Massivhaus vs Holzständerbauweise?

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Zuletzt aktualisiert 26.04.2024
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H

hampshire

Holzmassiv wurde schon genannt. Das ist für uns noch interessant, wir bauen jedoch mit Flachdach. Und da tendieren die Bauingenieure im Bekanntenkreis, selbst die auf Holz spezialisierten, zu massiv.
Manchmal wird aus BEquemlichkeit in das Bekannte und nicht gegen Vorurteile beraten. Natürlich gibt es jede Menge problemfrei dichte Flachdächer auf Holzbauten. Wir haben sogar einen begrünten Flachdachteil auf dem Holzhaus. Zimmerer und Dachdecker sind ein Betrieb.
 
F

Foxilein

Manchmal wird aus BEquemlichkeit in das Bekannte und nicht gegen Vorurteile beraten. Natürlich gibt es jede Menge problemfrei dichte Flachdächer auf Holzbauten. Wir haben sogar einen begrünten Flachdachteil auf dem Holzhaus. Zimmerer und Dachdecker sind ein Betrieb.
So auch bei uns, muss ein extensiv begrüntes Dach werden. Ich würde es mit Holz machen, da ich aber kein Unternehmen im Umkreis finde welches es mir aus einer Hand anbietet....das riecht mir schon zu stark....
 
11ant

11ant

wir sind ganz am Anfang und wissem noch nicht was wir bauen.
Dann solltet Ihr Euch diese Unvoreingenommenheit am besten auch bewahren, und sie nicht durch zu viel Belesen vergiften. Die hier in diesem Thread bisher zu lesenden friedlich-sachlichen Äußerungen sind nämlich nicht typisch, sehr viel häufiger werdet Ihr erbitterte Sängerstreite zu lesen bekommen, X sei das allerbeste, Y na ja und Z nein bloß das nicht.
Holz wächst nach, Stein eher weniger.
Ja, das will ich doch sehr hoffen, daß der Laacher See Vulkan noch lange Ruhe geben möge
Bei Holz ist übrigens "Massiv" insofern mehr öko als Holzständer, wie für letzteres Konstruktionsvollholz Verwendung findet, während "massiv" durchaus eine Art "Formschinken" sein kann. Die aktuellen Holz-Erntejahrgänge sind leider stark von Windbruch geprägt, und die Verwendung "gefügter" Holzbaustoffe ist mehr öko als diejenige "gewachsener". Leider wird das m.E. in den Energieeinsparverordnung-Wandstärken pervertiert, aber das ist ein anderes Thema und sehr weites Feld.
 
manohara

manohara

am Anfang des Themas hat irgendwer zu einer Guten Zusammenarbeit geraten, mit denen, die es machen sollen.

Das halte ich für einen wichtigen Tipp!
Die Bauweisen haben alle Vor- und Nach-Teile. Vieles davon wird aus dem Bauch heraus beurteilt (kann man ja machen) und bei allen Methoden gibt's Fehler, die gemacht werden können.
Deshalb würde ich auch den Schwerpunkt darauf legen, ob Ihr bei Euren ersten Recherchen jemanden findet, zu dem ihr persönlich Vertrauen habt oder bekommt, der Euch sympatisch ist. So jemand könnte für diese Entscheidung eine enorme Hilfe sein.
Der oder die sollte dann beim Bauen natürlich auch ansprechbar sein, sonst nützt das ganze Vertrauen nichts.
 
11ant

11ant

Deshalb würde ich auch den Schwerpunkt darauf legen, ob Ihr bei Euren ersten Recherchen jemanden findet, zu dem ihr persönlich Vertrauen habt oder bekommt, der Euch sympatisch ist.
Ja, genau: nehmen wir an, die "Erkenntnis" lautet: wir bauen mit Stein. Dann ist man nämlich noch nicht am Ziel, sondern es geht in der nächsten Runde weiter mit "Stein A, Stein B oder Stein C" (ggf. mit/ohne WDVS). Dann "gilt" wieder mein Mantra: der "zweitbeste" Stein verarbeitet vom (auch von der Chemie mit dem Bauherren her) "richtigen" Bauunternehmer ist besser als der "Testsieger-Stein", der für den Verarbeiter eine Premiere wäre oder wo er zumindest signifikant weniger Erfahrung mit hat. Also: erst den Unternehmer suchen - m.E. am besten einen aus der Region - und dann schauen, was der empfiehlt. Dazu kann man dann ja wieder hier Zweitmeinungen sammeln.
 
Zuletzt aktualisiert 26.04.2024
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