Grundstücksteilung - wie am besten?

4,70 Stern(e) 3 Votes
Zuletzt aktualisiert 23.04.2024
Sie befinden sich auf der Seite 5 der Diskussion zum Thema: Grundstücksteilung - wie am besten?
>> Zum 1. Beitrag <<

kaho674

kaho674

Definitiv pro Escrodas Vorschlag.
Echt? Da hast Du aber Nordausrichtung und der Platz für ne Garage ist auch fraglich. Meinst Du nicht, dass die Leute dann noch weniger interessiert sind?

Wenn ich mir das ganze so ansehe, wird es wohl eher nichts. Der Käufer baut ein Town & Country - heißt für mich schon mal so billig wie möglich bitte. Jetzt hat der unser Angebot mit 29 Eus/m² gesehen und denkt, er kann sich da ein Sahnestück abschneiden und geht damit nach Hause.
Wenn ich die Teilung wie von Yvonne vorgeschlagen mache, wäre das südliche Grundstück etwa 1000m² (ganz grob). Da das obere sonst zu unattraktiv würde, müsste man beide zum selben Preis anbieten - also je 40K.
Dazu käme noch die ganzen Vermessungs- und Notarkosten + die Beräumung des Grundstück. Also um die 50K kosten die dann am Ende vermutlich auch jeweils. Ob der das dafür noch will? Wir werden sehen...
 
G

guckuck2

Echt? Da hast Du aber Nordausrichtung und der Platz für ne Garage ist auch fraglich. Meinst Du nicht, dass die Leute dann noch weniger interessiert sind?
Was ist an einer Nordausrichtung denn immer so schlimm? Du wirst in jedem Neubaugebiet derart ausgerichtete Grundstücke finden, die trotzdem weg gehen. Man verliert auf der Terrasse die Südsonne, das ist aber nur für Schichtarbeiter, Rentner oder Arbeitslose interessant. Der normale Arbeitnehmer sieht eh nur die Westsonne.
Im OG ist es auch egal, gehen die Kinderzimmer halt nach planunten zur Straße. Lediglich im EG Wohnzimmer muss man schauen, dass der Raum noch genug Licht bekommt.

Die Perfektion gibts nicht. Irgendwas ist immer. Eigene Präferenzen müssen sich längst nicht mit denen der potenziellen Käufer decken. Sieht man hier auch im Forum in den Grundrissdiskussionen auch wunderbar, wie teilweise militant den Bauherren ihre Wünsche und Vorstellungen ausgetrieben werden soll.

Ich sehe einfach die Wirtschaftlichkeit nicht gegeben, wenn die Variante von ypg zum Tragen kommt. Insgesamt ist der Grund dort einfach zu billig, um Investitionen zu rechtfertigen. Vermutlich muss man froh sein, wenn es überhaupt jemand nimmt?
Der Hinterlieger wird fünfstellig für die Anschlüsse draufzahlen und würde auch die aus dem Hang entstehenden Kosten allein tragen. Was ist dann noch ein angemessener Preis, wenn der Vorne mit 35T€ raus kommt. 25? 20?


PS: wenn man die skizzierten Baukörper 90 Grad dreht, also der Form her dem Grundstück anpasst, ergeben sich neue Optionen. Sofern erlaubt. Gilt auch für Garagen, die müssen ja nicht immer bauwich stehen und lassen sich ggf auch drehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
kaho674

kaho674

Ist natürlich auch ein Argument. Die Leitungen sind ein Hauptproblem. Ich muss da mal sehen, inwiefern die vielleicht schon liegen und vor allem wo. Wenn die Garagen Strom haben, wäre da vielleicht schon irgendwas... wer weiß.

Der Hang macht ja keine Kosten solange Du da nichts hinbaust. Also das würd ich mal vernachlässigen, weil das Haus selbst ja südlicher auf der Ebene steht.

Am Ende könnte man auch 2 Varianten anbieten (einmal quer und einmal längs geteilt), jeweils nen Festpreis dran schreiben und der Kunde kann entscheiden, was oder ob er gern eins davon hätte.
 
Zuletzt aktualisiert 23.04.2024
Im Forum Grundrissplanung / Grundstücksplanung gibt es 2296 Themen mit insgesamt 80188 Beiträgen


Ähnliche Themen
Alle Bilder dieser Forenkategorie anzeigen
Oben