Du schreibst darüber, dass etwas "keinen Nutzen bringt" und beziehst Dich darauf, dass Du Wissenschaftler bist? In einem Privathaushalt ist "Nutzen" keine wissenschaftliche Größe
Ich schrieb das mit dem Wissenschaftler nicht, weil ich "Nutzen" definieren möchte, sondern weil ich schlicht das geschrieben hatte, was ich auch meine. Ich meine nichts zwischen den Zeilen, nichts mit Subtext, nichts diffus Interpretierbares. Meine Aussage und Frage ist so, wie geschrieben.
Und einen Nutzen als Verhältnis zwischen Einsatz von Ressourcen und Ergebnis gibt es auch im Haushalt. Da "Ergebnis" aber eine subjektive Größe ist, ist es der Nutzen hier auch. Und genau danach habe ich gefragt.
Jetzt "von oben herab" die Meta-Ebene auszuschließen und dem sich angegriffen fühlenden den Spiegel vorzuhalten ist etwas zu billig für einen Wissenschaftler. Oder schwingt da dann doch etwas Emotion mit?
Ja, da schwingt eine Emotion mit: Ärger.
Das Strohmannargument ist eine beliebte rhetorische Figur, der ich immer so begegne. Auch das ist eine "Berufskrankheit".
Und selbstverständlich lege ich für meine eigenen Texte fest, wie meta ich die meine oder nicht. Wer sonst?
Ansonsten lese ich deinen Kommentar "meta" so, dass du mir mehr Empfängersensibilität empfiehlst, indem ich von mir nicht willentlich genutzte aber trotzdem auffindbare Metaebenen mitdenke und meine Texte entsprechend formuliere.
Stimmt das?