Grundstücksplanung / Grundrissplanung

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Zuletzt aktualisiert 20.04.2024
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11ant

11ant

Ich glaube ich habe irgendwo im Forum mal gelesen dass VBH im OG mit Trockenbauwänden arbeitet.
Im Schrägdachgeschoss (wie im übrigen auch unter den Binderdeckeln von Anstattvillen) sind Leichtbauwände in Trockenbau die erste Wahl und werden eigentlich auch nur von der Dicksteinfraktion bemäkelt, für die das wohl einen Verstoß am Dogma des Schweinchen Schlau Märchens darstellt. Technisch sehe ich das differenziert und prinzipiell nichts dagegen einzuwenden. Es spart Lohnkosten und schadet der Ergebnisqualität nicht.
Gut, dass Du das extra erwähnst!
Ja, ich sehe Deine derzeitigen Zeichenetüden als "auf laut gestelltes Nachdenken", bei dem Oberlehrergemecker nur die Entwicklung behindert.
 
S

SaschaL

Der gute Mann meint, dass es kein Problem wäre, eine Wand zu versetzen oder wegzulassen.
Kann sein, erklärt hat er es mit tatsächlich anders. Aber wie Du schon sagst: Erstmal auch egal, weil noch gar nicht klar ist, wer überhaupt baut. Ich habs nicht eilig und hab nix auszuhalten.
 
11ant

11ant

Was hat Flexibilität mit seinem Ruf zu tun?
Routinen sichern Qualität. Wer sie aufgibt, macht damit die Bahn für Komplikationen frei. Mängel häufen sich, der Ruf geht dahin. Ein kluger GU bietet daher seinen Kunden keine Eingriffsmöglichkeiten in "tragende Teile seiner Produktphilosophie" und läßt sie etwas überzeichnet gesagt nur die Farbtöne wählen. Und/oder er eröffnet eine zweite Markenschiene für die Individualbauherren, die dann dort nach Herzenslust ihre wildest gemischten McMansion Hells komponieren dürfen.
 
Y

ypg

Ich glaube ich habe irgendwo im Forum mal gelesen dass VBH im OG mit Trockenbauwänden arbeitet. In dem Fall wäre Wände verschieben tatsächlich weniger ein Problem da nur Raumtrenner
Das machen die meisten mittlerweile. Dann bleibt das Haus trocken. Nur bei Stadtvillen wird wegen der Statik im OG gemauert.

Was hat Flexibilität mit seinem Ruf zu tun?
siehe @11ant
Der Flexibilität folgt Änderungen. Änderungen sind nicht exakt kalkulierbar, sie machen Umstände, raus aus der Routine und Fehler schleichen sich ein. Wenn erstmal Fehler gemacht werden, dann ist schnell der Ruf ruiniert.
Bei uns gibt es einige VB-Häuser: die meisten sind das Maxime 300. Man sieht es trotz individueller Änderungen aus dem Baukastenkatalog. Es ist alles irgendwie ... gleich. Zwei dieser Häuser kenne ich von innen. Sie stehen nebeneinander, unabhängig voneinander gebaut. Gleiche Raumaufteilung, das eine Haus hat eine Trennwand zwischen Kü und Ess. Die Erfahrungsgeschichten der einen Baufamilie und mal ein Schnack mit einem Handwerker lässt VB nicht positiver zw anderen GUs herausstechen. Das Starre sehe ich als Nachteil. Verbauter Standard ist der gleiche wie bei Heinz von Heiden oder unserem Haus. Du kannst den Standard upgraden mit Paket x oder y. In dem Paket ist aber auch nicht die Fülle an Möglichkeiten vorhanden. Und Individualität kostet dann richtig. Die lassen sich die Routineänderung gut bezahlen. Meiner Meinung steht das alles nicht im Verhältnis. Aber gut, muss jeder selbst wissen. Es gibt Menschen, diebrauchen geregelten Standard.
Aber wer etwas Individualität im Haus haben möchte, was mehr ist als ein kleines Eingangs-Vordach, der ist dort falsch.
 
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