2,5% ist nicht sehr lukrativ, schießt du Immobilien in solch einem Fall immer direkt ab oder betrachtest du doch noch andere Aspekte wie z. B. langfristige Wertsteigerung u. ä.?
Für mich persönlich ist alles unter 6-8% nach Steuern raus. Wertsteigerungen betrachte ich gar nicht. Liquidität ist mein persönliches Steckenpferd.
Am Ende dann einfache Wohnungen in einfachen Lagen (Ruhrgebiet). Eine passable Gemeinschaft mit ein paar Rücklagen und bestenfalls Mieter aus dem Bürgergeldmilieu, wo das Amt die Miete zahlt. Null Stress.
Meine billigste Wohnung hat 20k gekostet (vor sechs oder sieben Jahren) - 70qm im 1980er Mehrfamilienhaus. Halbwegs grün wegen Fernwärme. Gemeinschaft ok. 450€ kalt bekomme ich aktuell.
Ob so eine Entscheidung etwa für dich ist, ist eine andere Frage. In Düsseldorf oder Köln würde ich viel mehr auf Lage, Lage und vielleicht Lage schauen. Mein Arbeitskollege, der in Köln in der Nähe der Altstadt wohnt, muss wegen Eigenbedarf umziehen. Rechnet mit zwei Jahren Suche, bis er eine vergleichbare Wohnung findet. Dort spielen Wertsteigerungen natürlich eine große Rolle aufgrund massiver Wohnungsnot.