Hauskauf - Preis 50/50 aufteilen

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Y

ypg

Grundbuch ist Grundbuch und Finanzierung ist Finanzierung. Zwei Paar Schuhe.
Geht 50/50 ins Grundbuch und finanziert zusammen den Kredit.
Deine Frau bringt Eigenkapital ein, Du nicht, und das sollte über einen Privatvertrag geregelt werden, zb über einen Privatkredit.
Sie kann Dir einen zinslosen Kredit über die Hälfte ihres EKs geben, der bei Trennung von Dir zurückzuzahlen ist.
Abzahlen des Bankkredites tut ihr dann ganz normal jeder zur Hälfte.
Ihr solltet Euch davor Gedanken machen über den Worstcase.
Was wäre wenn... wer übernimmt das Haus bzw wer kann und will dann überhaupt. Das kann man fair regeln. Aber nach der oben genannten Option sollte eigentlich alles geregelt sein.
 
T

TR188

Als erstes solltet ihr aber mal bei der Nachbarin fragen, ob sie tatsächlich verkaufen will. Vielleicht weiß sie selber noch gar nichts von ihren Umzugsplänen.
Also ich habe schon die Aussage von ihr, dass sie 2020 verkaufen wollen. Also haben wir auch noch ein wenig Zeit uns über die finanziellen Aspekte einig zu werden. Ich habe erfahren, dass sie damals (2000) 90.000 DM für die Hälfte bezahlt haben. Danach dann einiges gemacht, die Wohnfläche durch Dachbodenausbau schätzungsweise verdoppelt. Bin echt gespannt was sie als Preis ausrufen .

Mein Favorit momentan wäre eine Finanzierung mit beiden Namen drin, sie bringt ihren Anteil als Eigenkapital ein und ich bezahle den Kredit.
Also schon einmal vielen Dank für die Vorschläge, das hat mir schon sehr weitergeholfen.
 
S

Snowy36

hm ich hatte meine Hälfte auch aus Eigenkapital und die andere Hälfte ist "sein" Kredit, den wir aber beide unterschrieben haben. Da ich mir im Fall einer Trennung das Haus eh nicht allein leisten kann, ist das ok so.
Bedeutet aber leider dann auch wenn er Auszieht und nicht mehr den Kredit bedient die Bank zu dir kommt u ihr Geld will
 
H

hampshire

Die eigentliche Gretchenfrage ist ja ob man eher in Chancen oder in Risiken denkt. Beide Haltungen haben ihre Berechtigung und beide haben ihre eigenen Fallstricke. Daraus ergeben sich die Präferenzen für eine gemeinsame Finanzierung.
Der Risikobetrachter findet den Chancendenker tendenziell "romantisch-naiv-blauäugig".
Der Chancendenker findet den Risikodenker tendenziell "trocken-zynisch-schwarzseherisch"
Die ganz Schlauen definieren ihr eigenes Denken als "rational" - und das in völlig irrationaler Negierung der eingeschränkten Reichweite ihres Horizonts.
Was soll ich Dir als unerschütterlicher Optimist und "Chancen-Denker" da raten?
 
S

Silent010

Du schreibst im Ausgangsbeitrag, dass es deine "Frau" ist. Dann seid ihr doch verheiratet? Also warum dann eine Trennung der Gelder für das Haus?
 
Zuletzt aktualisiert 29.04.2024
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