Grundriss-Grobentwurf des geplanten Hauses - Feedback?

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Zuletzt aktualisiert 29.03.2024
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D

Dindin

Naja wir haben den Grundriss nicht mit dem Verkäufer, sondern mit dem Architekten der Hausbaufirma abgeändert und der hatte noch einige andere Alternativen und Ideen für uns parat wie wir den Grundriss hätten sinnvoll abändern können.
Aber das ist sicher nicht bei jedem Musterhausanbieter der Fall und oftmals schiebt der Verkäufer nur sinnlos etwas herum das gebe ich gerne zu. Deswegen ist es wichtig das man sich wirklich viel Zeit nimmt bei der Planung und der Auswahl des Hausherstellers/Architekten.
 
B

Bieber0815

Das mit dem Musterhaus möchte ich so nicht ganz stehen lassen. Wir haben uns auch für einen Fertighausanbieter und einem von ihm angebotenen Haustyp entschieden hätten aber alles im Innenbereich (außer tragende Elemente) verändern können und das Haus mit seinen Räumen individuell gestalten.
Es gibt solche und solche. Massivhausbauer, deren Kataloghäuser nur eine grobe Richtschnur sind, auf deren Basis mehr oder weniger individuell geplant wird. Der Kontakt zum Architekten des Anbieters ist aber begrenzt. Häufig sitzt man nur mit dem Verkäufer am Tisch, diskutiert, plant, erhält dann zeitversetzt einen Entwurf, dann geht's von vorne los. Bauherren mit einer konkreten eigenen Vorstellung, sind hier vielleicht ganz gut aufgehoben. Es ersetzt aber nicht den direkten Kontakt zum eigenen Architekten. Dann gibt's andere Anbieter, bei denen quasi nichts verändert werden kann.

für mich war der erste entwurf stimmig
Es tut mir leid, aber das ist er nicht! Bei weitem nicht!

der architekt der freie hand hat und walten kann wie er will wird es wohl nicht werden. dafür bin weiß ich einfach viel zu sehr was ich gerne hätte
Üblich wäre es so: Der Architekt fragt Deine Wünsche ab. Die Antworten lauten in etwa "Zwei Badezimmer, Ankleide, luftig, offen, besonders, luxuriös, modern, funktional ..." (Alternativ: Landhaus, Bauernhaus, klassisch, rustikal, Kamin, ...). Nach diesen Wünschen und unter gegebenen Randbedingungen (Bebauungsplan, Umgebung, Tradition, Budget, Anforderungen an Energieeffizienz u.v.m.) entwirft der Architekt dann Dein Haus. Darüber iteriert ihr gemeinsam solange rum, bis es passt, oder Du einen anderen Architekten wählst.

Es hilft dem Architekten also sehr, wenn Du weißt, was Du willst. Aber lass ihn doch planen, es ist sein Beruf.

Vielleicht muss der eine oder andere Bauherr auch auf den Boden der Tatsachen geholt werden (Wünsche an das Budget anpassen, andersrum ist oft nicht möglich, ich spreche aus Erfahrung).
 
EveundGerd

EveundGerd

Wir haben fast ein Jahr selbst geplant und unser Entwurf konnte tatsächlich umgesetzt werden.
Bien-Zenker hat ihn nun als Bungalow im Programm. ;)
Leider wurde er für uns am Ende mit diesem Anbieter viel zu teuer.

Ohne Grundstück und Bebauungsplan ist es eine sehr grobe Planung. Ob sie schlussendlich umgesetzt werden darf ist fraglich. Möglicherweise seid Ihr dann enttäuscht.

Wie hoch ist denn Euer Budget? Danach richtet sich die Größe, der Haustyp und noch so vieles mehr.
 
M

marv45

Es macht überhaupt keinen Sinn einen Grundriss zu diskutieren, wenn noch nicht mal ein Grundstück da ist. Vielleicht liegt das Grundstück am Ende am Hang, dann kannst du alle bisherigen Überlegungen neu beginnen, ebenso wenn es z.B. relativ schmal ist und damit die Hausbreite limitiert.
Natürlich kann man sich Grundrisse im Internet anschauen und dann sehen, wie groß, bzw. welche Ausmaße das zukünftige Grundstück haben sollte. Alles andere ist sinnfreie Spekulation.
 
Y

ypg

Wichtig:
Wir haben noch kein Grundstück. Es handelt sich hierbei lediglich um einen Entwurf um abschätzen zu können wie viel Platz in etwa benötigt wird.
... deshalb hast Du schon mal ohne Kniestock gezeichnet, was einem Einfamilienhaus mit 2-geschossiger Bauweise gleichkommt?! ;)
Nichts für ungut, aber Du solltest Dich mal etwas in die Materie einlesen, auch über die Abhängigkeit von Haus zum Grundstück (Bebauungsplan).

ich hätte wie gesagt gerne davor schon nen überblick damit man sich nur noch über Kleinigkeiten unterhalten muss
o_O

der architekt der freie hand hat und walten kann wie er will wird es wohl nicht werden. dafür bin weiß ich einfach viel zu sehr was ich gerne hätte :D
Aber Du hast keine Ahnung und überschätzt Dich selbst!

Raumbedarf ermittelt man anhand von zB. Küche ca. x qm, WC von y qm, TK von z qm, Hauswirtschaftsraum/Abstell von x qm, Wohnen/Essen von xzqm, 2 Kinderzimmers von x qm etc. Die Zahlen addiert man.

Gruss Yvonne

P.s. Für eine Treppe kannst Du mal eine Länge von ca 4 Meter in einer Laienzeichnung reservieren
 
R

Ranii

Hi,

habe jetzt mal den zweiten Entwurf gemacht (nur oben) und hoffe, dass der nun schon ein Stück besser ist. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und ich bin da eben auch keine Ausnahme.

Nochmal... das hier ist lediglich ein erster Grobentwurf in dem ich schauen möchte wie viel Wohnfläche in etwa benötigt wird und wie die Zimmer angeordnet sein könnten. Es hat ja auch alles Auswirkungen aufeinander. Ich kann jetzt nicht einfach sagen, dass ich für Bad1 11m², Bad2 8m², Ankleidezimmer 12m², Schlafzimmer 12m² und Gang 6m² haben will. Das wäre meiner Meinung nach zu einfach. Die Verteilung der Räume untereinander hat ja auch eine Auswirkung auf die Flächen. nicht jede Variante gleich gut in den Entwurf passt und ich so länge/breite anpassen oder die Anordnung der Räume ändern muss.

Es gibt so viele Beispiele von... ich nenn es mal Projekten... bei denen vorher nicht genug Zeit für die Planung investiert wurde. Bei uns im schönen Bayern (und vermutlich auch im Rest der Republik) ist es aktuell so, dass Grundstücke seeeeeeeeeeeeehr rar sind (100 Bewerber auf 30 Parzellen usw.). Wer da die Finanzierung nicht schon VORAB mit der Bank abgeklärt hat ist bei der Ausweisung der Grundstücke schon spät dran. Daher würde ich mir jetzt gerne in der Zeit in der noch nicht gebuddelt, umgegraben und aufgebaut wird etwas Zeit nehmen um einige Vorüberlegungen im Vorfeld zu treffen. Wenn die Entwürfe für die Mülltonne sind und das Objekt tatsächlich nicht so zu realisieren ist... so what... ich weiß zumindest vorm Banktermin (Freitag) schon wie viel Wohnraum/Bäder/Zimmer/... ich benötige und kann dadurch besser argumentieren warum ich mir gerne Betrag XY leihen möchte.

Wir planen im übrigen mit ca. 350k für das Haus + Grundstück (kein Keller). Das Grundstück sollte hierbei nicht mehr als 100k kosten wodurch etwa 250k für das Haus übrig bleiben. Sicherlich sportlich aber hoffentlich nicht unmöglich. Sollten es 400k werden wäre es auch kein Beinbruch...
grundriss-grobentwurf-des-geplanten-hauses-feedback-89612-1.JPG
 
Zuletzt aktualisiert 29.03.2024
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