Heizkosten bei Kfw55 - Stromkosten kommen mir zu hoch vor

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Zuletzt aktualisiert 20.04.2024
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K

Karlstraße

Interessant, komme auch aus AB und kenne den Bauträger vom Sehen/Hören bzw. Erfahrung anderer. Sind es die Häuser in der Haidstr.? Wo ist denn festgelegt, dass es KFW 55 entspricht? Normalerweise laufen die doch immer über die Sparkasse, da würde mich wundern, wenn sie es anpreisen aber nicht halten am Ende (auf Papier).
 
D

Der-w

Ist wo anders.
Im Expose steht KfW55..sonst finde ich es nirgends.
Und ich kenne mich damit nicht aus.

Die Berechnung ist vom 31.10.2016 hat das einen Einfluss?
 
D

Der-w

Also...lange Rede kurzer Sinn.
Ich hatte die falschen Unterlagen.
Die Unterlagen die ich hatte wurden nur benötigt um den Bauantrag zu stellen.

Das sieht doch jetzt besser aus oder ?


Ich habe jetzt, nach dem ich nachgebohrt habe, neue Unterlagen bekommen:

heizkosten-bei-kfw55-stromkosten-kommen-mir-zu-hoch-vor-293482-1.png


heizkosten-bei-kfw55-stromkosten-kommen-mir-zu-hoch-vor-293482-2.png
 
M

Mottenhausen

Sieht wirklich besser aus. Jetzt bin ich jedoch skeptisch:

1. der Kunde wird misstrauisch und plötzlich wird eine bessere Energieberechnung aus dem Hut gezaubert.

2. KfW55 baut man in der Regel, um die KfW Förderung zu erhalten. Diese setzt jedoch voraus, das bereits vor Baustart die Energieberechnung durchgeführt wird und KfW55 vom Energieberater bestätigt wird. D.h. die Unterlagen für den Bauantrag können das nicht wirklich gewesen sein. Außer man hat einfach losgebaut, Energieeinsparverordnung Mindeststandard und hinterher: huch, erfüllt ja KfW55. Glaube ich jedoch eher weniger.
 
D

Der-w

Zu 1: hatte direkt beim Architekten angerufen der hat mit dem Bauträger nichts am Hut.

Zu 2:
Es gab damals schon einen Kaufinteressenten und der wollte wohl kfw55. Daraufhin wurde z.b Lüftung mit in Planung aufgenommen. Der Käufer ist aber damals abgesprungen.

Plan war eigentlich en Energieeinsparverordnung Haus.
 
B

boxandroof

Ja der H‘t Wert ist besser. Scheint mir aus der Ferne genau auf den H‘t Wert und nicht besser geplant zu sein. Es wurde sich die Mühe gemacht die Wärmebrücken zu berechnen, evtl. um etwas teures Material/Dämmung zu sparen. Sollte dann aber auch stimmen! Vermutlich wurden mehrere Häuser gleichzeitig geplant.

Zur Einordnung: wir haben auch 0,026 im Energieausweis stehen, aber inkl. 0,05 Wärmebrückenzuschlag, d.h. real vermutlich besser. Die Wärmebrücken hat bei uns keiner berechnet.

Ist am Ende aber unwichtig. Ich denke die Dämmung ist ausreichend, viel mehr ist selten wirtschaftlich.

Es wird bei den Werten mit der Einheit kWh/m2a übrigens mit der Nutzfläche gerechnet, nicht mit der Wohnfläche. Die Fläche sollte in den Berechnungen auch irgendwo stehen.

Die Wärmepumpe sollte nach wie vor passend dimensioniert und die Hydraulik, insb. Fußbodenheizung, gut geplant sein für sehr niedrige Verbräuche. Aber das weißt Du ja bereits, andererseits hast Du vermutlich keinen Einfluss mehr darauf. Ggf. später prüfen ob Weichen/Puffer wieder raus können.

Was Du später verbrauchst wirst Du erst später wissen.
 
Zuletzt aktualisiert 20.04.2024
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