Grundrissplanung Neubau Einfamilienhaus, schmales Grundstück, Erstentwurf Architekt

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Zuletzt aktualisiert 12.11.2025
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11ant

11ant

Hub- Schiebetüren sind im Budget nicht drin. [...] Sitzfenster ist so eine Modeerscheinung.
Hebeschiebetüren sind ebenfalls eine Modeerscheinung, auch wenn mir das Ende dieses Trends noch nur wenige glauben. Zur Meinung des Grundstücks in der allgemeinen Keller-Frage fehlt mir gerade die Zeit zum Nachschauen, in der speziellen Keller-Frage (Voll- oder Teil-) jedoch läßt sich sehr deutlich sagen, daß eine Teil- (oder gar nur Nichtganzvoll-) Unterkellerung wirtschaftlich Unfug ist.
 
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Ian_Mer

Euer Grundstück ist mit 15? Metern recht schmal. Das Baufenster mit 10? x 16? auch übersichtlich. Mag sein, dass ein Keller die Lösung ist, ggf aber auch ein Staffelgeschoss. Aber die vorhandene Grundfläche gibt meines Erachtens nicht das her, was hier gewünscht ist.
Optik ist wichtig, muss aber mit dem Budget harmonieren. Ggf ist das Haus hier zu breit, ggf ist eine gerade Treppe hier das richtige.
Was sagt der BPlan bezüglich der Terrassen? Muss diese sich innerhalb der Grenze befinden?
Unser Grundstück ist 14,58x31,2m. Das Baufenster ist 9x16m. Wie meinst du es, dass die Grundfläche nicht das hergibt was erwünscht ist? Darf das Haus nicht in dem Maß geplant werden wie es gezeichnet wurde? Ist es zu breit?

Terrassen sind auch außerhalb der überbaubaren Grundstücksflächen zulässig.
 
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ypg

Terrassen sind auch außerhalb der überbaubaren Grundstücksflächen zulässig.
Das ist sehr gut!
Unser Grundstück ist 14,58x31,2m. Das Baufenster ist 9x16m.
Wir sind auf Seite 7 dieses Forums und in #38 .. Ich sag da mal nix zu, außer: wieviel Seiten müssen noch hier entstehen, dass wichtige Fakten zum Grundstück und alles, was an Erkenntnissen zum Hausbau nötig sind, hier freigegeben werden?
Aber die vorhandene Grundfläche gibt meines Erachtens nicht das her, was hier gewünscht ist.
Wie meinst du es, dass die Grundfläche nicht das hergibt was erwünscht ist?
Darf das Haus nicht in dem Maß geplant werden wie es gezeichnet wurde? Ist es zu breit?
Ich sag es mal so: Ihr habt als Bauherren viele Wünsche und nennt sie. Der Planer (meinetwegen auch Planerin, Homedesignerin oder ähnlich) sagt Euch, dass er Euch Eure Wünsche zeichnen kann. Schwupp: Sie hat sich bemüht, Euren Wünschen gerecht zu werden, ohne kritisch zu hinterfragen oder zu beraten. Ohne auf Ressourcen zu achten, das Grundstück zu sehen, werden Wände hin und her geschoben.
Anhand von meiner als auch von @hanghaus2023 Entwürfen kann man sehen, dass sehr schnell eine Optimierung angezeigt werden kann. Ob unsere Entwürfe nun gut sind oder nicht - sie sind zumindest in Kürze besser als die Entwürfe, die jemand gezeichnet hat, der Zeit hatte, die Entwürfe zu erarbeiten.
Es soll hier keiner schlecht geredet werden, aber diese Innenarchitektin kannst Du für die Planung erst mal wegschicken. Punkt.
Egal, welche Wünsche Ihr genannt habt - sie hat nicht beraten, fokussiert nicht und hat Wünsche schlecht umgesetzt. Ich erkenne in keinster Weise, dass sie sich mal mit dem Grundstück und Funktionalität eines Hauses auf dem Grundstück auseinandergesetzt hat. Ist auch nicht ihre Fakultät.

Ja, die Grundfläche wird nicht genutzt, funktionelle Räume zu entwerfen , sondern eine Masse an Wünschen unterzubringen. Für die Planerin eine gut gelungene Tetrisarbeit, aber kein Haus zum Bewohnen. Zudem entsteht plump ein Keller mit Wohnräumen, ohne auf Budget und Gesetze zu achten. Beim Budget, Raumprogramm (2 x HO) und die erlaubte Höhe fällt mir eher ein Staffelgeschoss als ein Keller ein. Ob da nun noch ein Büro (das dritte) im EG Platz findet, sehe ich nicht. Deshalb sehe ich nicht, dass das EG das widerspiegelt, was man insgesamt betrachte, bauen sollte. Auf gut deutsch und schlicht: Büro im EG ist zu viel, Speis würde sich bei guter Planung ergeben, denke nach oben anstatt nach unten.
Wen ich ehrlich bin, sehe ich in den Entwürfen meine eigenen Entwürfe von früher. Mittlerweile bin ich weiter gewachsen und kann auf empirisches Wissen zurückgreifen. ohne beleidigend rüberzukommen, sehe ich eher eine Arbeit einer Praktikantin,
 
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Ian_Mer

Es gab von der Architektin, eine Variante 2. Da hat uns nicht gefallen, dass die WC Tür direkt neben der Haustüre ist und die Garderobe erst danach kommt. Was zur Folge hat, dass man durch den Schmutzbereich laufen muss um aufs WC zu kommen.

Uns hat das geplante Sitzfenster gut gefallen und wir hatten hier auf eine Idee gehofft, wie wir das Sitzfenster lassen können und trotzdem mehr Stauraum in der Küche zu kriegen.

Außenanlagen hat sie wirklich nicht gut erarbeitet und Staffelgeschoss ist eine gute Idee, die wir für uns mitnehmen. Danke dafür. Dann muss das Haus aber nochmal komplett umgeplant werden. Das Büro soll auch im Alter oder bei Krankheit als Schlafzimmer dienen, daher sehe ich es im EG. Dann müsste noch zusätzlich der Technikraum und ggf Hauswirtschaftsraum? ins EG. Den Platz sehe ich aktuell nicht.
 

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Ian_Mer

Das wäre in meinem Beispiel eingehalten

Ich gehe mal von einem Interpretationsfehler aus, denn vor Garagen müssen aus anderen Gründen (Par. irgendwas) 5 Meter freigehalten werden. Und das auch nur, um den "Verkehrsfluss auf der Straße im Auge zu behalten", also Du mit dem Fahrzeug vor der Garage noch stehen kannst. Achte auf die zitierten Paragraphen!

Wie auch immer: wenn Du nicht gerade mit Deinem Tageswerk und Deiner Familie gegen den Strom lebst, dann achtet man die Westsonne im Haus mehr, weil man sie mitbekommt.
Wie auch immer Du Deine Garage planst, am besten im Osten. Dein Büro hat ja jetzt die superduper-Schokoladenseite von O bis O, wenn man da seitlich ein Fenster setzen würde.


Stimmt. Wenn ich mich aber konkreter mit dem Entwurf befassen würde, dann würde ich eh alles kontern, also spiegeln.
Aber definitiv eine Seite frei lassen, ansonsten wirst Du mit der Vorgatennutzung unglücklich, wenn Du Dir die Optionen zubaust, am Haus entlang zu gehen.
Zum Konkretisieren fehlt mir heute die Zeit. Aber ich habe ja schon gesagt, dass mir vieles zu Gefrickel ist und die Küche mir nicht in einem 2-Personen-Haushalt ausreichen würde. Denn auch wenn der Herd auf einer Insel steht, die Insel dient zur Zbereitung, aber nicht als Abstellfläche (nur kurz und temporär), Bei der Spüle hat ja gerade mal die Abtropffläche Platz, aber kein KFA, kein Wasserkocher, kein sporadischer Toaster, TM oder anderer Mixer. Sie ist schlicht gesagt nicht funktionell.

Euer Grundstück ist mit 15? Metern recht schmal. Das Baufenster mit 10? x 16? auch übersichtlich. Mag sein, dass ein Keller die Lösung ist, ggf aber auch ein Staffelgeschoss. Aber die vorhandene Grundfläche gibt meines Erachtens nicht das her, was hier gewünscht ist.
Optik ist wichtig, muss aber mit dem Budget harmonieren. Ggf ist das Haus hier zu breit, ggf ist eine gerade Treppe hier das richtige.
Was sagt der BPlan bezüglich der Terrassen? Muss diese sich innerhalb der Grenze befinden?

Insofern - ohne vieles zu wissen - würde ich einiges anders planen. Es sind halt einige Engstellen, die erstmal weg müssen… Dusch-WC mit der engen Eingangssituation, Nadelöhr in die Speis. Dann dahin der Spießrutenlauf - was ist denn, wenn gekocht wird und der Partner bringt die Einkäufe? Kurzum: das Haus ist so, wie es ist, zu breit für das Grundstück. Küche gehört gedanklich auch eher um 90 Grad gedreht, dass sie sich auf die Hauslänge ausbreiten kann usw.

Zur Küche.. Wie immer: quick & dirty

Anhang anzeigen 93533
Okay, dann verstehe ich das mit der Garage nicht. Die 5 Meter Platz braucht man also nur vor der Garagenausfahrt? Vielleicht kannst du es mal einzeichnen wo du die Garage siehst, vor dem Haus sieht es für mich so aus, als wäre nicht genug Platz. Vielleicht ist es aber auch nur ein Missverständnis.

Was ist die weiße Fläche im Grundriss? Die schwarze wird die Küche sein und das braune Rechteck der Tisch? Der würde dann sehr mittig im Raum stehen.
 
Zuletzt aktualisiert 12.11.2025
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