Eigenheimfinanzierung - Geringe Anfangsraten/schnelle Steigerung?

4,60 Stern(e) 5 Votes
Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
Sie befinden sich auf der Seite 13 der Diskussion zum Thema: Eigenheimfinanzierung - Geringe Anfangsraten/schnelle Steigerung?
>> Zum 1. Beitrag <<

L

Legurit

Das Produkt ist nahe an der Perfektion; hoffen wir, dass es nicht zu unverhältnismäßig wird.
Als UA hat man das Gehalt. Natürlich wird man kein UA nach 2 Jahren im Beruf.
 
D

DG

Der ist doch aber in den Lohnsteuertabellen, die den üblichen Brutto-Netto-Rechner als Basis dienen, bereits berücksichtigt. Zumindest auf Nettolohn.de
Bei xxx.Gehalt.de kommt das raus, was ich oben geschrieben hatte. Keine Ahnung, wo da der Unterschied liegt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
kbt09

kbt09

Dann gib auch dort mal Jahresgehalt Brutto von 8500 Euro ein und alternativ 12000 Euro. Der Grund-Freibetrag ist dort berücksichtigt. Steuerpflicht setzt irgendwo kurz unterhalb von 12000 Euro Jahresgehalt ein. Nettolohn.de ist aber besser zu bedienen, da kann man auch vom Nettolohn zurückrechnen.

Edit .. Lese gerade @BeHaElJa ... ja, bei Verlobten gehe ich halt von Steuererklärungsklasse 1 aus
 
G

Grym

BWL studierst Du schon mal nicht. Bleibt die Frage, was Dich eigentlich aufs Forum zieht ...
Was hast du denn? Seine Aussage sind schon prinzipiell richtig.

Der Vermieter möchte nicht nur eine Verzinsung seiner Investition, er möchte auch Risikoprämien für diverse Risiken, welche er trägt. Vom Risiko des zufälligen Untergangs über das Risiko der Wertminderung, der Nicht-Vermietung, von Miet-Nomaden, Zerstörung des Mietgegenstandes über die Risiken etwaiger nachteiliger Gesetzänderungen usw.

Kurz gesagt, Vermietung ist eine unternehmerische Tätigkeit mit Risiko, welches durch Eigenkapital-Rendite kompensiert wird. Sollte das nicht so sein, wäre ein Verkauf und eine risikolose Anlage für den Vermieter erstrebenswerter.

Als Eigennutzer habe ich keine Beziehung zwischen 2 Personen (siehe z.B. Principal-Agent-Theorie), d.h. es gibt keine Informationsineffizienzen zwischen Eigentümer und Bewohner und es fallen zahlreiche Risiken wie das Nicht-Vermietungs-Risiko oder das Risiko von Miet-Nomaden oder Zerstörung durch die Bewohner weg.

Es ist ganz klar auch eine Frage der Lage, der Mieten, der Grundstückspreise und vielem mehr aber in unserem Fall gibt es hier z.B. deutlich kleinere Familienwohnungen nicht unter 1.000 EUR Kaltmiete während wir wahrscheinlich einen Misch-Zins inkl. diverser SAB-Förderkredite von unter 1,0 Prozent haben werden. Sobald Zinsen und 3-4% Tilgung unterhalb der Kaltmiete einer kleineren Wohnung sind, kann man sich leicht ausrechnen, dass in diesem Fall bauen wirtschaftlich besser als mieten ist. Bei mindestens 50 Jahren geplanter Nutzungsdauer sowieso, auch angesichts dessen, dass wir in einer stark wachsenden Gegenden wohnen. Wohnraum ist ein knappes Gut und wird immer knapper - das ist kein gutes Argument für stagnierende oder gar sinkende Mieten.

Man sollte sich aber sicher sein, dass man dauerhaft an dem Ort bleiben möchte. Wenn mein wirtschaftliches Wohl und Weh von einem einzigen Konzern in der Region abhängen würde, hätte ich auch Bauchschmerzen.
 
Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
Im Forum Liquiditätsplanung / Finanzplanung / Zinsen gibt es 3118 Themen mit insgesamt 67486 Beiträgen


Ähnliche Themen
Alle Bilder dieser Forenkategorie anzeigen
Oben