Eigenheim-Finanzierung jemals möglich? Wohl eher nicht!

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xMisterDx

Die Linke will zurück in den Schoß von Wiliy Brandt... die AfD will noch weiter zurück.

Das funktioniert aber nicht und wer behauptet es ginge, der lügt.

Immer mehr Menschen weltweit kommen zu Wohlstand und gieren nach Ressourcen. Immer komplexere Technik giert nach immer mehr Ressourcen.

Die fetten Jahre sind vorbei, zumindest für einen großen Teil der Gesellschaft, das ist leider so. Hoffen wir, dass uns die Industrie erhalten bleibt, sonst siehts ganz düster aus.
 
T

Torti2022neu

@Bettkante: Zur finanziellen Situation hast Du nur 5.200€ netto geschrieben. Das ist quasi gar keine Aussage. Als Banker sage ich dazu: Sechs, setzen und Nachhilfe nehmen.

Also, folgende Fragen sind hier gestellt und alle noch nicht beantwortet worden:
- Finanzielle Situation = Einnahmen vs. Ausgaben
- Vermögenssituation = was habt Ihr an Eigenkapital zur Verfügung
- Wunschvorstellung = was für ein Haus wollt Ihr haben, das ihr angeblich nicht finanzieren könnt

Da Du leider nichts, außer "die Politik ist am Ende der Schuldige, dass ich mein Traumhaus nicht finanzieren kann" von Dir gibst, kann Dir auch keiner helfen.

Für solche Fälle gibt es das "Heul Dich aus Forum". Im Hausbauforum musst Du schon ein paar Infos liefern und nicht nur rumjammern.
 
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klaf333

Also ich habe kein Eigenkapital geschenkt bekommen....

Ich hoffe zurzeit das mein Projekt Hauskauf noch gut endet. (525k,1000m2+ Grundstücke, Einfamilienhaus Baujahr 2020)

Zurzeit sieht es mal wieder besser aus :)

Achja ich habe als kleiner Arbeiter bis 36 Jahre 200k+ angespart..
Börse und hohe Sparqoute + kleinen Lebenstill.
43k Jahres brutto...

Meine Frau habe ich am 21.03.2016 kennengelernt.
Erstes Semester Medizin, später geheiratet 2018 und ein Kind 2020.

Jetzt mit ihren Abschluss können wir bauen bzw kaufen.
 
Y

ypg

So lange man nicht auf die Argumente eingeht, muss ja auch niemand befürchten über das Thema zu diskutieren ;-)
welche Argumente? Sowas wie
Nun, vor 40/50 Jahren war es so, dass man ohne Probleme mit einer mittelständischen Familie ein Eigenheim kaufen konnte. Heute ist das nicht mehr der Fall. Aus den von mir beschriebenen Gründen.
Oder
In den südeuropäischen Ländern ist auch die Eigenheimquote viel höher, was auch damit zu tun hat, dass die Menschen dort eben mehr haben jeden Monat.
1. Damals hat man sich PiMalDaumen das 10fache des Jahresgehaltes aufgenommen, um sein Haus zu bauen. Bei 8 oder 9% Zinsen.
heutzutage nimmt man sich ca. das 10fache seines Jahresgehaltes auf, bei 1 oder 4% Zinsen. ;)

2.Südeuropäer haben andere Prioritäten und Bedürfnisse. Die sind auch stolz auf ihr Haus, wenn es nur 70qm Wohnfläche hat, ohne Heizung gebaut und der Putz erst in 5 Jahren drauf kommt, wenn der Neffe wieder Zeit dafür hat.

Oder meinst Du Deine Phrasen?

in den Ruin getrieben
ordentlich Knete von Mama und Papa
Geld vor der Entwertung zu schützen.
deren Rente ich jetzt im Moment gerade mitbezahlen muss
fremdes Haus an sich gerissen
Klar kann ich mir was leisten
Dann mach es. Und hör auf mit dem Kindergarten.
aber es ist einfach alles unbezahlbar.
Wie sollen denn normale Menschen jemals in der Lage sein solche Preise zu bezahlen? Aus meiner Sicht ist dies unmöglich,
Kindergartengeplärre: mit Euren sicheren Gehältern ist einiges möglich.

ich will, dass der Staat den Menschen mehr von ihrem Geld lässt,
Du kannst den Hals nicht voll bekommen, oder? Gehört zu den Gutverdienenden und mäkelt an allem rum. Du leckst Deine Wunden und hältst auf K(r)ampf die Propaganda, Politik ist an Deiner persönlichen Misere Schuld.

Zum Glück scheinen hier 99% erwachsen zu denken und nehmen ihr eigenes Schicksal in die Hand.
 
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Pinkiponk

Es sind aber keine konkreten Sachverhalte die abgestimmt werden. In unserem System ist es so, dass du Parteien wählst, die dann entscheiden (und am Ende ist es egal wie sie entscheiden, weil du als Bürger eben keinen Einfluss darauf hast, außer 4 Jahre später wieder). Und da die meisten Leute eben nur das Wählen was sie kennen (auch wenn es nicht gut ist, wählen sie es wieder - der Mensch ist ein Gewohnheitstier).
Eine Schwierigkeit für die Wähler besteht meiner Einschätzung nach darin, dass Parteien mittlerweile, warum weiß ich nicht, "asymmetrische" Politik machen. Rot/Grün hat Hartz IV eingeführt, was eher Schwarz zuzuordnen wäre, die damit aber vermutlich nicht durchgekommen wären, weil es dann Proteste von Rot/Grün, Gewerkschaften etc. gegeben hätte. (Ich fand übrigens das frühere System mit Arbeitslosengeld und danach (lebenslang?) Arbeitslosenhilfe fairer, aber es betrifft mich nicht und hat mich nie betroffen, außer hinsichtlich meines Mitgefühls für meine Mitmenschen mit und ohne Migrationshintergrund.)
Die Schwarzen wiederum haben, was eher rot/grüne Politik wäre, 2015 die Grenzen für jeden Menschen, ohne Ansehen der Person, geöffnet/nicht geschlossen, was den Rot/Grünen nicht möglich gewesen wäre, ohne Proteste hervorzurufen.
Unabhängig davon, wo man sich politisch "verstandortet", ist es unter diesen Umständen, meiner Einschätzung nach, schwierig, sich für eine Partei zu entscheiden.
Davon abgesehen habe ich unserer Bauministerin tatsächlich geglaubt, dass sie 400.000 Wohnungen pro Jahr bauen lässt, um die Wohnungsnot zu entschärfen.
 
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xMisterDx

Eine Schwierigkeit für die Wähler besteht meiner Einschätzung nach darin, dass Parteien mittlerweile, warum weiß ich nicht, "asymmetrische" Politik machen. (...)
So ist das, wenn Parteien mit Realitäten konfrontiert werden. Schröder musste etwas ändern, weil das alte Modell des Arbeitslosengeldes nicht mehr finanzierbar war. Die CDU musste die Grenzen öffnen, sonst hätte es eine humanitäre Katastrophe mitten in Europa gegeben. Die Grünen müssen jetzt auch Ideologie über Bord werfen und Fracking-Gas kaufen, Kernkraftwerke länger laufen lassen, Kohlemeiler hochfahren...

Das nennt sich Realpolitik.
 
Zuletzt aktualisiert 27.04.2024
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