Grundriss Einfamilienhaus mit optionaler Einliegerwohnung

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11ant

11ant

Ich habe die zwei unterschiedlichen Grundrisse als Einfamilienhaus und als ZFH/Einliegerwohnung hier hochgeladen.
Schade, daß Du meiner Anregung
Du stellst es klarer für Dich und für uns dar, wenn Du die Grundrisse wie folgt darstellst: nämlich die Version "Jetzt" in der gewohnten Weise, und die Version "Zukunft" als "Umbau" der Version "Jetzt" mit roter Füllung hinzukommender und mit gelber Füllung abzureißender Bauteile. So ist gleich in der Synopse erkennbar, welcher Umbauaufwand zu betreiben wäre. Ideal ist natürlich, wenn die Räume baulich identisch bleiben, und nur die Wohnungstüren (sowie die Küchenanschlüsse der Vermieteinheit) nachgerüstet und die zweiten Kreise ihre eigenen Zähler bekommen. In der Einfamiliennutzung wirst Du aus tariflichen Gründen nur jeweils einen Vertrag mit dem Strom / Gas / Wasser Versorger haben wollen. Die Kontrollierte-Wohnraumlüftung bekommt am besten direkt getrennte Kreise (Du darfst den Mieter auch nicht zwingen, mit Dir eine Atemluftgemeinschaft zu bilden).
noch nicht gefolgt bist.
 
A

Arauki11

Wie eine Versicherung.
Wöllte ich eine "Versicherung" haben würde ich auch eine Versicherung kaufen.
Du musst den Teil der "Versicherung" jetzt beuzahken und dann 10-40 Jahre heizen und in Schuss halten, um ihn dann vlt. endlich irgendwie einlösen zu können.
Bis dahin werden wir hier sicher nicht mehr so zusammen sein und das Ergebnis lesen aber diese "Versicherung"" wird mit hoher Wahrscheinlichkeit ein glatter Schuss in den Ofen.
Natürlich darfst Du machen , was Du willst aber wenn Du doch konstruktive Kritik hier suchst, warum zweifelst Du dann nicht an Deinen "Plan", wenn man Dir reihenweise und aus mehrerlei Gründen davon deutlich abrät?
Übrigens zu Deinen jew. Begründungen: Es gibt für jeden Fall eine Möglichkeit der Begründung, für einen Schwimmteich genauso wie für einen Luft oder einen Blitzableiter bzw. Panzerglas im Schlafzimmer. Man kann das Alles machen, weil es vlt. einen mit Lotteriewahrscheinlichkeit eintretenden Anwendungsfall geben kann, man kann aber genauso auch die ganz banale Wahrscheinlichkeit annehmen und sich danach ausrichten.
Ganz im Ernst, diese Denke kenne ichn tatsächlich von meinen Eltern, die waren aber entweder vorher in Stalingrad bzw. Montecassino bzw. wurden gleich verrieben und hatten beide Nichts. Ich bin in diesem Kontext erzogen worden und kenne daher derlei Denken; heute ist aber ein anderes Leben und daher habe ich mich davon freigemacht.
 
B

Bauherr8899

Somit ist eure Aussage, tausche jeweils den Platz von Stiegenhaus mit Bad und es passt?

Wenn ihr dem Gedanken folgen würdet, der zu diesem sehr schlechten Grundriss geführt hat: Es soll die Option auf Abtrennung in zwei Wohneinheiten geben können. Was würdet ihr anders machen um den Grundriss ein wenig besser zu machen?
 
Y

ypg

Wenn ihr dem Gedanken folgen würdet, der zu diesem sehr schlechten Grundriss geführt hat: Es soll die Option auf Abtrennung in zwei Wohneinheiten geben können.
Du, diejenigen hier, die hier mitmachen und das Forum verfolgen, haben das schon sehr wohl verstanden.
Ich beschäftige mich mit Hausbau seit über 25 Jahren, mit Wohnungsbau noch viel länger. Nennen wir es Affinität.
In diesem Forum bin ich seit 12 Jahren, und Du bist wahrlich nicht der erste, der sich ein Haus vorstellt, der das Leben heute mit der Familie sowie später, dann aber mit Umbau und Trennung und „Wohnen auf einer Ebene“ vereint. Also etwas schlichtes, pragmatisches, welches Eventualitäten abdeckt. Bei Dir sogar eine Versicherung bieten soll.
Im real Life war ich berufsbedingt schon in zig Häusern und Wohnungen. Es gibt das Standard-Einfamilienhaus, dann die typischen 2-Familienhäuser, die wohl in den 80ern ihre Hochphase hatte. Besondere Häuser klammern wir mal aus.
Eine Wohnung, gerade die EG-Wohnung in einem 2-Familienhaus mag seine Berechtigung haben, aber ehrlich gesagt nur, wenn das Konzept der schon grundsätzlichen Planung von 2 Wohneinheiten, indem man ein Familienbad und Schlafzimmer sowie zwei Kinderzimmer in der Wohnung hat. Letztere zwei Räume wurden von Bewohnern immer gedankt, da sie Rückzug und Optionen für Freiräume bieten. Im OG gab es dann für die zweite Wohneinheit eine Loggia.
Das typische Zweifamilienhaus ist derzeit relativ uninteressant geworden, weil man ungern mit Vermietern unter einem Dach lebt. Schon Ferienwohnungen mit den Vermietern zusammen ist unliebsam. Leben in einem Generationenhaus gibt es nur noch selten, da man dem Kinde den Freiraum nach dem Studium gönnt und man mittlerweile auch weiß, dass Kinder weg müssen, raus, ihr eigenes Leben leben, damit sie laufen lernen. Wie auch immer, es gibt natürlich auch Ausnahmen, das jüngste, was nie so wirklich erwachsen wird, usw. Das Ehepaar, was keine Hobbys hat und ein Kind klettet, weil Lebensinhalt usw.

Aber kommen wir zu dem Umbau: die halbe Wohnung im EG ist halt ein Kompromiss. Ein sehr teurer Kompromiss. Heute sowie morgen, also später. Nichts halbes, nichts ganzes, einfach unharmonisch. Familienleben gleich null, weil man seine Ruhe haben will. Dafür hat man dann auch kein Ohr nach oben, kann also nicht das Tageswerk machen, während die Kids oben sind. Klare Trennung wie in den 50ern.
Man baut halt heutzutage anders als vor zig Jahrzehnten. wenn Du nicht zu der Art „Man“ gehörst, dann bau das halt. Oder stell Dich mal in Frage, warum Du ein Haus willst. Man träumt ja nicht davon, dass man im Leben mal etwas schafft, indem man ein Haus baut, was einen versichert. Ehrlich? Unser Haus ist bald abbezahlt. zu zweit 132qm. Ein Raum könnte mehr (wir sind u60 und u70). Wenn wir uns verändern wollen, ist unser tolles Haus unsere Altersversorgung. Nicht mehr und nicht weniger.
Was führt hier also zum schlechten Entwurf:
vorweg: es gibt sie, die Häuser, die beides vereinen. Aber nicht in der bezahlbar, standardgross und Laienplanvariante.
Dein Entwurf ist schon auch dann schlecht, wenn man die Geschosse nicht teilen sollte. Ich scoll jetzt nicht zurück und sammele Zitate ein, aber ich weiß, dass die Begründungen hier stehen. Eher solltest Du mal richtig lesen und auch die Kritik verstehen. Fürs Geld will man halt auf einfach was nettes und keine Versicherung. Die gibt es billiger.
 
H

haydee

Die Nachteile sind die gleichen wie wenn man eben in einer Wohnung lebt. Oder denkst du an weitere Themen? Vorteil der Option ist, dass bspw Geldnot besteht, kann ich es als eine persönliche Sicherheit sehen und evtl besser Schlafen. Wie eine Versicherung.
Was machst du mit einem schlampigen Zahler? Unserer Vermieterin ging es jahrelang so - der Mieter hat nur soviel gezahlt das ein Rausklagen nicht funktioniert hat. Erst als der Enkel auf Eigenbedarf einzog klappte es.

In einer Wohnung - gerade zur Miete - muss man sich um vieles nicht kümmern, was der Eigentümer darf.
 
Zuletzt aktualisiert 27.06.2025
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