Mitgiftjäger - Partner der Tante versucht die Oma abzuzocken

[HilfeHilfe]

@Payday : Hast Du den ganzen Text gelesen? Falls nicht, schreib ich jetzt nicht noch mal alles, was ich den anderen schon erklärt habe. Um es mal ganz klar zu sagen, sorry, wenn das großkotzig Kling, aber anders versteht es anscheinend keiner: das Geld aus einem eventuellen Erbteil von Omis Haus haben wir gar nicht nötig. Ich will nur nicht, dass der Halunke meine geliebte Mutter noch im Tode betrügt, weil er es zu Lebzeiten nicht geschafft hat. Und meiner Oma soll natürlich auch nichts passieren.

Aber vielen Dank für den restlichen Text! Sehr informativ.

Vielleicht ist er ein lieber Kerl ... und fürsorglich zur Oma

 

[Payday]

bei familienstreitigkeiten gehören entweder 2 dazu, oder 1 ist so harzig, das selbst RTL/2 nicht auf die Idee käme, das zu verfilmen.
es ist aber nunmal Fakt, das die einen die Oma ständig besuchen und du am anderen ende des Landes wohnst. das ist halt erst mal so. und alte Leute werden ständig betüttelt in der Hoffnung, irgendwas oder mehr zu erben. das wissen die aber auch und solange jemand fit ist, wird das kaum passieren.
du kannst dich aber schon mal auf nen Rechtsstreit gefasstmachen, wenn omi stirbt.. weis nicht, obs dafür eine Rechtsschutz gibt. wenn ja, schließe eine ab...

 

[EinMarc]

Nur als Randnotiz
@Payday
Es kann nach dem Tod durchaus ein Erbe den anderen vorschreiben, dass die Erbmasse verkauft wird. So bei uns geschehen, steht und fällt mit dem Rang. Die einzige Alternative dazu ist, den höherrangigen auszubezahlen, dann kann der Verkauf verhindert werden.
Hier hat der Bruder gegen den Willen von Ehefrau, allen Kindern und Enkeln den Hof verkaufen lassen, weil wir ihn nicht einmal zusammen auszahlen konnten. Und hier gab es Nichtmal wirtschaftliche Nöte, war reines Geldinteresse seitens des Bruders.
Deswegen auch von mir noch mal der Rat, einen Profi hinzuzuziehen, wenn die Oma das auch für notwendig hält.

 

[HilfeHilfe]

Nur als Randnotiz
@Payday
Es kann nach dem Tod durchaus ein Erbe den anderen vorschreiben, dass die Erbmasse verkauft wird. So bei uns geschehen, steht und fällt mit dem Rang. Die einzige Alternative dazu ist, den höherrangigen auszubezahlen, dann kann der Verkauf verhindert werden.
Hier hat der Bruder gegen den Willen von Ehefrau, allen Kindern und Enkeln den Hof verkaufen lassen, weil wir ihn nicht einmal zusammen auszahlen konnten. Und hier gab es Nichtmal wirtschaftliche Nöte, war reines Geldinteresse seitens des Bruders.
Deswegen auch von mir noch mal der Rat, einen Profi hinzuzuziehen, wenn die Oma das auch für notwendig hält.

Ist aber auch hart. Konntet ihr nicht oder wolltet ihr nicht

 

[Payday]

Nur als Randnotiz
@Payday
Es kann nach dem Tod durchaus ein Erbe den anderen vorschreiben, dass die Erbmasse verkauft wird. So bei uns geschehen, steht und fällt mit dem Rang. Die einzige Alternative dazu ist, den höherrangigen auszubezahlen, dann kann der Verkauf verhindert werden.
Hier hat der Bruder gegen den Willen von Ehefrau, allen Kindern und Enkeln den Hof verkaufen lassen, weil wir ihn nicht einmal zusammen auszahlen konnten. Und hier gab es Nichtmal wirtschaftliche Nöte, war reines Geldinteresse seitens des Bruders.
Deswegen auch von mir noch mal der Rat, einen Profi hinzuzuziehen, wenn die Oma das auch für notwendig hält.

die erben haben natürlich ein recht auf ihr erbe. eine Immobilie wird normal verkauft oder einer der erben übernimmt sie und zahlt die anderen aus. dennoch ist es aber so, das alle im Grundbuch eingetragenen erben beim Kaufvertrag unterschreiben müssen. folgerichtig kann keiner der erben dabei übern Tisch gezogen wegen bezüglich einer unwahren Kaufsumme (darum ging es hier konkret).

wenn die Familie (verstorbener/Ehefrau) so blöd waren und kein Testament hatten, dann ist das halt ihr Pech. wenn man verheiratet ist, ist ein Testament ohne Notar usw... völlig easy machbar. wenn man streitsüchtige verwandte hat, macht man das etwas formeller mit einen glaubwürdigen zeugen (zb nen Anwalt). wie man sichere testamente selber erstellt verrät einen das Internet...

ansonsten hat der Bruder des verstorbenen mit der Ehefrau des verstorbenen und deren verwandten nichts zu tun. warum sollte er also irgendwie Rücksicht darauf nehmen, wenn selbst direkte verwandte sich gegen Geld ans Leder wollen? und Geld stinkt nicht, auch wenn man es erst mal nicht braucht.
klar hätte man das auch anders lösen können...

 

[EinMarc]

Ich habe durchaus bewusst "konnten" geschrieben. Die Familie hat noch viele Versuche der Finanzierung unternommen, aber es hat einfach nicht gereicht.

Zu Payday noch:
Also ich weiß natürlich nicht, was für Verwandtschaftsverhältnisse anderswo herrschen, aber ein Onkel und Großonkel ist hier schon eine enge verwandtschaftliche Beziehung, und bis zu dem Tag X waren wir eine eng vertraute Großfamilie und sehr regelmäßig miteinander auf eben jenem Hof. Eigentlich zu jeden Ferien, auch den Kurzen. Keiner hat verstehen können, was ihn da geritten hat.
Plus, die ganze Familie hat in gemeinsamer und mühsamer Arbeit und Finanzleistung den Hof renoviert und ausgebaut, den er dann gewinnbringend und ohne finanzielle Not verkauft hat.

Was mein Herr Großonkel da gemacht hat war schlicht und ergreifend unsauber und ne Schweinerei.
Aber Karma ist ne Drecks..., er zahlte bereits die letzten 30 Jahre mit Einsamkeit und liegt jetzt krank, quasi blind und allein in seinem eigenen Soich, weil er sich nicht mehr regen kann und sich niemand um sein Schicksal schert. So kanns auch gehen.