Nachträgliche Balkon-Befestigungs-Vorrichtung

[SoL]

Ist doch nicht unmöglich, ist nur Aufwand.

Wie gesagt: Wenn ich als Bauherr etwas in Eigenleistung machen möchte (oder bauseits stelle), ist es meine Aufgabe, mich fachkundig zu machen oder fachkundige Unterstützung einzukaufen (Architekt, Ingenieur, ...).
Im Anschluss hinzustellen und zu sagen "Ich bin Laie, konnte ich nicht wissen" zeugt nicht von Durchdachtheit...

 

[SaniererNRW123]

Anscheinend ist aber auch der Holzbalken zu dünn.

Was für ein Holzbalken?

Auf dem Balkon kann das Geländer auch nicht befestigt werden, da auch hier eine Dämmung ist und eine Zink Attika.

Wo und wie?

Anscheinend ist ein großer Rückbau erforderlich.

Sagt wer und warum genau?

Warum aber baut man dann den Balkon und gibt keinen Hinweis, dass in dieser Ausführung eine Montage unmöglich ist?

Warum bestellt man einen Balkon ohne Geländer und fragt nicht, wie man ein Geländer befestigt?

Noch einmal: Ihr bestellt einen Balkon ohne Geländer. Punkt.

Warum antwortest Du nicht auf Fragen? Warum zeigst Du keine Pläne und Bilder? Du sagst ja noch nicht einmal, was für ein Geländer?

Woher soll er wissen, was Ihr bauen wollt. Glasgeländer? Edelstahl auf den Balkon? Holz? Befestigung an Fassade? Befestigung auf dem Balkon? Befestigung vor dem Balkon? Da gibt es dutzende Möglichkeiten.

Wenn Ihr beim Bau genauso gehandelt und kommuniziert habt, ist es kein Wunder, wenn der GU Euch einfach nur das liefert, was Ihr bestellt habt.
Und wenn Du hier im Forum auch keine weiteren Infos gibst, bekommst Du auch genau das, was jetzt passiert. Raterei, Bitten um Infos, keine Tipps.

Sorry, bitte nicht böse verstehen. Aber bisher jammerst Du auf zwei Seiten rum, das irgendetwas irgendwie an irgendwelchen Balken nicht zu befestigen ist. Meine Glaskugel ist damit echt überfordert.

 

[i_b_n_a_n]

@SaniererNRW123 hat exakt gesagt was Sache ist!

Aber jetzt ist es an euch das Beste daraus zu machen. Mein Bruder und ich z.B. haben uns bewusst entschieden "Bauleiter" zu sein mit allen Konsequenzen. Alleine hätte ich das nie und nimmer gemacht (nicht zugetraut). Das ist nämlich viel Verantwortung für eine sehr grose Summe! Entweder schaltet man als Laie einen Bausachverständigen ein oder "verhaftet" einen Bauleiter gegen entsprechendes Entgeld. Es gilt halt jemanden mit Sachverstand auf SEINER Seite zu haben. Nicht das der GU / BU "Gegner" ist, der denkt aber halt eher an sich als an den/die BauherrIn. Beides nicht zu tun ist anscheinend eine nicht unübliche Blauäugigkeit mit der ihr keineswegs alleine darsteht!
Wirklich, euch will hier niemand etwas Böses. Aber nun müsst ihr liefern in Form von bereits genannten Unterlagen / Infos.

 

[ypg]

Naja also als Laie kann ich einfach nicht alle Voraussetzungen kennen wie was wo aufgebaut sein muss, dass nachträglich alles funktioniert. Wenn ich ein Balkon einkaufe, gehe ich davon aus, dass ein Geländer montierbar ist.

Aber genau dieses „Naja also ich als Laie„ muss sich vorab informieren, ob dieser Ich-Laie genau das weitere Know-How hat.

Wenn ich bewusst die Bodenbeläge herauslasse, kann ich doch nicht mosern, dass ich als Laie nicht absehen kann, dass neben dem Bodenbelag noch Spachtelarbeiten erfolgen müssen.

Wenn ich etwas in EL mache, muss ich mich vorab darüber informieren, ob ich das überhaupt leisten kann.

 

[ateliersiegel]

Ich nehme auch an, dass der Bauherr, der kein Geländer bestellt, selbst für die rechtzeitige Vorbereitung der Befestigung verantwortlich ist, aber es wäre normal freundlich, wenn der Bauausführende bei dieser Entscheidung rechtzeitig mal nachfragt.

 

[Ysop***]

Fürs Mitdenken oder gar Beraten werden die Herrschaften nicht bezahlt. Die ziehen teilweise Stumpf ihren Stiefel durch, so wie sie es immer gemacht haben und fertig. Auf der anderen Seite: durch den Fachkräftemangel hetzt man von Baustelle zu Baustelle. Da hat man sicherlich no ht die Zeit und den Nerv, Leute, die bauseits was stellen wollen, großartig an die Hand zu nehmen.