Stützmauer / Hangbefestigung kostengünstig erstellen

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Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
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Winniefred

Winniefred

Ich muss aber auch ehrlich zugeben, dass ich mir die Situation trotz der Bilder nur schwer vorstellen kann.
 
S

Steven

Hallo Webmaster-uk

ein m² Mauer musst du mit 211 Liter Beton füllen. Nimm 0/16 Kies. Mischung Max. 1:4. Jetzt kannst du dir ausrechnen, wie viel du benötigst.
Kauf dir einen Betonmischer. Und nicht den Billigsten. Dann lege lost. Verfahre wie ich oben schrieb. Dann hast du das Meiste aus dem Grundstück rausgeholt. Und jetzt hast du noch Platz zum buddeln.

Steven
 
A

abc12345

Ich muss aber auch ehrlich zugeben, dass ich mir die Situation trotz der Bilder nur schwer vorstellen kann.
Die Tannen stehen zu lassen bereitet mir dahingehend etwas "Bauchschmerzen" da ich sie jetzt noch unproblematisch selbst umlegen kann und das Grundstück eh im Umbruch ist.
Wenn die Tannen noch höher werden habe ich einfach eine totale Front, muss ggf. die Tannen von Fachpersonal umlegen lassen und habe dann das Problem, dass mein bis dahin angelegter Garten "zerstört" wird und ich dann die hässlichen Baumstumpfe entfernen muss, die ja so einfach mit Erde bedeckt werden würden.

Daher die Überlegung lieber runter holen und den Fernblick haben und unten Sträucher pflanzen auf die aufgeschüttete Fläche.

Hallo Webmaster-uk

ein m² Mauer musst du mit 211 Liter Beton füllen. Nimm 0/16 Kies. Mischung Max. 1:4. Jetzt kannst du dir ausrechnen, wie viel du benötigst.
Kauf dir einen Betonmischer. Und nicht den Billigsten. Dann lege lost. Verfahre wie ich oben schrieb. Dann hast du das Meiste aus dem Grundstück rausgeholt. Und jetzt hast du noch Platz zum buddeln.

Steven
Ja die Frage wäre nur, Mauern auf 2 Meter und ebenerdig auffüllen oder z.B. Mauer nur auf 1,20 Meter machen und ein Stück Hang haben, den ich dann entsprechend bepflanze. Würde mich bei fast halber Höhe dann ja auch nur ca. die Hälfte an Material kosten.

Erdreich zum Auffüllen ist genug vorhanden. Auf der anderen Grundstücksseite soll ein Teich (evtl. Schwimmteich) ausgehoben werden und es wird noch eine 8.000 Liter Betonzisterne gesetzt, dessen Erdreich ebenfalls zum Aufschütten verwendet werden soll. Und etwas Bauschutt (Steine) wäre auch noch vorhanden
 
11ant

11ant

Deswegen schrieb ich ja, die Tannen zu stutzen. Die Vorstellungen der Stadtmenschen hinsichtlich der Totheit von Baumstümpfen sind überholungsbedürftig, der Förster Peter Wohlleben klärt auf - gugel´ mal Woodwide Web.

Winniefreds Idee der Zwischenpflanzung finde ich gut.
 
A

abc12345

Also als Stadtmensch würde ich mich in einer 10.000 Seelen-Gemeinde jetzt nicht bezeichnen

Dennoch möchte ich "unnötigen" Aufwand durch das Umlegen der Bäume in ein paar Jahren vermeiden. Die Tannen sind sowieo mehr unschön als schön anzusehen. Also der Entschluss, dass die Tannen weg kommen steht

Da, wie oben schon beschrieben, auch offenes Gewässer auf unser Grundstück soll und das darunter liegende Grundstück von einem kleinen Kindergarten genutzt wird, möchte ich auch verhindern, dass irgendwann mal ein kleines Kind im Teich liegt das über den Zaun geklettert ist. Um Aufsichtspflicht etc. brauchen wir ja hier nicht reden aber man weiß nie auch wenn eine Mauer einem davor nicht direkt schützt aber so wissen die kleinen nicht einmal das es sowas bei uns gibt

Die Frage wäre in Anbetracht unseres Geländes und den angedachten Höhenausgleich der aktuell vorliegt, wie auf den Bildern zu sehen ist, ob es Sinnvoller ist eine hohe Mauer zu stellen oder eine kleinere mit z.B. 1,20 Meter oder so was und dann die letzten 80 cm mit einem so steil wie möglichen Hang abzufangen der entsprechende zur Befestigung bepflanzt wird.

Je mehr ich darüber nachdenke, desto eher würde ich glaube ich einen kleine Mauer bevorzugen, da der Hang wohl nicht viel Grundstück "schlucken" wird.

Dennoch tue ich mich mit der Entscheidung recht schwer, aus welchen Gründen auch immer :-/
 
Winniefred

Winniefred

Wenn die Tannen auf jeden Fall weg sollen, hier noch eine Idee bzw Anregung, wie es meine beste Freundin gemacht hat: Die hatten so eine Thujahecke zum Nachbarn, die völlig unförmig und unmöglich aussah (die war auch mehrere Meter hoch und hätte nach dem Stutzen noch schlimmer ausgesehen). Sie haben dann aber aus der Not eine Tugend gemacht und die Thujas komplett nackig gemacht (alle Äste ab) und nur die gewünschte Höhe der Stämme stehen lassen. Diese haben sie als "Zaunpfosten" genutzt und ich glaube mit Weidenruten die Zwischenräume gefüllt. Somit mussten sie keine Stümpfe entfernen und sparten sich auch das Setzen neuer Pfosten. Vor dem Zaun lagern sie jetzt ihr Holz. Vllt wäre das bei euch auch denkbar. Soweit ich weiß, schlagen derart behandelte Tannen nicht neu aus (wobei ich hierzu einen Profi befragen würde).. Dann hättet ihr durch die verbleibenden Wurzeln weiterhin den Halt im Boden und aus den Stämmen könnte man sicher was machen; eben weiter für einen Zaun nutzen und davor oder dazwischen Sträucher setzen. Dann würde man nach wenigen Jahren von den Bäumen auch nichts mehr sehen. Zudem wäre dies auf jeden Fall sehr kostengünstig und ein EL zu schaffen.

Das nur mal so ein reingeworfene Idee.
 
Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
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