Der Punkt ist halt der, auf 2D oder 3D Zeichnungen sieht das natürlich alles ganz anders aus als wenn du in den fertigen Räumen stehst, die Haptik und Optik und Akustik spürst. Da liegt es in der Natur der Sache, dass man Ideen hat, Alte verwirft und wieder neu aufrollt. Wenn man dann die Möglichkeit hat die Finalität der Fein(st)Planung nochmal aufzuweichen ist es schön.
Die Frage ist natürlich entscheidend, wie man baut.
Wenn man alles unterzeichnet hat und ein GU baut sollte man von nachträglichen Korrekturen abstand nehmen. Das kann nur ultra Teuer werden und wird nicht mehr im Verhältnis zum Nutzen stehen außer es sind wirklich grobe Planungsfehler passiert.
(...)
Wir sind ins Bauen reingefallen wie die Jungfrau zum Kinde. Haben von der Preisverhandlung fürs bestehende havarierte Bauprojekt bis zu unserem Baubeginn gerade mal 4,5 Monate gehabt. Unser Grundriss stand in quasi 3 Wochen.
Wir sind sehr zufrieden mit dem (hoffentlich bald) fertigen Haus aber hätten wir jede Kleinigkeit vorab entscheiden müssen? Das wäre tierisch in die Hose gegangen mir Viel Hirnschmalz kriegste aber sicher ne 80%/90% Lösung hin... Selbst große IT Projekte werden heute agil gebaut