Grundriss-Optimierung (Ausbau, Aufstockung)

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Zuletzt aktualisiert 18.04.2024
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RomeoZwo

RomeoZwo

Kannst du den Grundriss des EG auch mit einstellen? Sollen dort auch die Außenwände vergrößert werden?

@11ant möchte dich, glaube ich, darauf hinweisen, dass bei solchen Umbaumaßnahmen im OG und vermutlich auch im EG ein Abriss und Neubau (mit weniger verschachtelten 80er Jahre Schrägen und nicht ganz so komplexer Dachkonstruktion) die wirtschaftlich interessantere Variante wäre ... vom besseren Grundriss ganz zu schweigen.
 
Pinky0301

Pinky0301

Das habe ich auch nicht verstanden. Es sieht so aus, als wäre das neue OG teilweise größer als das alte und über das EG hinausragend. Soll das so sein und funktioniert das überhaupt?
 
L

lise84_bauherr

Kannst du den Grundriss des EG auch mit einstellen? Sollen dort auch die Außenwände vergrößert werden?

@11ant möchte dich, glaube ich, darauf hinweisen, dass bei solchen Umbaumaßnahmen im OG und vermutlich auch im EG ein Abriss und Neubau (mit weniger verschachtelten 80er Jahre Schrägen und nicht ganz so komplexer Dachkonstruktion) die wirtschaftlich interessantere Variante wäre ... vom besseren Grundriss ganz zu schweigen.

Das wäre das EG. Meine Eltern wollen nicht vergrößern - evt wären sie bereit die Küche zu vergrößern. Es ist nicht so einfach, da man Grenzen einhalten muss und der Bau wie du sagst sehr verwinkelt ist. Ich hätte gerne ein größeres Wohnzimmer und Küche und da glaube ich müsste man noch weiter hinausfahren. Man würde den Zubau teilweise mit Holzbau machen.
Danke für deine Hilfe
grundriss-optimierung-ausbau-aufstockung-389327-1.jpeg
 
11ant

11ant

ja das soll so sein Wir müssen oben mehr Platz gewinnen.
Ihr "müßt" vielleicht Platz gewinnen, aber nicht in diesem Haus.
und funktioniert das überhaupt?
Generell jein, wirtschaftlich sogar never ever. Die Aufstockung kostet (exklusive Garage und exklusive Abbau, Einlagerung und Wiederaufstellung des bestehenden Dachstuhles - daß der das "Treppenhaus" nur halb überdeckt, erwähnte ich bereits) - etwa soviel in Euro wie damals das ganze Haus in Mark.

Meine Eltern wollen nicht vergrößern - evt wären sie bereit die Küche zu vergrößern.
Aber sie sind bereit, die Verschattung hinzunehmen, die ein wie Nuttenkrallen überstehendes Dachgeschoss ihrem Wohngeschoss bescheren wird, und Dir ihr schönes Haus quasi als oberirdische Teilunterkellerung eines grundflächengrößeren Penthouses zur Verfügung zu stellen ? - dann hoffe ich, daß Du Einzelkind bist, als miterbendes Geschwister würde ich an diesem Punkt ihren Verstandes-Vollbesitz in Frage stellen.

Es ist nicht so einfach, da man Grenzen einhalten muss und der Bau wie du sagst sehr verwinkelt ist. Ich hätte gerne ein größeres Wohnzimmer und Küche und da glaube ich müsste man noch weiter hinausfahren. Man würde den Zubau teilweise mit Holzbau machen.
Von verwinkelt habe ich nichts gesagt. Das Haus hat so wie es da steht einen Charme, der zwar nicht mein Geschmack ist, aber durchaus seine Marktnische hat. Mit dem Aufsatz eines Frankenstein-Baumhauses schießst Du das ab, das gefällt dann noch nicht einmal mehr dem Horst bei "Bares für Rares". Dein "Konzept", mit einem Dachgeschoss separat an die Grenzen des Baufensters zu gehen, ist hoffentlich - Ästhetik ist mit ein Kriterium, die Baufenstereinhaltung ist nicht der einzige Rahmen - nicht genehmigungsfähig; den Grundsatz "pervers kostet extra" würde es gewiß bilderbuchmäßig evaluieren. Der Wunschgedanke, eine Ausführung der auskragenden Teile in Holzbau könne die Schnapsidee statisch retten, wird nicht aufgehen.
 
L

lise84_bauherr

Ihr "müßt" vielleicht Platz gewinnen, aber nicht in diesem Haus.

Generell jein, wirtschaftlich sogar never ever. Die Aufstockung kostet (exklusive Garage und exklusive Abbau, Einlagerung und Wiederaufstellung des bestehenden Dachstuhles - daß der das "Treppenhaus" nur halb überdeckt, erwähnte ich bereits) - etwa soviel in Euro wie damals das ganze Haus in Mark.


Aber sie sind bereit, die Verschattung hinzunehmen, die ein wie Nuttenkrallen überstehendes Dachgeschoss ihrem Wohngeschoss bescheren wird, und Dir ihr schönes Haus quasi als oberirdische Teilunterkellerung eines grundflächengrößeren Penthouses zur Verfügung zu stellen ? - dann hoffe ich, daß Du Einzelkind bist, als miterbendes Geschwister würde ich an diesem Punkt ihren Verstandes-Vollbesitz in Frage stellen.


Von verwinkelt habe ich nichts gesagt. Das Haus hat so wie es da steht einen Charme, der zwar nicht mein Geschmack ist, aber durchaus seine Marktnische hat. Mit dem Aufsatz eines Frankenstein-Baumhauses schießst Du das ab, das gefällt dann noch nicht einmal mehr dem Horst bei "Bares für Rares". Dein "Konzept", mit einem Dachgeschoss separat an die Grenzen des Baufensters zu gehen, ist hoffentlich - Ästhetik ist mit ein Kriterium, die Baufenstereinhaltung ist nicht der einzige Rahmen - nicht genehmigungsfähig; den Grundsatz "pervers kostet extra" würde es gewiß bilderbuchmäßig evaluieren. Der Wunschgedanke, eine Ausführung der auskragenden Teile in Holzbau könne die Schnapsidee statisch retten, wird nicht aufgehen.
unsere alternative. Baugrund 500qm um 425.000? Also ist uns diese Variante dann doch lieber und für uns definitiv wirtschaftlicher.
 
Zuletzt aktualisiert 18.04.2024
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