Wie ökologisch durchs leben gehen?

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Zuletzt aktualisiert 19.06.2025
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nordanney

wiltshire

wiltshire

Ich werde euch weiter auf dem laufenden halten
Im Jahr 2026 wollen wir dann mit gestärktem Eigenkapital zuschlagen (Doppelhaushälfte oder Einfamilienhaus)
Schön, dass wir das hier verfolgen können.
Nur dem Schiff, welches seinen Hafen kennt weht auch ein glücklicher Wind heißt es.


Dazu erhält der Thread Würze durch das nette Wäsche Rand-Thema.
Ich bin Naturwissenschaftler. Wenn ich etwas beschreibe, ist es genau das, was dort steht. Nicht mehr, nicht weniger.
Du schreibst darüber, dass etwas "keinen Nutzen bringt" und beziehst Dich darauf, dass Du Wissenschaftler bist? In einem Privathaushalt ist "Nutzen" keine wissenschaftliche Größe. Psychologie dagegen ist in der tat eine Wissenschaft. Die Auswirkung Deiner Kommunkation hätte Dir als Wissenschaftler durchaus klar sein können. Jetzt "von oben herab" die Meta-Ebene auszuschließen und dem sich angegriffen fühlenden den Spiegel vorzuhalten ist etwas zu billig für einen Wissenschaftler. Oder schwingt da dann doch etwas Emotion mit?
Crazy. Da bist Du der erste, den ich kenne, der das so macht.
Leute, die den Anzug täglich wechseln? Da kenne ich eine ganze Menge, Hab ich eine ganze Weile auch gemacht. Jeden Tag der Woche ein anderer Anzug. Nur, dass der Anzug nicht nach einem Mal tragen in die Reinigung kam, sondern sich aushängend in der Form etwas "regenerieren" konnte. Ein Hemd nach einem langen Tag im Anzug zu waschen ist bei mir leider nötig um mich beim nächsten Tragen nicht darum zu sorgen, ob ich zur olfaktorischen Zumutung für meine Umwelt mutiere.
 
N

nordanney

Leute, die den Anzug täglich wechseln? Da kenne ich eine ganze Menge, Hab ich eine ganze Weile auch gemacht. Jeden Tag der Woche ein anderer Anzug. Nur, dass der Anzug nicht nach einem Mal tragen in die Reinigung kam, sondern sich aushängend in der Form etwas "regenerieren" konnte.
So ist auch mein Beitrag zu verstehen (und auch geschrieben). Nach dem Tragen in die Wäsche. Aushängen/Lüften, ggf. mit der Dampfbügelstation bei Bedarf abdämpfen.

Fände das Thema bei Jeans auch spannend. Nach jedem Tragen wechseln. Bei mir gehen Jeans in die Wäsche, wenn sie dreckig sind (gilt für fast alle Klamotten) - also vielleicht nach 4-6 Wochen. Nein, bitte jetzt nicht die Hygiene-Keule rausholen. Das ist eine ganz normale Zeit (außer, man hat den Abend vor dem Grill und der Feuerschale verbracht o.ä.).
Ein Hemd nach einem langen Tag im Anzug zu waschen ist bei mir leider nötig um mich beim nächsten Tragen nicht darum zu sorgen, ob ich zur olfaktorischen Zumutung für meine Umwelt mutiere.
Jep. Passende Hemden-Unterhemden helfen ggf.
Aber nach drei Stunden bei einer ViKo braucht "man" nicht direkt das Hemd in die Wäsche packen.
 
A

Aloha_Lars

Im Büro trage ich Anzug und Hemd. Im Schrank hängen mehr als 1 Duzend Anzüge und zig Hemden. Wenn ich im Office bin dann immer gut 10 bis 12 Stunden. Da kannst du keinen Anzug ein zweites mal tragen… Hosen und Hemden zerknittern. Hemden und Anzug kommen 1xwöchentlich in die Reinigung.
Wie habe ich es nur geschafft als Banker zu arbeiten, der seine Anzüge nur jedes Halbjahr zur Reinigung gegeben hat. Ich muss furchtbar für mein Umfeld gewesen sein.
 
C

chand1986

Du schreibst darüber, dass etwas "keinen Nutzen bringt" und beziehst Dich darauf, dass Du Wissenschaftler bist? In einem Privathaushalt ist "Nutzen" keine wissenschaftliche Größe
Ich schrieb das mit dem Wissenschaftler nicht, weil ich "Nutzen" definieren möchte, sondern weil ich schlicht das geschrieben hatte, was ich auch meine. Ich meine nichts zwischen den Zeilen, nichts mit Subtext, nichts diffus Interpretierbares. Meine Aussage und Frage ist so, wie geschrieben.

Und einen Nutzen als Verhältnis zwischen Einsatz von Ressourcen und Ergebnis gibt es auch im Haushalt. Da "Ergebnis" aber eine subjektive Größe ist, ist es der Nutzen hier auch. Und genau danach habe ich gefragt.

Jetzt "von oben herab" die Meta-Ebene auszuschließen und dem sich angegriffen fühlenden den Spiegel vorzuhalten ist etwas zu billig für einen Wissenschaftler. Oder schwingt da dann doch etwas Emotion mit?
Ja, da schwingt eine Emotion mit: Ärger.
Das Strohmannargument ist eine beliebte rhetorische Figur, der ich immer so begegne. Auch das ist eine "Berufskrankheit".
Und selbstverständlich lege ich für meine eigenen Texte fest, wie meta ich die meine oder nicht. Wer sonst?

Ansonsten lese ich deinen Kommentar "meta" so, dass du mir mehr Empfängersensibilität empfiehlst, indem ich von mir nicht willentlich genutzte aber trotzdem auffindbare Metaebenen mitdenke und meine Texte entsprechend formuliere.

Stimmt das?
 
Zuletzt aktualisiert 19.06.2025
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