Kostenschätzung Baukosten Doppelhaushälfte inkl. Nebenkosten

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Zuletzt aktualisiert 29.04.2024
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P

phk1000

Hallo zusammen,

vielen Dank für all eure Kommentare und Einschätzungen, die meisten Teile ich ebenfalls :)

- Die Teilung des Grundstücks basiert auf dem aktuellen Zuschnitt der Flurstücke. Ein Änderung wäre (auch nach Bebauungsplan) möglich. Würde mittig geteilt, wäre eine Hausbreite von max. 7,25m machbar sein.

- Größeres Grundstück + mehr Wohnfläche kostet natürlich erst einmal mehr (Wert der Immobilie steigt aber wahrscheinlich aufgrund besserem Grundriss überproportional)

- Die Einwände wegen dem unbekannten Nachbarn teile ich. Jedoch steht dieser noch nicht fest. Sobald das der Fall ist, mach es natürlich Sinn die Vorhaben bestmöglich abzustimmen.

Neues Planszenario:
  • Grundstück 287 qm (10,25m x 28m)
  • max. Grundfläche: Haus 7,25m x 11m + Garage 3m x 8m
  • Geschossflächenzahl 0,8
  • Grundflächenzahl 0,6
  • Zwei Vollgeschosse
  • Satteldach 35°
  • Traufhöhe 6,50m
Wohnfläche immer noch 135-145 qm :)


Wie hoch schätzt ihr denn die Baukosten pro qm ein bzw. pro qm Keller, wenn man sich mit dem zukünftigen Nachbarn zusammenschließt?
 
N

nordanney

Wie hoch schätzt ihr denn die Baukosten pro qm ein bzw. pro qm Keller, wenn man sich mit dem zukünftigen Nachbarn zusammenschließt?
Genauso hoch, als wenn Du alleine baust. Plane einfach mal mit 3.500€/qm Wohnfläche + T€ 50-70 für den Keller + Baunebenkosten T€ 30-50.
Ich bleibe dabei, dass Deine Hälfte T€ 600 (inkl. Puffer, ohne Keller) kosten wird.
 
Tolentino

Tolentino

Geteilte Baukosten gibt es nur ganz wenige. Evtl bei den Außenanlagen. Vielleicht kann man Bauwasser und -strom teilen (muss vorher mit Bauuntermehmen geklärt werden).
Aber Anschlüsse etc. muss man eh separat beauftragen, die Versorger geben dann keine Anfahrtsrabatte.
Wenn man viel EL macht kann man die Bestellungen koordinieren und spart pro (gesparter) Lkw-Anfahrt ca 100 EUR Lieferkosten, aber da müssend ann auch beide mitmachen und immer bei den gleichen Lieferanten bestellen etc...
Also das Einparpotential wegen koordinierten Bauens würde ich bei um die 1000-2000 EUR sehen, nicht mehr.
 
11ant

11ant

solche RH oder DH sind ein guter Start ins Eigentum. Besser als eine Wohnung, die Kinder haben einen kleinen Garten und nach 10 Jahren wird verkauft und größer gebaut. Lehrjahre sind auch keine Herrenjahre.
Genau - das ist doch die Hauptfunktion des Eigenheimes: den Nachwüchsen ein Nest (Uterus II / kleines Paradies) zu sein, das als sicherer Freiraum ihr Geborgenheitsgefühl festigt. Wenn sie lichtscheue Pubertiere geworden sind, kann man das Ablegen des Kokons und Eintauschen gegen ein Wellnesshaus für die Eltern anpeilen. Neuschwansteins werden überschätzt und konnten schon den Kini nicht wirklich glücklich machen.
Prinzipiell ja, aber bei den Summen, die in Bayern aufgerufen werden, verdirbt allein schon die Höhe der Grunderwerbsteuer den Spaß an solchen Planungen.
In absoluten Zahlen, ja. Aber auf die Münchner Kaufkraft indiziert sollte es sich ausgehen. Gar so wie auf Sylt ist es ja nicht.
Der TE scheint aber kein Interesse an seiner eigenen Frage zu haben.
Ich halte einen permanenten Bereitschaftsdienst oder gar eine Residenzpflicht im eigenen Thread für übertrieben.
 
B

BananaJoe86

Du meine Güte, lt. der Meinung einiger hier, müsste man so ziemlich jede Doppelhaushälfte oder Reihenhaus abreißen, weil nur 5.5m Breit.
 
Zuletzt aktualisiert 29.04.2024
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