Wirtschaftlichkeit Photoltaik - Meine Erkenntnisse - Fehlt was?

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Zuletzt aktualisiert 18.04.2024
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J

jx7

@Fuchur: Danke für deine Anmerkung! Richtiger wäre wie folgt:
  • Am lohnendsten für Privathäuser sind meist Photovoltaik-Anlagen mit einer Spitzenleistung von knapp unter 10 kWp. (Darüber lohnt es wegen anfallender Erneuerbare-Energien-Gesetz-Umlage erst wieder ab 13-14 kWp, wofür man sehr große Dachflächen benötigt. Manchmal muss man unter den 10 kWp bleiben wegen mangelnder Dachfläche.)
 
Z

Zaba12

Interessant finde ich...

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Die Finanzierungskosten sind steuerlich absetzbar. Bei einem 3-%-Kredit und Grenzsteuersatz von 42 % bleiben nur noch effektive Zinsen von 1.74 %. Und die Rate kann leicht durch die monatlichen Erträge der Photovoltaik-Anlage bezahlt werden.
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Gilt dies auch im Rahmen einer Gesamtfinanzierung wo in der Hausfinanzierung die Photovoltaik-Anlage mit eingeplant/ veranschlagt ist?
 
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toxicmolotof

@zaba

Wenn du das irgendwie abgegrenzt bekommst, würde ich das versuchen. Mehr als nein kann das Finanzamt nicht sagen.

Beispiel: 200.000 Kredit, davon 10.000 Euro für die Photovoltaik = 5%

Also würde ich 5% der Zinskosten der Photovoltaik als Aufwand zurechnen. Ich wüsste nicht was dagegen spricht. Macht man bei anteiliger V+V ja nicht anders, wenn man die Kredite nicht aufteilt.

Details erledigt der Steuerberater...
 
Z

Zaba12

@zaba

Wenn du das irgendwie abgegrenzt bekommst, würde ich das versuchen. Mehr als nein kann das Finanzamt nicht sagen.

Beispiel: 200.000 Kredit, davon 10.000 Euro für die Photovoltaik = 5%

Also würde ich 5% der Zinskosten der Photovoltaik als Aufwand zurechnen. Ich wüsste nicht was dagegen spricht. Macht man bei anteiliger V+V ja nicht anders, wenn man die Kredite nicht aufteilt.

Details erledigt der Steuerberater...
Da mit Einzelgewerkvergabe gebaut wird, spricht das Photovoltaik-Angebot (11960€ Brutto für 8,82kwp) liegt vor. Wäre die Abgrenzung somit kein Problem, denke ich.

Heisst also, wenn ich mich aus dem Kredit mit 20 Jahren Zinsbindung bediene kann ich die Zinskosten von 3131€ steuerlich absetzen, jedes Jahr über 20 Jahre + Natürlich auch die AfA?
 
Zuletzt bearbeitet:
T

toxicmolotof

Frage das doch bitte deinen Steuerberater was du wann und wie wo absetzten kannst. Mir erscheinen die Zinskosten insgesamt nicht unplausibel, aber du kannst natürlich in jedem Jahr nur die Zinsen absetzen die tatsächlich anteilig angefallen sind. Da es wohl annuitätische Tilgung ist, am Anfang viele, am Ende wenige Zinsen.

Zinsen (und Kredit) für die Mehrwertsteuer gehen natürlich nur, wenn du dir die MwSt nicht wiederholst und als Kleinunternehmer fährst. Sonst schön die MwSt rausrechnen. Aber das macht auch der Steuerberater.
 
A

Alex85

Bestenfalls beschäftigt man sich selbst mit der Materie, weil bei den paar Kröten ein Steuerberater nicht lohnt
 
Zuletzt aktualisiert 18.04.2024
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