A
Arauki11
Wir haben seinerzeit ebenso mit meinen Eltern so gebaut und lange in BaWü gut gewohnt. Unser Grundstück war ein Hang und etwa doppelt so groß, weswegen das nicht direkt vergleichbar. Meine Eltern wollten eine einfach Kellerbude, das kam für mich nicht in Frage, also haben wir ihnen im OG bzw. DG eine große, schicke Wohnung mit knapp 100qm incl. Dachterrasse gebaut. Heute denke, ich dass ich dabei etwas überzogen habe, weil die Eltern hätten nicht weniger gut auf gut geplanten 75-80qm gewohnt, mit zunehmendem Alter wurde es meiner Mutter dann eben doch zu groß.
Die Tatsache, dass sie im OG waren (plus lange Treppe zum Hauseingang) würde ich jederzeit wieder so machen aus folgendem Grund: Solange die Eltern fit waren konnten sie problemlos Treppen gehen zur Wohn ung bzw. war das ohnehin ihr Training. Als das nicht mehr möglich war für meinen Vater konnte er sich eh nur nich wenig alleine bewegen und wir nutzten einen autom. Treppensteiger bzw. gingen mit ihm zusammen hinunter 2-3 x pro Woche; man lebt ja zusammen im Haus deswegen. Wenn man das nicht mehr schafft, kann man sich auch draußen nicht mehr alleine bewegen, so meine eigene Erfahrung, übrigens auch mit meiner aktuell 90-jährigen Schwiegermutter. Ich erlebe erheblich mehr unlösbare Probleme auf mentaler Ebene bei alten Leuten. Meine Mutter ist dann nochmal umgezogen zu den Enkeln und wohnte dort auch im OG mit kleinem Bad. Dazu meinte sie immer, dass das besser sei, weil sie sich überall festhalten könne.
Was ich damit sagen will:
Ich würde die Wohnung der Eltern ins OG verlegen und dort einen schicken Grundriss mit schönem Ausblick sowie Balkon suchen, einen Keller würde ich auf dem flachen Land aus Kostengründen eher vermeiden aber bzgl. Grundflächenzahl usw. des Grundstückes habe ich keine Ahnung, ich würde mich einfach vom manchmal zu lesenden Drang lösen, die Eltern unbedingt ebenerdig unterbringen zu müssen, da deren Probleme und Risiken überall lauern, wo man sie nicht verhindern kann. Stürze etc. passieren meist nicht an der Haustreppe, sondern oftmals an kleinen Teppichrändern, unterschiedlichen Bodenbelägen etc.
Eurem gezeigten Grundriss fehlen jegliche Möbel, die Euer individuelles Leben doch aber ausmachen, so ist das nicht wirklich brauchbar.
Ehrlich gesagt schaue ich den Grundriss darauf nicht gerne an, das ist nicht schön und sollte zurück auf Null. Lasst Euch nicht drängen, das braucht Zeit und auch Gespräche.
Den direkten Zugang zur Terrasse brauchen die Kinder, den Eltern (wäre bei mir nun auch so) reicht eine schöne Dachterrasse o.ä.
Vlt. sagst mal mehr Hintergründe, auch zu denen der Eltern.
Die Tatsache, dass sie im OG waren (plus lange Treppe zum Hauseingang) würde ich jederzeit wieder so machen aus folgendem Grund: Solange die Eltern fit waren konnten sie problemlos Treppen gehen zur Wohn ung bzw. war das ohnehin ihr Training. Als das nicht mehr möglich war für meinen Vater konnte er sich eh nur nich wenig alleine bewegen und wir nutzten einen autom. Treppensteiger bzw. gingen mit ihm zusammen hinunter 2-3 x pro Woche; man lebt ja zusammen im Haus deswegen. Wenn man das nicht mehr schafft, kann man sich auch draußen nicht mehr alleine bewegen, so meine eigene Erfahrung, übrigens auch mit meiner aktuell 90-jährigen Schwiegermutter. Ich erlebe erheblich mehr unlösbare Probleme auf mentaler Ebene bei alten Leuten. Meine Mutter ist dann nochmal umgezogen zu den Enkeln und wohnte dort auch im OG mit kleinem Bad. Dazu meinte sie immer, dass das besser sei, weil sie sich überall festhalten könne.
Was ich damit sagen will:
Ich würde die Wohnung der Eltern ins OG verlegen und dort einen schicken Grundriss mit schönem Ausblick sowie Balkon suchen, einen Keller würde ich auf dem flachen Land aus Kostengründen eher vermeiden aber bzgl. Grundflächenzahl usw. des Grundstückes habe ich keine Ahnung, ich würde mich einfach vom manchmal zu lesenden Drang lösen, die Eltern unbedingt ebenerdig unterbringen zu müssen, da deren Probleme und Risiken überall lauern, wo man sie nicht verhindern kann. Stürze etc. passieren meist nicht an der Haustreppe, sondern oftmals an kleinen Teppichrändern, unterschiedlichen Bodenbelägen etc.
Eurem gezeigten Grundriss fehlen jegliche Möbel, die Euer individuelles Leben doch aber ausmachen, so ist das nicht wirklich brauchbar.
Ehrlich gesagt schaue ich den Grundriss darauf nicht gerne an, das ist nicht schön und sollte zurück auf Null. Lasst Euch nicht drängen, das braucht Zeit und auch Gespräche.
Den direkten Zugang zur Terrasse brauchen die Kinder, den Eltern (wäre bei mir nun auch so) reicht eine schöne Dachterrasse o.ä.
Vlt. sagst mal mehr Hintergründe, auch zu denen der Eltern.