Außenwand, Innendämmung und danach Schiefer beim Neubau

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Zuletzt aktualisiert 27.04.2024
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E

E.Curb

Ich habe gesagt das es dann wenigstens möglich wäre, was mache ich bitte an einem Haus wo schon 20cm Dämmung dranne klatscht?
auf jeden Fall nicht nachträglich dämmen, weil nicht notwendig !


Zudem weiß ich was in in 15-20Jahren ist?
ja, weißt Du. Du musst nachträglich dämmen und zwar für teuer Geld.
Das nachträgliche Dämmen einer Außenwand ist um ein Vielfaches teurer. Dämmen ist nicht nur Styropor an die Wand kleben. Dazu gehört auch ein wenig Planung
 
B

blurboy

auf jeden Fall nicht nachträglich dämmen, weil nicht notwendig !

Sorry, aber wenn ich als Laie den Wandaufbau der Themenstarterin sehe, 17.5er Porenbeton + 14cm Wärmeverbundsystem, muß ich kein Hellseher sein, um zu wissen, dass dieses Gebäude wohl nicht mal Kfw 70 erfüllen wird und somit in 15-20Jahren energetisch absolut überholt ist!
UND nun sag du mir bitte, was macht man nachträglich bei solch einer Fassade?
Ist ja nicht böse gemeint, aber wer günstig und "rückschrittlicher" bauen will, der sollte doch wenigstens zusehen das er ne monolithische Wand hin bekommt um die Chance in Jahren noch zu haben, gegen "geringen" Aufwand zu dämmen, oder sehe ich das völlig Quer?

Ich lasse mich das gern überzeugen, da ich nur eine Laie bin, der rein Fachlich absolut nichts mit den Bau zu tun hat und nur versucht rein logisch zu denken.
Also net BÖSE sein
 
B

Bauexperte

Hallo,

Wer in einer "Plastikhülle" lebt, hat halt einen falschen Berater/Planer erwischt!
Na schau an - Du solltest an Deiner Satzzusammenstellung üben, bislang las´ sich das ganz anders

Da muss man Niemand diskreditieren, ausschlaggebend sind immer Zahlen und Fakten.
Btw. - nur so eine kleine Anmerkung - warum baust Du eigentlich keine Häuser? Angst vor der eigenen Courage?

Trotzdem jecke Grüße
 
E

E.Curb

Sorry, aber wenn ich als Laie den Wandaufbau der Themenstarterin sehe, 17.5er Porenbeton + 14cm Wärmeverbundsystem, muß ich kein Hellseher sein, um zu wissen, dass dieses Gebäude wohl nicht mal KFW 70 erfüllen wird und somit in 15-20Jahren energetisch absolut überholt ist!
UND nun sag du mir bitte, was macht man nachträglich bei solch einer Fassade?
und gerade deshalb muss vorausschauend geplant werden. 17,5cm Hintermauerwerk und 14cm Dämmung sind eindeutig zu wenig. Ich kann der Themenstarterin nur raten, etwas mehr Geld in die Außenhülle zu stecken und an anderer Stelle zu sparen.

Ist ja nicht böse gemeint, aber wer günstig und "rückschrittlicher" bauen will, der sollte doch wenigstens zusehen das er ne monolithische Wand hin bekommt um die Chance in Jahren noch zu haben, gegen "geringen" Aufwand zu dämmen, oder sehe ich das völlig Quer?
ja, das siehst Du leider etwas quer. Günstiger als beim Neubau gleich die richtige Konstruktion zu wählen geht nicht. Eine nachträgliche Dämmung ist auch konstruktiv schwieriger herzustellen. Ich denke da an Wärmebrücken und Anschlüsse der Wanddämmung an die Wärmedämmung des Daches etc. Das funktioniert natürlich alles auch nachträglich, kostet aber ein Schweinegeld

Also net BÖSE sein
[/QUOTE]

Warum soll ich Dir böse sein ???

Gruß
 
Zuletzt aktualisiert 27.04.2024
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