N
nordanney
Nach Studien und entsprechenden Berechnungen habe ich z.B. nach etwa einem Jahr den Nachteil aus der Batterieproduktion aufgeholt. Nach der Leasingzeit werde ich mindestens 50% weniger CO2 (all in inkl. Produktion des Fahrzeugs) verbraucht haben als beim Benziner/Diesel. Je nach Strommix und Batteriegröße sind es irgendwo um 25-35tkm.Wer behauptet ein E-Auto zu fahren und dies in Deutschlands nördlicher Lage größtenteils über eigenen Photovoltaik-Strom zu tanken, der sollte besser nicht behaupten, dass das E-Auto ökologischer als der Verbrenner ist.
Bitte Berechnungen zeigen. Von Frühjahr bis Herbst sind es annähernd 100% eigener Photovoltaik-Strom. Das sind dann etwa 15.000km p.a.Wenn man (vor allem bei einem größeren Familienauto mit entsprechender Batterie) also kein völlig abnormes Fahrprofil (viele lange Fahrten im Ladekreis des Eigenheims ausschließlich im Sommer) hat, dann kann diese Behauptung so nicht stimmen.
Ansonsten Öko-Strom aus der Leitung.
Übrigens braucht ein Durchschnittsauto bei normaler Fahrweise um 3-6 Jahre, wenn man ausschließlich nach dem deutschen Strommix lädt (keine Photovoltaik, kein Ökostrom), bis man im Positiven ist. Fährt ein eAuto also genauso lange wie ein Verbrenner, kannst Du es gar nicht mehr vermeiden, über den Lebenszyklus weniger CO2 zu produzieren als der Verbrenner. Das ist gar nicht mehr möglich in D.
Dann schau Dir bitte mal den deutschen Strommix im Winter an. Liegt z.B. in Q1 2024 bei 58,4% aus erneuerbaren Energien. Q1 2025 war wenig Wind und es waren nur 49,5%. Aber aus Kohle waren es trotzdem nur 27%. Bitte immer an den Fakten abarbeiten und nicht am Stammtisch.Der eingekaufte Strom ist im Winterhalbjahr übrigens fast immer zu 100% Kohlestrom,