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Joedreck

Dann wäre nach der Diskussion der Keller eine noch teurere, sinnlose Variante, da der meist nur als teuer erbauter Abstellraum dient. Die Luft-Wasser-Wärmepumpe statt Sole-Wasser-Wärmepumpe ist oft eine vernünftige Entscheidung in vielerlei Hinsicht. Da hab ich in einem anderen Thema mal mehrere Rechnungen angestellt.
Über die Dachsteine kann man sagen was man will.. Da kommts aufs gefallen an.

Budgetzwänge sieht man, finde ich, eher an Rollladengurten statt elektrisch, Laminat,
Badezimmer, Küche.

Im übrigen finde ich für Niedersachsen zb nur, dass eine Definition der Garage und für Kleingaragen eine Begrenzung der Lagermenge für Benzin und Diesel.
Solang aber der Hauptzweck dem Abstellen von Kraftfahrzeugen liegt, sehe ich keine Probleme.
Aber da darfst du mich gern korrigieren.
 
J

Jojo3007

Danke wieder einmal

Das Thema Keller/Kein Keller ist ja mittlerweile echt eine "Glaubensfrage" geworden. Wir haben uns bewusst dagegen entschieden, eben weil wir die Garage größer machen wollen um dort Fahrräder und 2-3 Schwerlastschränke haben werden wo wir unser Zeug unter stellen werden. Glaube da muss einfach jeder nach seinen Prioritäten entscheiden. Man hat ja für Deko-Kram usw.. auch noch Platz unterm Dach. Der Tipp mit Doppelcarport mit Abstellfläche wäre tats. noch mal eine Überlegung wert. Würde sicher mehr Freiraum für die ein oder andere Smart-Home Spielerei bieten

Das Thema Luft-Wasser-Wärmepumpe vs. Nahwärme hat mich auch sehr lange beschäftigt. Es ist nicht primär wegen der Kosteneinsparung eine Tendenz in Richtung Nahwärme, sondern einfach weil es preislich echt fair ist bei uns in der Stadt und man eben keinerlei "Stress" mit dem Thema hat - also auch kein Eigentümerrisiko etc. Vollkosten liege ich bei 20-30€ mehr im Monat als bei einer Luft-Wasser-Wärmepumpe mit Photovoltaik. Dafür wie gesagt 24/7 Service - alles wird vom Profi perfekt eingestellt - man hat viel mehr Platz etc... Darüber hinaus weiß man eben auch nicht, wie sich die Strompreise entwickeln - Der Verbrauchsanteil der Nahwärme ist an den Gaspreisindex gekoppelt und der ist seit Jahren ja ziemlich stabil (im Gegensatz zum Strom).

Den Tipp "Solar lohnt sich nicht" würde ich gern noch etwas besser verstehen. Meine Tendenz geht tats. mehr in die Richtung Photovoltaik um unseren Stromverbrauch deutlich zu entlasten.

Das es in Hessen knapp werden kann, bereitet mir etwas sorge, weil wie gesagt unser Budget fix ist. Überlege schon, ob es ggf. Sinnvoll sein kann, z.B. gute Firmen aus Ostdeutschland zu engagieren. Hiermit haben Freunde von mir schon gute Erfahrungen gemacht. Auch Fenster aus Polen haben zwei Freunde verwendet (natürlich selbe bekannte Marken wie in D). Da waren auch deutliche Einsparungen möglich (bis zu 30%).
 
Dr Hix

Dr Hix

Dann wäre nach der Diskussion der Keller eine noch teurere, sinnlose Variante, da der meist nur als teuer erbauter Abstellraum dient.
Ich sagte ja auch nicht "Bau doch statt ner Garage einen Keller", ich habe nur darauf hingewiesen, dass in der Aufstellung augenscheinlich "hochwertigere" Lösungen aus Budgetgründen gestrichen wurden, während aber weiterhin an einer Garage festgehalten wird. Das finde ich persönlich merkwürdig, da es a) für Bierbänke, Grill usw. günstigere Unterstellmöglichkeiten gibt und b) ein Auto für mich keinen solchen Stellenwert genießt, als dass ich ein extra "Haus" (vulgo Garage) für selbiges bereitstellen und bezahlen wollen würde - insbesondere dann nicht, wenn mir generell schon Kohle fehlt.

Den Tipp "Solar lohnt sich nicht" würde ich gern noch etwas besser verstehen.
Ich schrieb "Solarthermie", also die Warmwasser- bzw. Heizungsunterstützung mittels Solarkollektoren. Diese sind in der Anschaffung so teuer, dass sie in aller Regel nicht lange genug halten, um am Ende tatsächlich eine Ersparnis zu erwirtschaften. Das liegt nicht zuletzt an den vergleichsweise geringen Kosten für Wärme in einem modernen Gebäude. Im unsanierten Altbau mag das anders aussehen.
 
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Jojo3007

Ich schrieb "Solarthermie", also die Warmwasser- bzw. Heizungsunterstützung mittels Solarkollektoren. Diese sind in der Anschaffung so teuer, dass sie in aller Regel nicht lange genug halten, um am Ende tatsächlich eine Ersparnis zu erwirtschaften. Das liegt nicht zuletzt an den vergleichsweise geringen Kosten für Wärme in einem modernen Gebäude. Im unsanierten Altbau mag das anders aussehen
Ok, Danke! Also Nahwärme + Photovoltaik / Luft-Wasser-Wärmepumpe + Photovoltaik
Aktuell würde ich die ersten 10 Jahre (so meine aktuelle Tendenz) mal mit Nahwärme anfangen und dann nach 10 Jahren überlegen ob ich dabei bleiben möchte.

Fazit bisher für mich (was die Kosten angeht) - Kalkulation gut, mit einer "Gefahr" von um die 30TEUR.

Klingt nach einer Aufgabe...
 
Zuletzt aktualisiert 28.04.2024
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