Grundrissentwurf Einfamilienhaus ca. 230qm plus Keller

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Zuletzt aktualisiert 09.05.2024
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V

Vivusorg

DIN A4 ist ein gutes Stichwort. Ich rate Dir eindringlich, Deine Grundrißideen von Hand zu zeichnen. Dann sollte Dir zumindest deutlich schneller auffallen, daß Du ein mangelndes Gespür für Dimensionen hast und ein entsprechend unbemerkt aufgeblasenes Haus planst. Dein Entwurf hat keinerlei Merkmale eines Hauses, bei dem sich eine Familie großzügige Flächen gönnt. Sondern es sieht eher aus, als sei jemandem der Maßstab verrutscht. Vielleicht nimmst Du also besser DIN A5, denn auf DIN A4 solltest Du eigentlich beide Geschosse unterbekommen.
Kannst du das etwas genauer beschreiben. Was genau ist falsch dimensioniert? Wo siehst du Probleme? Wäre dir dankbar, wenn du es an Beispielen aufzeigst.


Das allein sollte (selbst wenn die Zahlen realistisch wären) Alarmstufe dunkelgelb sein: das sind ja deutlich unter zehn Prozent "Reserve" bis zum Genickschuß. Da bräuchte man schon einen Architekten, dessen "@Gerddieter approved" Siegel fünf Sterne hätte ;-)

Ohne daß hier "alles schlecht" wäre: fange unbedingt nochmal ganz bei Null an.
Und vergiß´ den Lageplan nicht. Selbst auf einer 2k qm Ponderosa ist nicht egal, wo das Haus steht.

Nebenbei: 230 qm sind eine Größenordnung für Doppelverdiener beide über der Bemessungsgrenze !
Die Realisierung lasst meine Sorge sein.
Zudem muss ich dir widersprechen: Es müssen nicht beide über der Bemessungsgrenze liegen.
 
V

Vivusorg

Lageplan mit Höhenangaben sind minimale Anforderungen für eine Einschätzung.

Luftbild der Umgebung und der Bebauungsplan würden auch helfen.

Das Haus geht effektiver.

Lageplan reiche ich nach. Das Grundstück liegt bei rund 250m.

Kannst du sagen, was aus deiner sicht effizienter geht? Genau das will ich hier herausfinden.
 
H

hanghaus2023

Ich meine die unterschiedlichen Höhen im Grundstück, Strasse usw.

160 m2 anstelle 230 m2.

Das Grundstück hast Du schon?

Pläne entweder Norden oben oder einen Nordpfeil einzeichnen.
 
R

ReXel83

Die Realisierung lasst meine Sorge sein.
Du schätzt das Haus auf 650.000€ Baukosten. Wie kommst du zu der Schätzung? Hast du bereits konkrete Angebote?
Für eine grobe Schätzung geht man hier im Forum von ca. 3000€/m² aus. Zusätzlich willst du noch einen Keller bei dem man (wenn er nicht als Wohnkeller ausgebaut ist) mit ca. 1000€/m² rechnen kann.
Bei 230m² Wohnfläche und 115m² Keller kommt man mit diesen Werten schon auf 3000*230+1000*115 = 805.000€ Das sprengt dein angegebenes Budget. Das versuchen dir die Leute zu vermitteln. Dazu kommen ja noch weitere Kosten wie Außenanlage, Ausstattung etc...
 
K

KarstenausNRW

Es geht mir hier weniger um den Punkt ob ich mir das leisten kann oder nicht. Mir geht es um die Planung
Ok. Dann einfach nur sagen, dass es auch 900.000 € für das Haus werden dürfen, weil du den Puffer hast. Sonst lohnt sich keine Diskussion, wenn das Projekt eh gestorben ist, bevor der Bauantrag gestellt wird.
 
V

Vivusorg

Ich meine die unterschiedlichen Höhen im Grundstück, Strasse usw.

160 m2 anstelle 230 m2.

Das Grundstück hast Du schon?

Pläne entweder Norden oben oder einen Nordpfeil einzeichnen.
Das Grundstück hat 8% Steigung (Fällt von Ost nach West), so verläuft auch die Straße. Das Grundstück hat eine Front von ca. 37m. Von der Straße sind die linke und rechte Grundstücksgrenze die ersten 30m parallel. Ab da läuft die rechte Grenze nach links. Die linke Grenze ist eine durchgehende Gerade. Am Ende des Grundstücks "treffen" sich die beiden Grenzen im Abstand von 12m
 
Zuletzt aktualisiert 09.05.2024
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