Unser Bauvorhaben - Haus im Kfw 70 Standard

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Darkamage

Guten Tag allerseits,

nach langem mitlesen möchte ich nun auch einmal mein Projekt in die Runde werfen.
Wir haben vor im kommenden Jahr zu bauen.
Ein wunderschönes Grundstück in toller Stadtnaher Lage ist glücklicherweise schon vorhanden, sonst wäre
es hier im teuren Bayern in dieser Lage undenkbar für uns zu bauen.
Das Grundstück liegt an der Straße und hat eine Hanglage. nicht sehr steil aber trotzdem Hang.
Auf unserem Grund liegt bereits der Kanalanschluss. Also hier sparen wir etwas Baunebenkosten, da nur Erde aufgebuddelt, angeschlossen und durch die Stadt freigegeben werden muss.
Was die Bauweise angeht sind wir noch recht offen. Wir haben bisher ein Fertighausangebot, die Tage steht ein Termin bei einem lokalen Massivbauer an.

Folgendes stellen wir uns vor:
Haus im Kfw 70 Standard (Uns gefällt an sich ein Walmdach am besten, stimmt es dass dieses Dach vergleichsweise teuer ist?)
2-geschossig
Im EG und OG auf einer Seite bodentiefe Eckfenster
130 qm Wohnfläche
1x Bodentiefe Dusche im OG
Photovoltaik-Vorbereitung (für spätere Nachrüstung)
Fußbodenheizung
Kaminofen
Nutzkeller
Einzelfertiggarage (+ Vorbereitung am Haus, dass man später zwischen Haus und Garage ein Dach (Carport) montieren kann.)

Kenne einige Schreiner/Zimmerer von dem her wird das je nach Preis mal nachgerüstet, fließt aber natürlich schon in den Bauantrag mit ein.

Was die Heizung angeht bin ich noch ziemlich am grübeln. Ich möchte auf eigentlich auf jeden Fall die Sonne nutzen.

Da wir ganz oben am Hang sind haben wir im Westen uneingeschränkte Sonnenfläche.
Im Süden kann ich es leider gar nicht abschätzen, da dort noch nicht feststeht welche Art Haus gebaut wird aber ich rechne dort vermehrt mit Schatten.

Hat da jemand Erfahrungswerte mit einer südlich ausgerichteten Solar/Photovoltaik Anlage, wenn dort ein Haus steht? Mind. sechs Meter ist dieses Haus ja
dann entfernt. Da kein bebauungsplan gilt, kann ich da noch nicht viel vorhersehen.

Jetzt mal zum finanziellen. Da hat man hier im Forum ja viele Anregungen, ich würde mich aber trotzdem vergewissern was meine Schätzung angeht. Küche wird aus Eigenkapital bezahlt.

Haus mit Keller: 250.000 €
Garage: 10.0000
Maler und Boden in EL: 20.000 €
Außenanlagen nur das nötigste: 10.000 €
Zisterne zur Gartenbewässerung: 5000 €
Baunebenkosten: 25.000 € (da Kanal schon vorhanden, Grundstück im Besitz, Notar etc. bereits bezahlt).
Rücklagen für Extras: 10.000 €
macht all in ca. 330.000 €

Hoffe ich habe nichts wesentliches vergessen, ansonsten reiche ich es nach

Besten Dank an alle die einen Block darauf werfen
 
lastdrop

lastdrop

Warum willst Du die Sonne nutzen? Um zu "sparen" oder aus ökologischen Gesichtspunkten?

Denke, dass das mit dem Haus incl. Keller knapp wird. 250k sind da nicht viel. Die Rücklagen dürften schnell aufgebraucht sein. Bodengutachten liegt vor?

"Außenanlagen nur das nötigste: 10.000 €": Und wann/wie kommt das Sinnvolle?

du willst viel vorbereiten, aber nicht nicht machen. bei den meisten, die ich kenne, wird es später dann auch nicht gemacht, weil a) kein Geld da ist, und man lieber Kredit tilgt oder b) die Wünsche/Situation sich geändert hat.
 
D

Darkamage

Was ich oben vergessen habe, Grundstück ist 455 qm.

Also für die Außenanlagen habe ich Bauexperte`s Richtwert genommen. Mehr als Gras, Zaun und etwas Terrasse brauchen wir nicht. Wir planen zwar noch Sachen wie ein Hochbeet etc. aber das wird aus gebrauchtem Material gebaut.

Photovoltaik vorbereitung weiss ich nicht was man da sinnvoll schon vorher plant aber im Prinzip sollte das wichtigste sein das Leerrohre vorhanden sind und das kostet nicht die Welt.

Bodengutachten liegt vor.
 
Mycraft

Mycraft

Moderator
ja als Photovoltaikvorbereitung, da stelle ich mir auch nur ein Leerrohr vom Hauswirtschaftsraum zum Dachboden sonst nix...

Wie groß soll denn die Terrasse werden und was macht ihr mit Einfahrt, Stellplatz, Mülltonnenplatz, Hauspodest/Eingang, Weg zum Haus? Also bei Außenanlagen sind 10 TSD eigentlich relativ wenig...wir haben ein in etwa gleich grosses Grundstück und haben mind. das Doppelte verbraten und dabei ist auch nichts Außergewöhnliches...und ein Zaun war nicht mit drin im Preis...

Für Photovoltaik etc. gibt es übrigens nichts besseres als eine Südausrichtung...ausser natürlich, wenn dort ständig Schatten ist.

Bei den Dächern kommt es sehr Oft auch auf den Betrieb an...bei Einem ist ein Walmdach preiswert bei dem Anderem ein Pultdach etc. da kann man eigentlich nur vergleichen.
 
Zuletzt aktualisiert 18.05.2024
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