Grundstücksteilung - wie am besten?

4,70 Stern(e) 3 Votes
Zuletzt aktualisiert 18.04.2024
Sie befinden sich auf der Seite 6 der Diskussion zum Thema: Grundstücksteilung - wie am besten?
>> Zum 1. Beitrag <<

G

guckuck2

Soll er die Sahne haben, aber zzgl Vermessungskosten und Kompensation für die Entwertung des restlichen Landes.
Oder er kauft einfach alles und soll es sich selbst filetieren.
 
11ant

11ant

Soll er die Sahne haben, aber zzgl Vermessungskosten und Kompensation für die Entwertung des restlichen Landes.
In diese Richtung denke ich auch: §1, draußen gibt´s nur Kännchen; wer draußen einzelne Tassen will, für den gilt §2: pervers kostet extra (und zwar nicht auf den Aufpreis für Sahne anzurechnen).

Oder er kauft einfach alles und soll es sich selbst filetieren.
Bei den absoluten Preisen in C- und noch weniger überlaufenen Lagen könnte das ernsthaft erwägbar sein. Dann noch eine Spekulationsfrist abwarten, bis dahin wird der Markt noch ausgedörrter sein, und mit der Versilberung der Überfläche eine schöne Sondertilgung bedienen.
 
G

guckuck2

Das Inserat lautet aber doch auf 29€/qm für die Gesamtfläche. In dem Preis sind keine Mehraufwände enthalten und gewisse Nachteile wie der Schnitt, die Übergröße und der Hang berücksichtigt.
Wenn der Interessent das nicht realisiert, wird er es wohl nicht kaufen können.
 
11ant

11ant

Wer dort nach Hinterpupsdorf zieht und mit Town & Country baut, der hat keine 40k übrig für Grundstücksspekulationen.
Der Anfrager sucht nicht deshalb so verzweifelt, weil er einen durchschnittlichen Quadratmeterpreis nicht finanziert bekäme, sondern weil der Markt sonst noch nichts hergab, richtig ? - dann finanziert sich seine Spekulation schon aus dem hier besonders niedrigen Preis:
Das Bauland in dieser Gegend liegt etwa bei 50€/m², wobei das schon tiefgestapelt ist, kleinere liegen bei 90,-€.
80 TEUR : 90 = 888 qm - schon eine ganz ordentliche Grundstücksgröße; bekommen tut er für den Preis aber 2.765 qm. Dann hat er 1.877 qm übrig, die er nach Ablauf der Spekulationsfrist weiterverkauft; gewiß nicht für weniger als die heutigen 29 Euronen je Quadratmeter; macht 54.433 EUR (oder 68 % vom jetzigen Grundstückspreis), die er dann als Sondertilgung hinlegen kann. Er kauft das Grundstück als GbR mit seinem angetrauten Weibe, mehr sage ich eventuell im Tausch gegen blaue Fliesen

Die Rechnung sollte sein Bänker verstehen. Die Grund(erwerbs)steuern müßten natürlich für die gesamte Fläche gestemmt werden können, ebenso Anlieger- und Kehrgebühren etc. tralala bis zum Weiterverkauf.
 
Zuletzt aktualisiert 18.04.2024
Im Forum Grundrissplanung / Grundstücksplanung gibt es 2294 Themen mit insgesamt 80110 Beiträgen


Ähnliche Themen
Alle Bilder dieser Forenkategorie anzeigen
Oben