Grundriss, Ideen zur räumlichen Trennung innerhalb der Küche

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Zuletzt aktualisiert 26.04.2024
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B

Bauexperte

@ Musketier

@ Bauexperte
Brauchst du neben dem Wissen fast 180m², 3 Giebel, 3 Bäder, Baunebenkosten, Carport, Außenanlagen noch mehr Angaben um zu sagen, dass das mit 240T€ nichts wird? Jetzt enttäuschst du mich aber.
240T€ zahlen wir ja schon fast.
Das wollte ich natürlich nicht; mea Maxima culpa

Aber - ich bin auch zuweilen faul, es "hätte" durchaus sein können, daß KFW 55 gewünscht ist, zus. das ein oder andere Ausstattungsdetail oder gar Klinker dazukommen und dann hätte ich ggf.. erneut rechnen müssen. So ist es wesentlich entspannter für mich

Liebe Grüsse, Bauexperte
 
Y

ypg

ohne mal ins Detail zu gehen, finde ich auch, dass es zu viele Räume sind, die die Großzügigkeit des Hauses nicht gerade unterstreichen.
Eventuell mal überlegen, ob wirklich jeder Elternteil ein separates Arbeitszimmer braucht. Wenn nicht gerade das Finanzamt etwas springen lässt, reicht auch (zB im OG im Flur) eine Nische. In Zeiten des Laptops arbeitet man eventuell eher vom Esstisch aus und braucht nur ein Kämmerchen für den Drucker.
Wenns dann sein muss, würde ich im DG einen Arbeitsplatz einrichten und die gewonnene Fläche im OG den Kindern zuschustern. Außerdem könnte das Schlafzimmer auch etwas großzügiger gestaltet werden... ich finde den Elternbereich im OG nämlich etwas beengt.
Zwischen Bett und Schrank wird nicht viel Platz sein, somit wäre der einzige Zugang zum Elternbad immer eine kleine Herausforderung, wenn sich zwei Personen morgens oder abends fertig machen (noch könnte man auch übers Bett krabbeln )
Die 45-Gradwinkel machen die Grundrissansicht auch etwas zum Labyrinth...
Schon der Anblick, wenn man von der Treppe ins OG kommt, wäre mir zu wirr.

Die grobe Aufteilung, das Haus als L zu gestalten, um im Süden etwas von der Straße/Zufahrt geschützt zu sein, finde ich gut!
 
B

Bauexperte

Hallo,

Meine Fragen hier gingen zwar eher in Richtung Grundrissüberarbeitung, aber da sich hier die Fragen bezüglich der Kostenaufstellung mehren, möchte ich mal kurz Licht ins Dunkle bringen.
Ich persönlich finde es schon befremdlich, daß Dein Architekt nicht schon bei der Entwurfsplanung die spätere Entwässerung berücksichtigt

Hier unser erste Kostenaufstellung:

Baukosten:

  • Wohnhaus 760 cbm x 265,00 € = 201.400,00 €
  • besondere Bauteile = 3.600,00 €
  • Carport = 8.000,00 €

Außenanlagen:


  • Garten und Wege = 5.000,00 €
  • Anschlüsse = 6.000,00 €

Nebenkosten:

  • Architekten und Ingenieurleistungen = 12.000,00 €
  • Behörden und Verwaltungskosten = 2.000,00 €
  • Finanzierungskosten = 1.000,00 €
  • Sonstige Nebenkosten = 1.500,00 €
Das sind Werte, wie sie Architekten anhand ihrer Tabellen erstellen; häufig nicht konform mit der späteren Realität der Angebote. Wenn das "besondere Bauteil" der 3. Giebel sein soll, dann möchte ich den BU sehen, welcher ihn Dir zu diesem Preis erstellt. Aber vielleicht meint Dein Architekt damit ja tatsächlich nur das reine Material (Steine)

Grundstück: TEUR 80
Einfamilienhaus auf Bodenplatte, als Kfw 70-Effizienzhaus: TEUR 275 (schlüsselfertig)
Baunebenkosten: TEUR 35-40
Malerarbeiten in EL: TEUR 10
Bodenbeläge in EL: TEUR 10
Außenanlagen in EL: TEUR 10
Carport: TEUR 8
Rücklage für Extra´s: TEUR 10

Geschätztes Gesamtinvest: TEUR 443

Ich habe bisher noch keine Ahnung, ob irgendwo hier schon ein Haken ist, aber wenn ihr mir bereits jetzt sagt, dass ein 180qm-Haus im Preisrahmen bis 250.000,00 € nicht realisierbar ist, müssen wir halt die Grundfläche reduzieren.
Das Problem wird sein, Deine Raumanforderungen in einem kleineren Grundriss unterzubringen; aber mit einem kreativen Architekten ist nichts unmöglich

mit der einzigen Besonderheit, dass es Fliesen in Holzoptik sein sollen. Das dürfte noch einen nicht unerheblichen Aufpreis bedeuten.
Dafür berücksichtige ich die Position "Rücklage für Extra´s".

Liebe Grüsse, Bauexperte
 
G

GTSport1982

Nur mal so eine Frage in den Raum geworfen:

Ich hatte mal gelesen und auch mehrere Architekten sprachen davon, dass man von reinen Baukosten für den umbauten Raum bei einem normalen geklinkerten Einfamilienhaus mit Energieeinsparverordnung 2009 und normalem Standard etwa von 300 € pro Kubikmeter Kosten pro cmb umbauten Raum ausgehen kann (inkl. der Architektenleistungen). Auf unseren Fall umgemünzt wären das bei 765 cbm dann doch ca. 230.000,00 € oder irre ich mich da?

Hinzu kämen meines Erachtens nach dann noch etwa 40.000 € Baunebenkosten (Baugenehmigung, Erschließungskosten, Vermessung, Bodengutachten, Außenanlagen, Versicherungen, Carport) sowie die Grundstückskosten von 69.000 € zzgl. Grunderwerbsteuer, Notar, Grundbucheintragung (= ca. 80.000,00 €).

Unterm Strich wären wir dann bei 350.000,00 € zzgl. der angesprochenen Mehrbelastung durch die Fliesen in Holzoptik, die seitens der Baufirma verlegt werden sollen.

Sind die Tapezier- und Malerkosten in Eigenleistung eigentlich in den Baunebenkosten mit drin oder welcher weitere Belastung käme dann noch auf uns zu?

Viele Zahlen, viele Fragen So langsam glaube ich, dass wir das Haus deutlich verkleinern müssen :-(

Danke & Gruß,

GTSport1982
 
M

milkie

Hi

wir bauen auch 2 1/2 Stockwerke, allerdings mit 2 Vollgeschossen. Nichts desto trotz wurde uns von unserem Architekten ein Durchschnittspreis von 370€ pro Kubikmeter genannt (KfW 70 auf Bodenplatte) was die ganze Rechnung enorm erhöhen würde!

Aber auch sonst ähnelt unser Vorhaben eurem. Eingang Ostseite, Straße Südseite. Terrasse werden wir auf beiden Seiten des Hauses haben. Da wir auf der Südseite 10m Garten und auf der Nordseite 15m Garten haben werden. Auf der Westseite haben wir dafür nur Grenzabstand von 2,50-3m.

Zum Grundriss:
Braucht ihr wirklich 3 Allzweckzimmer? Büro, Gast und Spielzimmer? Wir haben diese 3 Dinge in einem Raum. Gäste kommen nicht so oft über Nacht, arbeiten von zu Hause eher weniger und für sonstige PC Arbeiten und Akten benötigen wir kein extra Zimmer. Deshalb vorwiegend erst mal Spielzimmer für die 3 Kinder die jeweils ca. 16-17 qm Zimmer haben werden.
Wenn ihr den Platz aber benötigt, nun gut.
Ich würde Eltern und Büro im OG tauschen. Entsprechend dann auch die Bäder+Hauswirtschaftsraum. So hat jeder seinen Bereich.
Oder zur einfacheren Entwässerung alle Bäder und Hauswirtschaftsraum dahin wo jetzt Elternbad und Schlafzimmer sind. Eltern ins jetzige Büro, Büro in jetzigen Hauswirtschaftsraum und Duschbad. Auch so entsteht eine Trennung von Eltern- und Kinderbereich.

VG
 
Zuletzt aktualisiert 26.04.2024
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