"Stromspeicher" in Cloud

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H

hampshire

Dennoch kann man davon ausgehen dass der Strompreis auch in Zukunft steigen wird und man für die Einspeisung immer weniger bekommt.
Dafür dürften in den nächsten Jahren aber die Speicher deutlich preiswerter werden.
Beides ist richtig.
1. Überproduktion wird sich schon bald nicht mehr lohnen, da es keinen Grund mehr für Subvention gibt.
2. Batteriepreise sinken.
Folgen:
1. Die Anlagenauslegung wird sich zunehmend auf den lokalen Bedarf fokussieren - Überdimension wird unattraktiver.
2. Speicherung wird ein zunehmender Wirtschaftlichkeitsfaktor für PF Anlagen im privaten und Gewerblichen Bereich, da diese die Eigenverbrauchsquote hebt.

Weitere Entwicklung:
Die Speicherkapazität eines Speichersystem wird nicht die einzig betrachtete Komponente bleiben - für die Eigenverbrauchsoptimierung werden Lade-Entladeleistung und die intelligente Konnektivität der Systeme eine stärkere Bedeutung bekommen - Beiträge zur Eigenverbrauchsoptimierung leisten u.A. für Sektorenkopplung, E-Mobilität, Verbrauchersteuerung und im gewerblichen Bereich Peak-Shaving und -Shifting...

Die derzeitigen Strom Cloud Angebote zielen nicht auf Wirtschaftlichkeit, sondern Gemeinschaft und Zugehörigkeit. Wenn man das weiß kann man einmal überschlagsrechnen und dann besser entscheiden - ob zustimmen oder ablehnen.
 
R

rosemeyer2

Ich mache den Thread mal wieder auf, da wir uns aktuell auch für eine Photovoltaikanlage interessieren. Bei den Cloudmodellen bekommt man für einen festen Monatspreis "Speicherplatz" in der Cloud für selbst produzierten Strom. Wenn man das ganze Mal in Excel gießt, dann geht es schon noch auf. Habe mal die Senec Werte genommen und dazu von einem Vergleichsportal einen Stromtarif. Da man keinen weiteren Stromanbieter mehr benötigt fällt der Grundpreis weg. Je nach Zukauf sprechen wir aber über ca. 100 EUR im Jahr bei Nutzung von 1500kw, für 3000kw dann ca. 250 EUR.

Sollten die Batterien teurer sein für die Cloudnutzung zB. Senec, rechnet es sich schnell nicht mehr.
 
G

GSGaucho

Ich mache den Thread mal wieder auf, da wir uns aktuell auch für eine Photovoltaikanlage interessieren. Bei den Cloudmodellen bekommt man für einen festen Monatspreis "Speicherplatz" in der Cloud für selbst produzierten Strom. Wenn man das ganze Mal in Excel gießt, dann geht es schon noch auf. Habe mal die Senec Werte genommen und dazu von einem Vergleichsportal einen Stromtarif. Da man keinen weiteren Stromanbieter mehr benötigt fällt der Grundpreis weg. Je nach Zukauf sprechen wir aber über ca. 100 EUR im Jahr bei Nutzung von 1500kw, für 3000kw dann ca. 250 EUR.

Sollten die Batterien teurer sein für die Cloudnutzung rechnet es sich schnell nicht mehr.
Die Schlüsselfrage bei einer Cloudlösung ist doch:
Welcher Jahresverbrauch ist in der Monatspauschale enthalten und reicht dies für den Betrieb einer Wärmepumpe + Hamburg aus?
Wie lange hält mein Speicher bzw. bringt er die erforderliche Kapazität. Weil letztendendes stellt man seinen eignen Speicher ja auch für Be- und Entladungen rein externen Stroms kostenlos zur Verfügung.
Ich habe von der Lösung schnell Abstand genommen und das Kapital in weitere Module gesteckt. Bis jetzt habe ich es nicht bereut.
 
Zuletzt aktualisiert 20.09.2025
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