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nordanney
Genau darum geht es hier. Der Schritt von der E-Klasse zur S-Klasse.Dann kann man auch Porsche statt VW fahren, Louis Vuitton statt Allerweltsmarke etc. Da geht es dann nicht mehr um den praktischen Nutzen.
Ja, ganz naiv. Einfach objektiv ohne Emotionen (natürlich auch "erlernt" über den Job). Keine Gedanken drumherum, sondern nur "besteht ein echtes, lebensbedrohendes Risiko". Digitale Antwort in schwarz-weiß Optik.Sobald aber auch die finanzielle Seite eines Deals bewertet werden soll (und dafür ist dieses Forum eigentlich auch da), gehen eben andere Kriterien in die Rechnung mit ein. Und wenn dann als einziges Argument übrig bleibt: "dann wird halt notfalls verkauft, in die Privatinsolvenz gehst du mit deinem Eigenkapital nicht", dann ist das für mich eine recht naive Sichtweise. Vielleicht aber auch der Sichtweise eines Bankberaters geschuldet, der sein Geld mit Immobiliendarlehen verdient.
Kannst Du ja so machen wollen. Es sind übrigens aber nur 40% des Einkommens. Es bleiben rd. 5.000€ netto für die Lebenshaltung nach Kreditrate von 3.500€. Da kann man eine Menge Wünsche mit befriedigen, wobei ich persönlich nicht wüsste, was nach relativ kurzer Zeit noch an Wünschen über bleibt, die noch nicht erfüllt wurden.Selbst wenn nur die Konsumperspektive zählen würde, würde ich bei diesem Einkommen nicht 50% in mein Haus stecken wollen, sondern hätte noch andere Wünsche, die dann entsprechend reduziert werden müssten.