Einschätzung Hanglage und Grundsätzliches zum Grundriss

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Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
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Zaba12

Ahh... Ich stoße mir den Kopf, oder? Aber das passt ja. Erhöht bekanntlich das Denkvermögen.
Dass sie im Wohnzimmer mündet, haben wir bewusst ins Auge gefasst. Aber da zweifeln wir auch noch, ja.



Ich glaube das würde passen. Da sollen neben Skiern, Zelt und Co auch Getränkekisten, Milch, etc. lagern. Da würde ich nicht immer durch die Werkstatt wollen dafür.



Das freut mich zu hören. Wo und wie würdest du das Haus verkleinern, wenn man sich mal die Wohnetage im OG anschaut? Auf mich macht das jetzt keinen allzu großzügigen Eindruck (Kinderzimmer 14m2, Schlafzimmer 16m2...
Müsste man eher bei Wohnen/Essen/Kochen sparen, oder?




Ich habe zwei Geschosse in Wohnraumqualität. Das würde dann ja passen :)



Ich habe überlegt, das EG ziemlich komplett selber zu machen, da es ja zunächst für Wohnzwecke nicht zwingend benötigt wird.
Also einziehen und dann Streichen, Fließen legen und Co im EG "schön gemütlich" zu machen. Zu verrückt?



Also müsste ich das Haus von ca. 300m2 auf 200m2 eindampfen, um auf ca. 300.000€ zu kommen... Wie oben schon gefragt: wie mach ich das am besten?
Die Räume werden benötigt. Auch die Werkstatt.



Da bin ich unsicher. Einerseits denke ich fast schon, da die Baugrenzen recht weit nördlich auf dem Grundstück liegen. Abnererseits möchte ich ja auch aus dem OG nach draußen können... Wenn ich es nicht so tief in den Hang setze, dann wird das ja nix. Oder gibt es da schöne Möglichkeiten?


Danke für euer Feedback! :)
Nochmal für mich zum Verständnis.
Wie viel Budget hast Du für Haus, Baunebenkosten, Außenanlage und Einrichtung!

Die 2000€/qm beziehen sich nur auf das nackte Haus also ohne Tiefbau, Entwässerung, Geländemodellierung, Außenanlage, Hausanschlüsse, etc.

Also als würde das Haus in der Luft hängen.
 
N

Nailix1

Wenn Du die baurechtlichen Aspekte mit in die Diskussion aufnehmen möchtest, wäre ein größerer Ausschnitt aus dem zeichnerischen Teil des B-Planes und die gesamten textlichen Festsetzungen nötig, alternativ Hinweise (keine Links), wo man den Plan online einsehen kann.
Ich vermute, dass Garagen außerhalb der überbaubaren Fläche nicht zulässig sind. Der Altan/Balkon und die Außentreppe sind es mit Sicherheit nicht.
Ist Satteldach mit 22° fix?
Gelten die Wandhöhen für alle Grundstücke alternativ oder ist die Bauweise E+1 oder E+D grundstücksbezogen?
Wie ist der Höhenbezugspunkt definiert?
Die durchgezogenen Linien im Bebauungsplan-Ausschnitt sollen vermutlich Höhenlinien sein. Gibt es dazu auch Zahlenwerte?
Steigt das Gelände kontinuierlich oder gibt es bedeutende Verwerfungen? Die NHN-Höhen an den Grundstücksecken und den Baufensterecken wären aufschlussreich.
Das Gelände steigt recht kontinuierlich. NHN-Höhen an Ecken habe ich keine...
einschaetzung-hanglage-und-grundsaetzliches-zum-grundriss-307576-1.jpg
 
Z

Zaba12

Meine persönliche Meinung. Den Grundriss kannst Du nur weiterverfolgen, wenn Du eine Bodenanalyse gemacht hast und damit weißt wie teuer Aushub und Deponie werden, früher nicht. ich sehen hier locker über 1000m³ Aushub die wegdeponiert werden müssen. Bei bester Bodenqualität sind das alleine schon über 30k€ und dann ist nur die Erde weg. Wenn die Erde dann eine Klasse schlechter ist wird es dich schon 60k€ kosten.

Kannst ja selbst ausrechnen wieviel ausgehoben werden muss und vergiss nicht, es ist ja nicht nur da UG sondern ganz viel Aushub drum rum, ggf. bis zur südlichen Grenze.
Außerdem weißt Du auch nicht wie dein Nachbar baut, sprich wenn Du dich eingräbst und dein Nachbar nicht, musst Du die Kosten für das abstützen des Geländes links und Rechts selbst tragen. Ich z.B. zahle hierfür nochmal 30k€.

So schön Hanglage auch ist, ist dies nicht für jeden Geldbeutel.

Daher auch die Frage nach dem maximalen Gesamtbudget!
 
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Nailix1

Nochmal für mich zum Verständnis.
Wie viel Budget hast Du für Haus, Baunebenkosten, Außenanlage und Einrichtung!

Die 2000€/qm beziehen sich nur auf das nackte Haus also ohne Tiefbau, Entwässerung, Geländemodellierung, Außenanlage, Hausanschlüsse, etc.

Also als würde das Haus in der Luft hängen.
Naja... Eigentlich sollten die 300k€ schon für alles reichen. 40.000€ wollte ich für noch nicht vorhersehbare Sachen zurückhalten. Bin ein eher vorsichtiger Mensch. Aber vllt. sind die dann halt für die ganzen Nebenkosten...

Habe bisher eher in Bauträger-Dimensionen gedacht. Und da ging ich davon aus, dass Baunebenkosten, Anschlüsse, Einrichtung etc. mit drinnen wären.


Dass die Aushubarbeiten so teuer werden, habe ich tatsächlich nicht bedacht...
 
Z

Zaba12

Sorry, dann wird es nicht dieses Grundstück und auch nicht dieser Grundriss. All in mit 350k€ geht nicht. Auch nicht mit EL und kleineren Grundriss. Dafür bekommst Du 150qm all in auf einem Ebenen Grundstück, wenn überhaupt. Mehr nicht.

Hoffentlich hast Du das Grundstück noch nicht gekauft.
 
M

Mottenhausen

Das Bewerbungsverfahren auf die Grundstücke "wohnen am hopfenweg süd" in Mainburg läuft noch, oder habt ihr schon eine Zusage?
Ich vermute aber, noch ist nichts zu spät. Bei den verhältnismäßig fairen 200€/qm in 25Minuten Entfernung von Ingolstadt wird es endols viele Bewerber geben, die Chance, dass ihr überhaupt ein Grundstück bekommt geht gegen null, da es in Ingolstadt nichts bezahlbares mehr gibt. Aber Mainburg ist ja ganz schlau und setzt Einkommens- und Vermögensgrenzen, d.h. die Frauchen der Audiingenieure und Manager müssen die Grundstücke nun allein kaufen, und ihre unzulässigen "Vermögen" vorher geschickt umschichten. Was für ein Theater.

Wie dem auch sei, die Grundstücke werden um 150.000€ kosten, 300.000 hast du für das Haus, 100.000 brauchst für alle Bau/Kaufnebenkosten und das "Drumherum". Ich denke damit sollte sich was anfangen lassen. In der Nähe zu Ingolstadt werden 2000€/qm nicht mehr ausreichen, die Baufirmen wissen was sie verlangen können. Also wird es eher ein 140qm Häuschen, aber das ist ok, darin kann man auch glücklich werden!
 
Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
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