Realistische Kosteneinschätzung: Einfamilienhaus mit ungünstiger Erschließungslage

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11ant

11ant

Erleuchte mich um die Vorteile eines 2,8-3,4m hohen Wohnzimmers.
Das macht wohl einen Unterschied im Hinblick auf das Zusammenspiel der Raumluftbewegung mit den Phasen der Erwärmung durch Heizung und Sonneneinstrahlung. In einer Doku über Testgebäude einer Uni zur Erforschung neuen Bauens wurde das erläutert. Ich bin aber kein Physikdozent, der das erläutern könnte. In höheren Räumen steigt die warme Luft ja länger zur Decke. Das Nachtemperieren und der Tag-Nacht-Zyklus passen dann wohl besser zusammen als mit den moderneren Raumhöhen, die ich persönlich ansonsten für praxisgerecht halte.
 
H

hanse987

Erleuchte mich um die Vorteile eines 2,8-3,4m hohen Wohnzimmers.
Bei kleinen Räumen finde ich 2,4m OK. Bei einem großen Allraum finde ich 2,4m fast ein wenig drückend.

Kann ja jeder machen wie er will, nur sollte man sich der finalen Raumhöhe bewusst sein. 2,8m Geschosshöhe hört sich toll an, nur gehen etwa 20cm für die Decke und 15-20cm für den Estrich mit Dämmung weg.
 
Nida35a

Nida35a

Das macht wohl einen Unterschied im Hinblick auf das Zusammenspiel der Raumluftbewegung mit den Phasen der Erwärmung durch Heizung und Sonneneinstrahlung
Bei uns hat der Allraum fast 5m Höhe, die Reaktionen auf Sonneneinstrahlung und Heizung sind langsamer. Unten bei den Menschen ist es sehr angenehm und oben ist sehr selten jemand und da ist es auch wärmer.
Wenn es unten dann doch zu warm wird, können wir die Oberlichter auf Kipp stellen und gut ist.
 
WilderSueden

WilderSueden

Die Dämmung zwischen den Stockwerken im Einfamilienhaus finde ich krank.
Wobei jetzt der Unterschied zwischen 10cm Dämmung und 6cm nicht schlachtentscheidend ist. Entweder man will die 2,80m Decke, dann muss man auch entsprechend hoch bauen und das dürfen. Oder man nimmt normalhoch.
 
Zuletzt aktualisiert 20.11.2025
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