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nordanney
Höher ja. Deutlich? Nö. Wo kann es teurer werden: Grundsteuer (kein Muss), Versicherung (wobei Du natürlich auch die Gebäudeversicherung der Wohnung bezahlen musst, nur etwas niedriger). Heizung, Wasser, Abwasser, Strom sind sind annähernd gleich. Je nach Lage fallen z.B. Straßenreinigung (wegen Lage), Regenwasser (wegen Versickerung o.ä. - wir haben z.B. keine Regenwasserkanalisation) weg.dein Haus hat auch Nebenkosten und zwar in der Regel höhere als für die Mietwohnung.
Versicherungen, Strom, Öl, Wasser, Abwasser, Müll, Grundsteuer
Da ist man teilweise schon bei 1300 € + Nebenkosten
Lass uns doch einfach über eine vergleichbare Miete reden und nicht über Schätzungen.Wenn ihr aktuell, ich schätze mal 800 EUR Miete
1.700€ Rate sind auch 1.300€ kalt zzgl. Sparrate. Ach ja, alle drei (zwei) Jahre eine Mieterhöhung um 5% sind nach 20 Jahren bereits 1.750€ (2.120€) Miete, während die Rate sich nicht verändert, aber das Gehalt steigt und die Verschuldung auch deutlich gesunken ist.
Nicht zu verachten ist:
Wir haben unsere Jobs hier und auch die Kita und auch die künftige Schule sind allesamt fußläufig zu erreichen.
Warum denkst Du so? Ernsthafte Gründe, warum bei der Situation Eigentum nicht gut ist. Einkommensseitig? Ist ein gebrauchtes Haus immer so schlecht, dass man dauernd renovieren muss? Wie hoch sind im konkreten Fall die Instandhaltungskosten? Wird die Situation in 10 Jahren so viel besser (Preise, Kosten, Einkommen)?Ohne Eigenkapital ein gebrauchtes (altes) Haus kaufen, würde ich nicht machen. Lieber 1.300 Euro Kaltmiete, als 1.000 Euro Zinsen + Instandhaltungskosten. Die zusätzlich anfallenden Tilgungsraten könntet ihr (freiwillig) dennoch nebenbei ansparen und in vielleicht 10 Jahren nochmal über Eigentum nachdenken.
Bin gerne offen für so eine Diskussion, wenn nachvollziehbare gute Argumente kommen.