@smartsurfer: ehrlich? Ich bin ganz auf der Seite des LRA. Es sieht aus das einerseits du das Gerät sehr nach am Haus stehen hast; und gleichzeitig sehr geringen Abstand dort zum Nachbargrundstück gegeben ist. Dabei ist es auch völlig egal wie weit das Nachbarhaus von der Grenze weg ist.
Vllt. eine andere Wärmepumpe wählen: Anstatt Außenwärmepumpe ein Splitgerät wählen. Da könnte die Leitung bis zu 30 m lang sein, sodass das Außenteil nach vorne zur Straße platziert werden kann.
Die Mode, seine Heizanlage so zu konzipieren, daß man dabei ein separates Nachbarbelästigungsmodul in den Vorgarten stellt, ist m.E. Kasperkram, der Abstandsflächen pervertiert. Ich bin dankbar für jeden Landrat, der das so nicht duldet.
Ich war gerade am Wochenende wieder im Neubaugebiet spazieren, da waren Wärmepumpen dabei, die ich auch noch in 15m Entfernung hören konnte. Bei so einer engen Bebauung würde ich so ein Gerät nicht aufstellen.
Fünfzehn Meter und dicht bebaut ? - "schön wär´s", möchte ich sagen: ich halte fünfzig Meter dagegen, in Richtung einer Reihe unbebauter Grundstücke bei leichter Hanglage zum Spaziergänger abfallend. So weit hatte ich das Gefühl, eine Art "Trafobrummen kurz vor Exitus" müsse von einer der Laternen kommen. Einem Einfamilienhaus näherkommend, entlarvte sich dann ein Trumm vom Format eines Klimagerätes als Übeltäter.
In welche Richtung wollt ihr die Wärmepumpe denn aufstellen? Unsere Wärmepumpe ist nur aus der Richtung zu hören, in die sie auch bläst. Aus allen anderen Richtungen ist kaum etwas zu hören. Insofern sollte sie halt nicht zum Nachbarn rüberblasen und abgesehen von der Seite, auf der sie Luft braucht, finde ich Einhausen auch eine gute Idee.
Die, die hier quaken, irgendwo mal eine Wärmepumpe in Richtung öffentlichen Raum wahr genommen zu haben, sollten bedenken, dass der Bauherr alles richtig gemacht hat: Richtung Straße damit und nicht Richtung Nachbarn!