Treppe falsch betoniert, was nun Abschluss zum OG

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N

nordanney

Wenn man auf den Estrich tritt drückt sich alles ein paar mm zusammen.
Sollte das der Fall sein, habt Ihr ein echtes Problem. Es liegen 10 Tonnen Estrich auf der Dämmung und wenn Du dann drauf trittst, drückt sich alles ein paar mm zusammen...
Der Fliesenleger wollte es uns nicht machen weil er meinte das bewegt sich zu viel und da gibt er keiner Garantie drauf.
Natürlich setzt sich alles noch ein wenig, aber Du hast keine Alternative. Ich sehe da kein Problem, eine Trägerplatte (welcher Art auch immer) vorzusetzen. Sie muss ja nicht auf Press eingesetzt werden (zwischen der überstehenden Fliese und der Trittstufe).
 
M

Myrna_Loy

Sollte das der Fall sein, habt Ihr ein echtes Problem. Es liegen 10 Tonnen Estrich auf der Dämmung und wenn Du dann drauf trittst, drückt sich alles ein paar mm zusammen...

Natürlich setzt sich alles noch ein wenig, aber Du hast keine Alternative. Ich sehe da kein Problem, eine Trägerplatte (welcher Art auch immer) vorzusetzen. Sie muss ja nicht auf Press eingesetzt werden (zwischen der überstehenden Fliese und der Trittstufe).
eine dünne Schattenfuge bietet sich eh an, denn der geplante Betonoptikputz wird auch an den anderen Holzstufen abreißen. Wenn ich die gewünschte Konstruktion richtig verstanden habe.
 
K

Kampfkarnickel

Sollte das der Fall sein, habt Ihr ein echtes Problem. Es liegen 10 Tonnen Estrich auf der Dämmung und wenn Du dann drauf trittst, drückt sich alles ein paar mm zusammen...

Natürlich setzt sich alles noch ein wenig, aber Du hast keine Alternative. Ich sehe da kein Problem, eine Trägerplatte (welcher Art auch immer) vorzusetzen. Sie muss ja nicht auf Press eingesetzt werden (zwischen der überstehenden Fliese und der Trittstufe).
Vielleicht falsch ausgedrückt, es drückt sich vermutlich nicht zusammen sondern federt und zwar so stark das ich es links an der Wand gut erkennen kann das der Estrich runter geht. Ich messe heute Abend mal

Ist auch nur ein 1mx6m langer Flur
 
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11ant

11ant

Hallo zusammen, wir sind mittlerweile wirklich am verzweifeln und haben die Hausbaufirma auch noch nicht ganz ausbezahlt aber sie drohen uns mittlerweile. Das Haus ist mittlerweile fertig.
Unsere Treppe sollte das Schmuckstück werden. Sie ist betoniert und den Belag haben wir in Eigenleistung vom bekannten Schreiner machen lassen.
Ich sachma - als Nichtjurist, aber mit einiger Bauforenerfahrung - daß mir nach Deiner Erzählung und Bebilderung eine Mängelrüge nach der Ausführung nicht angemessen oder gar berechtigt erscheint und ich die Zahlungsaufforderungen ernst zu nehmen rate. Mein Eindruck ist, hier wurde ein Architektenhausschmankerl in ein GU-Zeichenknechthaus zu integrieren versucht, und die Detailplanung zumindest auf die leichte Schulter genommen.
Eigentlich sollte die Treppe laut Bauplan bis ins OG betoniert sein. Leider wurde aber die letzte Stufe "vergessen" und nun haben wir als letzte Stufe Beton, Styropor, Estrich und Fliese. mit Fußbodenheizung. Die Baufirma meint das war halt so handhabe des Betonierers und ist in Ordnung. Da wir ja die Treppenbelegung selbst machen wollten müssen wir uns darum kümmern das der Abschluss schön wird. Wir finden absolut keine Möglichkeit diesen Abschluss der Treppe ansatzweise schön zu gestalten geschweige denn stabil.
Den Bauplan hast Du hier leider noch nicht gezeigt, insofern kann ich es nicht überprüfen. Das Detail der Austrittsstufe ist eigentlich schon ein Klassiker des Aneinandervorbeischweigens. Da gibt es insofern kein "richtig", sondern nur ein "Dein ´falsch` oder mein ´falsch´". Schön wird das nun leider so oder so nicht, gefliest schon garnicht, denn der einzig´ passende Abschluss wäre hier gewesen, einen Belag mit der passenden Holzoberfläche zu wählen und dabei am Austritt optisch in der Stärke der Stufenbeläge auszuführen.

Bis zum Gegenbeweis vermute ich hier alle Fehler auf Bauherrenseite.
 
hanghaus2000

hanghaus2000

Um das genau zu beurteilen solltest Du mal eine bemasste Skizze des Schnittes der letzten Stufen einstellen.

Ich sehe das wie @11ant . Die letzte Treppenstufe sollte Holz sein.

Warum ist eigentlich die vorletzte Stufe zu kurz und dieser ulkige (haessliche) Versatz in der Wand?

Hier gehoert der Estrich und Dämmung mind 20 cm abgeschnitten , dann aufbetoniert und eine Holzstufe eingesetzt.
 
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Zuletzt aktualisiert 28.04.2024
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