Grundriss kleiner Bungalow mit Holzfassade

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11ant

11ant

Wer Ihr seid, habe ich noch nicht verstanden: eine Familie geheimen aktuellen Alters, die Eltern dreißig Jahre älter als die Kinder, mit einer (Miet?)wohnung in der Stadt und einem noch unbebauten großen Datschengrundstück, auf dem Ihr zum Camping am Wochenende ein festes Zelt mit Holzfassade haben wollt, das im "Alter" (mit 50 !) für eine Nachnutzung als Hauptwohnsitz taugen soll. Die Garage soll erst dann kommen, spielt aber bereits jetzt eine tragende Rolle für die topographische Erschließung. Die technische Erschließung soll bereits vorhandene Medienanschlüsse als eine Art "externes Netzteil" an den Hausanschlussraum heranführen. Meine Rückfrage, aus welcher aktuellen Wohnpraxis Deine Verwunderung darüber herrührt, daß ein HAR als Umkleidekabine für Straßen- in Hausklamotten mangelhaft taugt, lese ich noch nicht beantwortet. Flure "nerven Dich an Wohnungen" - aber welches Familienwohnen mit Kindern funktioniert in einem Loft ?
Wo der Bauantrag zeitlich drängt wenn das Bauen warten darf, habe ich nicht verstanden. Aus einem firstoffenen Quergiebel sehe ich nicht zwingend eine Symmetrieerfordernis folgen, und ein authentisches "Kaminfeuer" läuft heutzutage auf einem Raspberry und benötigt keinen Schornstein. Das "Familienleben" im Sinne der Eltern-Kinder-(Wohn)beziehung stellt Ihr Euch offenbar bis zum Auszug der Kinder wegen Flüggewerdens statisch vor - da sachichma "geht meine Erfahrung nicht mit". Wohlgemerkt einschließlich meiner beruflichen als Bauberater unterschiedlichster Familien.
 
A

Arauki11

Kann sein, Wohnungen lassen sich kündigen. Die meisten in dem Alter wären heilfroh in der Stadt bezahlbaren Wohnraum zu finden.
Wiher der Glaube, dass die Kinder in der Stadt und sogar Wohnung leiben werden? Das erscheint mir eher als unwahrscheinlichste aller Möglichkeiten. Bei unseren Kindern z.B. wäre die entsprechende Trefferquote Null, bei unseren Bekannten ebenso.
Bitte weniger Spekulation und Lebensberatung.
Lebensberatung liegt mir fern, mir reicht meines schon. Kritisch anmerken aber tue ich dann doch, dass die "Vorausplanung/Erwartung" hinsichtlich Deiner Kinder realitätsfern wirkt. Ein Haus, so ist es zumindest bei den meisten Leuten hier, hat eben ganz viel zu tun mit der eigenen und aktuellen Individualität. Jetzt ein Haus fürs Alter angemessen zu planen ist nahezu unmöglich und hier soll die Zwischenzeit bis dahin auch noch darin abgebildet werden.
Spekulation ist dann nötig, wenn der TE den Eingangsbogen nicht umfassend ausfüllt, damit sich Teilnehmer auch angemessen einbringen können; das wurde hier aber auch von anderer Seite bereits erwähnt.
und dafür fehlen auch Informationen
Genau das sage ich ja, macht es den Leuten hier schwer.
Tatsächlich interessiert mich Dein Privatleben nicht wirklich, als Forumsmitglied fühle mich jedoch angesprochen.
Seinen Kindern etwas anbieten zu wollen, was allen anderen fehlt, ist sicher nachvollziehbar.
Tatsächlich kenne ich solch eine Planung nicht. Ich kenne auch keine Kinder, die auf der Straße sitzen, die schaffen das schon und sie sind dann ja auch Erwachsene. Eine Wohnung auf Vorrat halten ist mir tatsächlich fremd.
Natürlich soll Jeder auch seinen eigenen Plan leben und ich kenne unendlich viele Lebensentwürfe, die mir selbst nicht gefallen würden aber dennoch gut klappen. Das verstehe ich schon. Hier ist es nur so, dass dieses Haus zu keiner Zeit so wäre, wie es sein sollte, weil zu Vieles darin abgebildet werden soll. Da ist dei Grenze zwischen Kompromiss und Fehlplanung gefährlich eng beieinander.
Keinerlei Bauzwang und das Grundstück wird so oder so nicht verkauft,
Da hatte ich gezwungenermaßen spekuliert, da Du von der Notwendigkeit sprachst, bis Juni einen Bauantrag einzureichen. So ist es eben mit nicht gegebenen Informationen bzw. lediglich Andeutungen.
Die Kinder und wir sind deutlich jünger als von dir angenommen.
Das habe ich angenommen, weil Du vorher irgendwann von 50/20 sprachst. Wieder keine konkreten Infos im Eingangsformular. Wie soll man ohne all diese Kenntnisse denn einen Grundriss empfehlen, worum Du ja bittest? Es gibt einfach nicht DEN Grundriss, ein wirklich guter Grundriss passt zu den darin lebenden Menschen und genau darin liegt die Krux.
Wir wohnen 45 Minuten entfernt. Sehr urban. Das Grundstück liegt nah am See, landschaftlich sehr schön. Kontrast könnte nicht größer sein. Wir fahren aktuell so gut wie jedes Wochenende raus. Das tun viele in unserer Region.
Gut so, das wissen wir jetzt.
Sofern Dir das auf den Keks geht genügt ei kurzer Hinweis, dann steige ich hier auch aus, denn ich will Dir ja nicht die Freude an etwas vermiesen, sondern lediglich Hinweise mit einer anderen Sichteise oder auch aus einer anderen Generation vermitteln, die dennoch nur eine Meinung bleiben.
 
P

Patrick.

Vielen Dank an alle die konstruktiv etwas beigetragen haben. Wir sind ein gutes Stück weitergekommen und setzen das Projekt nun um.
Das Fragen nach immer mehr persönlichen Details, um sich dann in billigster Polemik darüber auszulassen, bringt dem Grundriss keinen Mehrwert. Insofern kann das Thema geschlossen werden.
 
R

Rübe1

Es kam der Wunsch die Grundrisse mit 3 Zimmern zu zeigen. Diese sind natürlich kleiner. Winkel war ebenfalls ein Vorschlag der gemacht wurde, funktioniert natürlich wenig mit 90 qm. Verstehe nicht wo das Problem liegt.
Dieserhalb unter anderem:

+/- 3.000€ ist auch weiterhin der Normalfall
92 * 3.000 = 272, passt in Budget. 110 * 3.000 : passt nicht. Bei kfw 40 usw. usw.

Wenn ich mir aber die Grundstücksbedingungen da ansehe, wird das spannend. Und da frage ich mich, ob Du da nicht zu blauäugig unterwegs bist.

Aber wie ich gerade gelesen habe, hat sich das Thema eh erledigt.
 
A

Arauki11

Wir sind ein gutes Stück weitergekommen und setzen das Projekt nun um.
Dann gib doch dem Forum die Infos zurück, was Du aus der Diskussion für den Bau mitgenommen hast und was, warum nicht und wie es jetzt wird. Die Leute haben sich doch Zeit genommen für Dich und dadurch kann Jeder wieder etwas lernen, Bauherr und Forumsteilnehmer.
Ansonsten entsteht eben der Eindruck, man solle ein Vorhaben nur beklatschen anstatt den Bauherrn deutlich auf kritische Punkte deutlich hinzuweisen.
 
wiltshire

wiltshire

Das Fragen nach immer mehr persönlichen Details, um sich dann in billigster Polemik darüber auszulassen, bringt dem Grundriss keinen Mehrwert.
Mach Dir da mal nix draus. Ich habe mich selbst in der Beschreibung von 11ant wiedererkannt und herzlich gelacht. wir haben ein ähnliches Projekt wie Du, aber in einem anderen Lebensabschnitt gemeistert und vieles anders gemach als "man" das so tut. Für uns funktioniert es prima.
Es soll als Zweitwohnsitz dienen solange die Kinder klein sind und später als Hauptwohnsitz für uns Eltern.
Die Idee hat ihren Reiz. Die Herausforderung liegt darin, die Priorität richtig zu setzen. Baust Du es jetzt ideal für "später" und nutzt es als Zweitwohnsitz, oder baust Du es als idealen Zweitwohnsitz und nutzt es dann später. In Deinem Entwurf ist diese Priorität nicht zu erkennen. (ich beziehe mich auf den zuerst veröffentlichen Entwurf)
Die Fassade ist aus Lärche, die Decke im Wohnzimmer geöffnet.
Kannst bei uns gucken kommen, wie das ausschaut.
Ein quadratischer Raum ist schlecht zu zonieren in TV-Bereich und Essecke.
Die "Zonierung" würde mir leicht fallen (Keine Prio auf TV). Komplexer finde ich das Thema Tageslicht.
Ich würde wohl spontan das Haus drehen.
Das dachte ich auch, da ich davon ausging, dass es "bergab" mehr zu sehen gäbe. Aber letztlich kenne ich das Gebiet ja gar nicht.

Ich schließe mich den anderen in der Sache an, dass der HAR viel zu klein ist, wenn elektrische Heiztechnik (Wärmepumpe, WW-Speicher) verbaut werden soll. Ich bin ein Freund davon, eine Waschmaschine im Haus zu haben. Die passt kaum noch in den HAR, wenn die Haustechnik drin ist. In der Küche hätte ich die auch nicht gerne.

Das oder ein Problem ist, dass Du etwas planst, in dem Du in x Jahren dann wirklich wohnen möchtest. Dazwischen ist es irgendetwas, z.B. ein Ferienhaus.
Das ist aus meiner Sicht der Knackpunkt, der zuerst gelöst werden will (s.o.)
  • Später bauen bedeutet bis dahin kein Haus zu haben und demnach das bestehende Grundstück schlechter nutzen zu können. Preiswerter wird es bis dahin sicher auch nicht.
Das "falsche" Haus preiswerter zu errichten ist auch Mist. Aber ich finde, dass der Entwurf gut bewohnbar ist. Im Alter wären mir das zu viele räume, die ich bewirtschaften muss. Wenn man die Vorstellung häufiger Enkelbesuche hat, relativiert sich das wieder. Wir haben das anders gelöst: Die Kinder mit eigenem Eingang (ggfs. sogar vermietbar) und wir mit übersichtlich zu bewirtschaftendem Teil.
  • Es besteht die Notwendigkeit bis Ende Juni einen Bauantrag einzureichen. Deshalb müssen wir nicht bauen, aber es wäre Schade die Planung nur für das Amt gemacht zu haben.
Verständlich. In weiteres Nachdenken zu investieren tut etwas weh - aber manchmal ist es gut sich etwas Zeit zu kaufen.
  • Trifft es nicht auf jedes Bauvorhaben von Menschen <40 Jahren zu, dass man langfristig Kompromisse eingehen muss?
Äh, nein.
  • Der Worst-Case, wie ein Verkauf des Hauses oder die Not dort vorzeitig einziehen zu müssen, kann nie ganz ausgeschlossen werden. Daher bisher notgedrungen eher 4 Zimmer. Ich gebe Recht, dass das für die Planung nur Kompromisse bedeutet.
Das betrachtete ich nie als Worst-Case. In unserem Haus steckt zwar sehr viel Herzblut drin, aber es ist ein Haus.

  • 1. Wohnsitz könnte es werden, wenn die Kinder unsere Wohnung übernehmen. Wir wären dann 50 Jahre und die Kinder 20
Ich kenne nur wenige Familien, in denen Kinder glücklich die Entwicklung nahmen, die den Vorstellungen der Eltern entsprach. Lass den Gedanken fallen, was Deine Kinder mit 20 machen werden.

Das ist doch bei dem Budget die erste Streichposition.
Nicht, wenn der Ofen integraler Bestandteil des Heizsystems ist. Wir fahren mit einem Grundofen sehr gut.
 
Zuletzt aktualisiert 27.06.2025
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