I
Irrelefant
Hallo Zusammen!
wie sind grade in der Planung für unsere Doppelhaushälfte als Einfamilienhaus. Wir haben uns schon viele Gedanken zum Grundriss gemacht und nun, nach einigem Tüfteln und ein paar Fehlschlägen, etwas gefunden, was uns auf dem Papier schon sehr gut gefällt.
Von dem 12x10 Meter Baufenster nutzen wir 10x10 Meter. Der Bau der andere Haushälfte erfolgt evtl. auch durch uns, ggfs. wird dort das Baufenster komplett genutzt um dort 2 Wohneinheiten zu bauen. (Falls das geht. Die Planung, wenn man das schon so nennen kann, dazu ist aber noch in einem sehr frühen Stadium)
Wir freuen uns sehr über Ideen und Verbesserungsvorschläge. Wenn man mal 1-2 Tage fast nix anderes gemacht hat als Grundrisse anschauen und im Planer rumklicken übersieht man ja evtl. auch schon was. Auch Dinge, die wir in unserer Ahnungslosigkeit vergessen haben, dürfen gerne angemerkt werden!
Anbei sind auch einige Bilder mit dem Grundriss und der Lage. Hab da mal etwas mit Bildbearbeitung rum gepfuscht, hoffe es wird dadurch ungefähr deutlich was gemeint ist :)
Leider sind die Maße dabei immer von der Wandmitte aus gerechnet. Außenwand habe ich mit 43cm geplant, Innenwand mit 24cm.
Da habe ich die m² eingezeichnet und wie wir uns das mit der möblierung so ungefähr vorstellen. Die schwarze Linie im OG ist die 2 Meter Marke der Dachschrägen. Die dort eingezeichneten Fenster sollen Dachfenster werden, das gibt das Planungsprogramm aber nicht her.
Und noch die Lage mit Sonnenverlauf und Baufenster.
Ich würde gerne auch noch ein paar technische Fragen unterbringen:
In dem Haus, in dem wir aktuell zur Miete wohnen, sind Wasserleitungen defekt und es sieht so aus als müssten Küche und Bad komplett aufgestemmt werden um die Leitungen zu erneuern (vom Keller bis unters Dach, es gibt nur eine Wasserleitung für alle). Das wird in einen Neubau zwar dauern bis es soweit ist, aber ich plane auch solange da zu wohnen und möchte es dann etwas einfacher haben als mein komplettes Haus zu verwüsten. Die Räume, die mit Wasser zutun haben, sind übereinander. Spricht irgendwas (Bauvorschriften, Erfahrung) dagegen z.B. die Leitungen ins OG durch die Speisekammer auf der Wand nach oben zu führen (versteckt hinter Trockenbau und abgehängter Decke)?
Ich möchte auch ein KNX System nutzen. Egal wen man Fragt, der erste Tipp ist immer, es größer auszulegen als man geplant hat. Da ich generell sehr Technik-affin bin und auf Homeautomation und so Sachen stehe wird sicherlich der Bedarf entstehen das auszubauen. Mein Gedanke war darum, generell die komplette Elektroinstallation hinter der abgehängten Decke unterzubringen (welche ja evtl. auch für die geplante Lüftungsanlage praktisch wäre). Im Zusammenhang mit Fertighäusern habe ich von einer Installationsebene gehört (quasi eine Trockenbauwand zusätzlich vor der Außenwand) die aber auch nochmal abdichtet und Isoliert. Das würde späterer Elektroinstallationserweiterung natürlich zuträglich sein :) Ist sowas auch bei Massivhäusern sinnvoll? Habe irgendwo gelesen, dass jemand sowas genutzt hat um sein Haus auf eine bessere KFW Stufe zu bringen. Leider stand nicht dabei, ob es ein Fertighaus oder ein Massives war... Gibt es da Erfahrungen?
Vielen Dank für euer Feedback!
Bebauungsplan/Einschränkungen
Größe des Grundstücks: ca. 430m²
Hang: nein
Grundflächenzahl: 0,4
Geschossflächenzahl: 0,5
Baufenster: s. Anhang. Blau eingerahmt
Randbebauung: 3m Freifläche zur Straße, Spielraum im Baufenster möglich?
Anzahl Stellplatz: 1-2 geplant neben / vor dem Haus
Geschossigkeit: 1,5
Dachform: Satteldach 40° (vorgegeben)
Ausrichtung: s. Anhang
Maximale Höhen/Begrenzungen: Max 2 Vollgeschosse
Anforderungen der Bauherren
Stilrichtung, Dachform, Gebäudetyp: nicht zu modern, Satteldach 40°, Doppelhaushälfte Einfamilienhaus
Keller, Geschosse: 1,5 Geschosse mit Keller
Anzahl der Personen, Alter: 2, um die 30
Raumbedarf im EG: Offene Wohnküche, Toilette, etwas Lagerraum
Raumbedarf im OG: Schlafzimmer, Bad mit Dusche und Wanne, Büro/Hobbyraum
Büro: Familiennutzung, gelegentlich Homeoffice
Schlafgäste pro Jahr: 0
offene oder geschlossene Architektur: eher offen
konservativ oder moderne Bauweise: wir treffen uns in der Mitte, gerne offener Wohnbereich aber abgeteilte Schlafzimmer/Badezimmer. Keine Dusche im Schlafzimmer oder Bett im Badezimmer oder so Sachen :-)
offene Küche, Kochinsel: Ja, Kochtheke ist eingeplant. S. auch Anhänge
Anzahl Essplätze: 1,5 (Sitzmöglichkeit an Kochtheke)
Kamin: erstmal nicht, ggfs nachgerüstet
Musik/Stereowand: Wir haben jetzt einen Beamer mit Leinwand im Wohnzimmer. Das würden wir gerne beibehalten.
Balkon, Dachterrasse: nicht geplant
Garage, Carport: evtl. Carport
Nutzgarten, Treibhaus: nein
weitere Wünsche/Besonderheiten:
Wohnraumlüftung, KNX
Hausentwurf
Von wem stammt die Planung: Do-it-Yourself
Was gefällt besonders? Warum?
- Offener Wohnbereich - kurze Wege - hell
Was gefällt nicht? Warum?
- Badezimmer - bedenken wegen der Dachschräge über der Badewanne und dem Waschbecken.
Preisschätzung lt Architekt/Planer: so weit sind wir noch nicht. Wir wollten erstmal unsere Wünsche an den Grundriss festigen und dann in detaillierte Planung einsteigen. Für Preisabschätzungen eurerseits wäre wir aber sehr Dankbar!
Persönliches Preislimit fürs Haus, inkl Ausstattung: Könnten 300.000€ realistisch sein?
favorisierte Heiztechnik: Erdwärmepumpe
Wenn Ihr verzichten müsst, auf welche Details/Ausbauten
Schwer zu sagen. Wir haben nichts gefunden wo wir sagen würden "das kann weg". Flur/Treppenhaus müssen nicht so groß sein. Raumgrößen generell können variiert werden.
Warum ist der Entwurf so geworden, wie er jetzt ist? Was macht ihn in Euren Augen besonders gut oder schlecht?
Wir haben viele Kataloge gewälzt und daraus viele Anregungen mitgenommen. Dadurch fiel der Entschluss zur offenen Wohnküche und der Aufteilung der Funktionen in die einzelnen Stockwerke (EG: "Öffentlicher" Bereich für Besuch, OG: Privater Bereich wo niemand außer uns was verloren hat ;) )
Aktuell haben wir eine riesige Couch vor der Beamerleinwand. Das Gefällt uns richtig gut, darum haben wir auch das wieder in der Raumplanung untergebracht.
Auch unser ziemlich großer Esstisch hatte dadurch wieder Platz. Aktuell benutzen wir den aber fast nicht weil unsere Küche am anderen Ende der Wohnung ist. Da ist es bequemer am kleinen Küchentisch zu bleiben.
Was ist die wichtigste/grundlegende Frage zum Grundriss in 130 Zeichen zusammengefasst?
Wir suchen Anregungen und Verbesserungsvorschläge, vor allem zu Dingen die wir evtl. übersehen haben oder die man mit Erfahrung dann anders machen würde.
wie sind grade in der Planung für unsere Doppelhaushälfte als Einfamilienhaus. Wir haben uns schon viele Gedanken zum Grundriss gemacht und nun, nach einigem Tüfteln und ein paar Fehlschlägen, etwas gefunden, was uns auf dem Papier schon sehr gut gefällt.
Von dem 12x10 Meter Baufenster nutzen wir 10x10 Meter. Der Bau der andere Haushälfte erfolgt evtl. auch durch uns, ggfs. wird dort das Baufenster komplett genutzt um dort 2 Wohneinheiten zu bauen. (Falls das geht. Die Planung, wenn man das schon so nennen kann, dazu ist aber noch in einem sehr frühen Stadium)
Wir freuen uns sehr über Ideen und Verbesserungsvorschläge. Wenn man mal 1-2 Tage fast nix anderes gemacht hat als Grundrisse anschauen und im Planer rumklicken übersieht man ja evtl. auch schon was. Auch Dinge, die wir in unserer Ahnungslosigkeit vergessen haben, dürfen gerne angemerkt werden!
Anbei sind auch einige Bilder mit dem Grundriss und der Lage. Hab da mal etwas mit Bildbearbeitung rum gepfuscht, hoffe es wird dadurch ungefähr deutlich was gemeint ist :)
Leider sind die Maße dabei immer von der Wandmitte aus gerechnet. Außenwand habe ich mit 43cm geplant, Innenwand mit 24cm.
Da habe ich die m² eingezeichnet und wie wir uns das mit der möblierung so ungefähr vorstellen. Die schwarze Linie im OG ist die 2 Meter Marke der Dachschrägen. Die dort eingezeichneten Fenster sollen Dachfenster werden, das gibt das Planungsprogramm aber nicht her.
Und noch die Lage mit Sonnenverlauf und Baufenster.
Ich würde gerne auch noch ein paar technische Fragen unterbringen:
In dem Haus, in dem wir aktuell zur Miete wohnen, sind Wasserleitungen defekt und es sieht so aus als müssten Küche und Bad komplett aufgestemmt werden um die Leitungen zu erneuern (vom Keller bis unters Dach, es gibt nur eine Wasserleitung für alle). Das wird in einen Neubau zwar dauern bis es soweit ist, aber ich plane auch solange da zu wohnen und möchte es dann etwas einfacher haben als mein komplettes Haus zu verwüsten. Die Räume, die mit Wasser zutun haben, sind übereinander. Spricht irgendwas (Bauvorschriften, Erfahrung) dagegen z.B. die Leitungen ins OG durch die Speisekammer auf der Wand nach oben zu führen (versteckt hinter Trockenbau und abgehängter Decke)?
Ich möchte auch ein KNX System nutzen. Egal wen man Fragt, der erste Tipp ist immer, es größer auszulegen als man geplant hat. Da ich generell sehr Technik-affin bin und auf Homeautomation und so Sachen stehe wird sicherlich der Bedarf entstehen das auszubauen. Mein Gedanke war darum, generell die komplette Elektroinstallation hinter der abgehängten Decke unterzubringen (welche ja evtl. auch für die geplante Lüftungsanlage praktisch wäre). Im Zusammenhang mit Fertighäusern habe ich von einer Installationsebene gehört (quasi eine Trockenbauwand zusätzlich vor der Außenwand) die aber auch nochmal abdichtet und Isoliert. Das würde späterer Elektroinstallationserweiterung natürlich zuträglich sein :) Ist sowas auch bei Massivhäusern sinnvoll? Habe irgendwo gelesen, dass jemand sowas genutzt hat um sein Haus auf eine bessere KFW Stufe zu bringen. Leider stand nicht dabei, ob es ein Fertighaus oder ein Massives war... Gibt es da Erfahrungen?
Vielen Dank für euer Feedback!
Bebauungsplan/Einschränkungen
Größe des Grundstücks: ca. 430m²
Hang: nein
Grundflächenzahl: 0,4
Geschossflächenzahl: 0,5
Baufenster: s. Anhang. Blau eingerahmt
Randbebauung: 3m Freifläche zur Straße, Spielraum im Baufenster möglich?
Anzahl Stellplatz: 1-2 geplant neben / vor dem Haus
Geschossigkeit: 1,5
Dachform: Satteldach 40° (vorgegeben)
Ausrichtung: s. Anhang
Maximale Höhen/Begrenzungen: Max 2 Vollgeschosse
Anforderungen der Bauherren
Stilrichtung, Dachform, Gebäudetyp: nicht zu modern, Satteldach 40°, Doppelhaushälfte Einfamilienhaus
Keller, Geschosse: 1,5 Geschosse mit Keller
Anzahl der Personen, Alter: 2, um die 30
Raumbedarf im EG: Offene Wohnküche, Toilette, etwas Lagerraum
Raumbedarf im OG: Schlafzimmer, Bad mit Dusche und Wanne, Büro/Hobbyraum
Büro: Familiennutzung, gelegentlich Homeoffice
Schlafgäste pro Jahr: 0
offene oder geschlossene Architektur: eher offen
konservativ oder moderne Bauweise: wir treffen uns in der Mitte, gerne offener Wohnbereich aber abgeteilte Schlafzimmer/Badezimmer. Keine Dusche im Schlafzimmer oder Bett im Badezimmer oder so Sachen :-)
offene Küche, Kochinsel: Ja, Kochtheke ist eingeplant. S. auch Anhänge
Anzahl Essplätze: 1,5 (Sitzmöglichkeit an Kochtheke)
Kamin: erstmal nicht, ggfs nachgerüstet
Musik/Stereowand: Wir haben jetzt einen Beamer mit Leinwand im Wohnzimmer. Das würden wir gerne beibehalten.
Balkon, Dachterrasse: nicht geplant
Garage, Carport: evtl. Carport
Nutzgarten, Treibhaus: nein
weitere Wünsche/Besonderheiten:
Wohnraumlüftung, KNX
Hausentwurf
Von wem stammt die Planung: Do-it-Yourself
Was gefällt besonders? Warum?
- Offener Wohnbereich - kurze Wege - hell
Was gefällt nicht? Warum?
- Badezimmer - bedenken wegen der Dachschräge über der Badewanne und dem Waschbecken.
Preisschätzung lt Architekt/Planer: so weit sind wir noch nicht. Wir wollten erstmal unsere Wünsche an den Grundriss festigen und dann in detaillierte Planung einsteigen. Für Preisabschätzungen eurerseits wäre wir aber sehr Dankbar!
Persönliches Preislimit fürs Haus, inkl Ausstattung: Könnten 300.000€ realistisch sein?
favorisierte Heiztechnik: Erdwärmepumpe
Wenn Ihr verzichten müsst, auf welche Details/Ausbauten
Schwer zu sagen. Wir haben nichts gefunden wo wir sagen würden "das kann weg". Flur/Treppenhaus müssen nicht so groß sein. Raumgrößen generell können variiert werden.
Warum ist der Entwurf so geworden, wie er jetzt ist? Was macht ihn in Euren Augen besonders gut oder schlecht?
Wir haben viele Kataloge gewälzt und daraus viele Anregungen mitgenommen. Dadurch fiel der Entschluss zur offenen Wohnküche und der Aufteilung der Funktionen in die einzelnen Stockwerke (EG: "Öffentlicher" Bereich für Besuch, OG: Privater Bereich wo niemand außer uns was verloren hat ;) )
Aktuell haben wir eine riesige Couch vor der Beamerleinwand. Das Gefällt uns richtig gut, darum haben wir auch das wieder in der Raumplanung untergebracht.
Auch unser ziemlich großer Esstisch hatte dadurch wieder Platz. Aktuell benutzen wir den aber fast nicht weil unsere Küche am anderen Ende der Wohnung ist. Da ist es bequemer am kleinen Küchentisch zu bleiben.
Was ist die wichtigste/grundlegende Frage zum Grundriss in 130 Zeichen zusammengefasst?
Wir suchen Anregungen und Verbesserungsvorschläge, vor allem zu Dingen die wir evtl. übersehen haben oder die man mit Erfahrung dann anders machen würde.
