Vorgehen für Einfamilienhaus Neubau bei vorhandenem Grundstück

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WilderSueden

WilderSueden

Schwierig werden imho die Stellplätze. Da kann man schlecht ne Treppe runter fahren. Hier könnte ich mir noch eher sowas wie einen "Keller" bzw. Geräte- oder Fahrradschuppen drunter vorstellen.
Problem ist, dass du das Fahrrad dann nach oben bekommen muss. Eine Rampe wird sehr steil, eigentlich braucht es Treppen und die hast du ja auch eingezeichnet. Wir reden hier ja von >2m auf 7-8m Länge, also 25%. Rampe an der Treppe kann man machen wenn man das Fahrrad nur alle 3 Sonntage zur Radtour benutzt. Für täglichen Gebrauch gehört das Rad nach oben. Ich sehe da Rasenmäher, Winter/Sommerreifen und co, eventuell Platz für eine Werkbank. Falls ein Holzofen geplant ist, wäre das auch ein guter Lagerplatz.
 
H

hanghaus2023

@K a t j a die Grenzgarage wird mMn viel zu hoch bei Deinem Entwurf. Ich würde die Garage so tief wie möglich setzen und dann ein Pultdach ansteigend von der Grenze weg.
 
K a t j a

K a t j a

Problem ist, dass du das Fahrrad dann nach oben bekommen muss. Eine Rampe wird sehr steil, eigentlich braucht es Treppen und die hast du ja auch eingezeichnet.
@K a t j a die Grenzgarage wird mMn viel zu hoch bei Deinem Entwurf. Ich würde die Garage so tief wie möglich setzen und dann ein Pultdach ansteigend von der Grenze weg.
Das war kein Entwurf, der sich an B-Plänen, Praktikabilität oder sonst was orientiert, sondern nur eine Skizze, um die Höhenverhältnisse zu verdeutlichen und dem Keller-Mantra zu widersprechen. Der TE hat einen eigenen Architekten, auf dessen Entwurf wir schon alle ganz neugierig sind. :)
 
11ant

11ant

Ich kann diese zwanghafte Hang-Keller Kombination überhaupt nicht verstehen. Im Gegenteil, gerade am Hang baue ich zu 99% keinen Keller, damit der Zugang zum Garten via Terrasse möglich bleibt.
Meine Kellerregel propagiert ja auch nicht speziell einen Nutzkeller, und ein Wohnkeller "schmeckt ja zumindest nicht nach Keller". Nüüüchts, wovor man sich fürchten müßte (um mal den Helden der Erdmännchen zu zitieren).
@K a t j a die Grenzgarage wird mMn viel zu hoch bei Deinem Entwurf. Ich würde die Garage so tief wie möglich setzen und dann ein Pultdach ansteigend von der Grenze weg.
Gute Idee - und auch sonst sehe ich bei dieser friedlichen Hanglage Parallelen zum Grundstück von @JayneCobb https://www.hausbau-forum.de/threads/grundrissentwurf-efh-hanglage.37183/ - dort hatte ich übrigens für Wohnen mit Fernblick und Schlafen beim Gartenausgang plädiert.
 
11ant

11ant

Ich vergaß gestern noch anzufügen, daß die Orientierung der Hausachse prallel zu den Höhenlinien anstatt zur Straße wohl zu einer Abmilderung der Höhenproblematik um etwa 50 bis 60 cm führen dürfte.
 
mayglow

mayglow

Im Gegenteil, gerade am Hang baue ich zu 99% keinen Keller, damit der Zugang zum Garten via Terrasse möglich bleibt.
Versteh ich jetzt nicht, aber vielleicht ist das auch gerade eher Begrifflichkeiten? Ich glaube, i.d.R. ist damit beim Hang auch kein Keller im Sinne von "gesamtes Geschoss komplett unterirdisch" gemeint, sondern eben auf einer Seite ist ein Geschoss im Hang mehr oder minder verbuddelt (=> auf der Seite ist es Keller), die andere hat auf dem gleichen Geschoss nen ebenerdigen Ausstieg. D.h. ggf (falls es grob vom Hang passt, möglicherweise mit wenigen Stufen) hat man zur Straßenseite hin den Eingang im "EG" und auf der Gartenseite im "UG" (oder umgekehrt je nach Hangverlauf). Ob das jetzt verwaltungsrechtlich ein Keller als Sondergeschoss bleibt oder "einfach so" als Vollgeschoss zählt, hängt dann halt u.a. davon ab, wie tief man sich im Schnitt einbuddeln muss...
 
Zuletzt aktualisiert 27.04.2024
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