Mitgiftjäger - Partner der Tante versucht die Oma abzuzocken

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Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
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E

Evolith

der Knabe kann schon deftig dazwischen funken.
Gesponnener Fall: Er geht zu Omi und belatscht sie immer wieder, dass sie ihm die Vollmacht über ihre finanziellen Mittel geben sollte, für den Fall, dass sie nicht mehr so kann. Denn seiner Freundin (nicht Frau!!!) möchte er diesen Stress nicht zumuten und er mache ja eh bei ihnen die ganzen Geldgeschichten.
Dazu wäre es ja sinnig, wenn er mit ins Grundbuch komme, damit später im Falle des Erbes einer dabei ist, der schnell verkaufen kann und dann fair an die Erben verteilt. Jeder von uns würde sich an die Stirn tippen. Aber Omi, die ja auch keinem zur Last fallen mag und nicht mehr so kritisch im Denken ist, geht ihm auf den Leim und schwups ist der Drops gelutscht.

Ich glaube Kaho jetzt einfach mal, dass der Typ ein Dummerchen ist. Ihre Tante zwar ein lieber Mensch aber ihrem Freund (nicht Mann!!!) sehr hörig. Wirkliche Maßnahmen kann sie nicht ergreifen, aber vielleicht mal genau umhören, in welche Richtung der Herr schießt und die Oma zu sensibilisieren.

Ich merke an meiner Omi, wie leicht das Manipulieren geht. Bei ihr kommt jetzt noch eine verarbeitete Hirnblutung dazu. Sie kann vieles im Kopf nicht mehr so ordnen.
Meine Mutter und meine Tante (angeheiratete Frau des Sohnes meiner Oma) haben die volle finanzielle Vollmacht. Haben sie bei Kaffee und Kuchen bei Omi angesprochen und schwups hatten sie die. Klar da wissen wir, dass sie verantwortungsvoll mit umgehen und die beiden könnten sich auch gegenseitig kontrollieren. Aber trotzdem könnte meine Tante/meine Mutter jetzt das Konto abräumen (ist nicht wenig) und damit auf die Balearen ziehen.
Ich hatte bei unserem letzten Besuch nebenbei erwähnt, was wir für unseren Nachwuchs noch alles besorgen müssen (eigentlich um meine Oma zu beruhigen, das es lächerlich wenig sei). Meine Oma wollte mir sofort 5000€ überweisen, damit wir das Kinderzimmer einrichten können. Habe ihr lieb gedankt und das Thema gewechselt. Sie hat es zum Glück schnell vergessen.
Liebe alte Omis bescheißen geht so sehr schnell.
 
Zuletzt bearbeitet:
C

chand1986

Er geht zu Omi und belatscht sie immer wieder, dass sie ihm die Vollmacht über ihre finanziellen Mittel geben sollte, für den Fall, dass sie nicht mehr so kann.
Und wie soll kaho das verhindern? Selber das selbe machen? Ich sehe einfach arg beschränkte Möglichkeiten, dass, was man rausfindet, in Maßnahmen umzusetzen.
 
Musketier

Musketier

Mein Vorschlag:
Anstatt hier 13 Seiten zu verargumentieren, solltest du lieber einen Termin mit deiner Oma, deiner Tante und eventuell vorhandenen Geschwistern von dir machen. Das Ganze möglichst ohne Anhang und dann bequatscht ihr das ganz in Ruhe. Dazu bitte nicht gleich aufs Erbe kommen, sondern wie ihr Omi am besten unterstützen könnt, so wie es jetzt ist und wie es ist, wenn sie mal nicht mehr so kann, wie sie will. Ihr werdet im Gespräch zwangsläufig auch beim Thema Haus landen.
 
kaho674

kaho674

der Knabe kann schon deftig dazwischen funken.
Gesponnener Fall: Er geht zu Omi und belatscht sie immer wieder, dass sie ihm die Vollmacht über ihre finanziellen Mittel geben sollte, für den Fall, dass sie nicht mehr so kann. Denn seiner Freundin (nicht Frau!!!) möchte er diesen Stress nicht zumuten und er mache ja eh bei ihnen die ganzen Geldgeschichten.
Dazu wäre es ja sinnig, wenn er mit ins Grundbuch komme, damit später im Falle des Erbes einer dabei ist, der schnell verkaufen kann und dann fair an die Erben verteilt. Jeder von uns würde sich an die Stirn tippen. Aber Omi, die ja auch keinem zur Last fallen mag und nicht mehr so kritisch im Denken ist, geht ihm auf den Leim und schwups ist der Drops gelutscht.
Das entspräche so ziemlich 100% der Vorgehensweise von Mr. Habmichgern. Vermutlich hätte es ja auch schon geklappt, wenn nicht mein Opa damals in weiser Voraussicht anderes festgelegt hätte.

Liebe alte Omis bescheißen geht so sehr schnell.
Das isses eben. Und meine Omi ist voll lieb.
 
kaho674

kaho674

Mein Vorschlag:
Anstatt hier 13 Seiten zu verargumentieren, solltest du lieber einen Termin mit deiner Oma, deiner Tante und eventuell vorhandenen Geschwistern von dir machen. Das Ganze möglichst ohne Anhang und dann bequatscht ihr das ganz in Ruhe. Dazu bitte nicht gleich aufs Erbe kommen, sondern wie ihr Omi am besten unterstützen könnt, so wie es jetzt ist und wie es ist, wenn sie mal nicht mehr so kann, wie sie will. Ihr werdet im Gespräch zwangsläufig auch beim Thema Haus landen.
Ja, wir werden erst mal sehen, wie es ihr jetzt geht. Sollte es sich tatsächlich verschlechtert haben, dann werden wir sie fragen, ob wir uns was zusammen überlegen sollen.
 
Y

ypg

Hab ich nicht irgendwo gelesen, dass sie noch nicht verwirrt ist und ihre „Geschäfte“ alle noch selbst ordnen kann? Dass sie keinen Vormund braucht?

Sie „machen lassen“ ist aber etwas anderes als Du machst. Du versuchst gerade, Dich einzumischen und zu regeln...
wie schon gesagt: für sie ist er ein Familienmitglied, der sich um sie kümmert - warum auch immer.
 
Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
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