
Papierturm
Aaaargh.Hallo liebe Forenmitglieder,
Das Gebäude darf maximal 150 m² Gesamtfläche und 7 m Firsthöhe haben
Ansonsten wurden bisher keine Einschränkungen außer der normalen Abstandsflächen vom Bauamt mitgeteilt
Schlafgäste pro Jahr – ca. 4-6 Mal im Jahr kommen Eltern einerseits für jeweils eine Woche. Die sind im hohen Alter, so dass wir auch eine Option der Hauspflege in der Zukunft mitberücksichtigen müssen. Einmal jährlich kommen Eltern andererseits für ca. 1 Monat.
Das wird super haarig, dazu gleich mehr.
Wenn auch noch eine Verklinkerung (egal ob Riemchen oder Voll) dazu kommt, dann wird das kaum machbar sein.Preisschätzung laut Architekt/Planer: steht noch aus
Persönliches Preislimit fürs Haus, inkl. Ausstattung: 550.000
Hier würde ich komplett umplanen:
1,5 Geschosser, Teile der Raumplanung nach oben verlegen (ja, wird unschön wegen der geringen Firsthöhe). Das würde hier die Kosten erheblich reduzieren. Das würde auch erlauben einige Probleme des jetzigen Entwurfs zu verändern (siehe unten).
Großes Problem wird hier das Thema der "Hauspflege", an dem die gesamte Planung aus meiner Sicht scheitert.
Leute denken da immer an "Treppe". Treppe ist ein Problem, aber nicht das einzige. So lange jemand noch halbwegs mobil ist (Rollstuhl, Rollator, etc) braucht es dann entsprechend große Bewegungsräume überall. Gerade bei Körperpflege muss das Bad dann auch viel mehr Raum ahben. Kann sehr lohnend sein sich da mal ein typisches Bad in einem Altenheim anzuschauen.
Entweder: man plant es hier ohnehin nur als Übergangslösung, dann braucht man es (mit Ausnahme eines Gästeraums) aber auch nicht nennenswert berücksichtigen und der 1,5 Geschosser wird wieder machbarer (evtl. mit Gästeraum unten). Oder man plant es tatsächlich sinnvoll mit ein, dann braucht es aber weitaus mehr Platz und Investitionen als zurzeit vorhanden und Probleme bei den anderen Räumen, die dann den "Pflege-Rangierflächen" zugunsten kleiner werden müssten.
Das ist eine Idee, die ich für äußerst unklug halte. Von Anfang an mit vernünftiger LWWP bauen und gut ist. Dies wird mittelfristig die deutlich günstigere Lösung sein.favorisierte Heiztechnik: wir würden gerne unseren relativ neuen Gaskessel aus dem bestehenden Haus mitnehmen und eine Hybridheizung, höchstwahrscheinlich mit einer Wärmepumpe planen.
Wenn Ihr verzichten müsst,
Richtig. Besser ist eine zentrale Wohnraumlüftung. Insbesondere wegen der aufgeführten Geruchsbelästigung.auf welche Details/Ausbauten
-könnt Ihr verzichten: der Architekt hat uns von einer dezentralen Wohnraumlüftung abgeraten, und eventuell können wir auf ein paar m² verzichten
Tut mir leid, aber die sehe ich nicht im Plan.-könnt Ihr nicht verzichten: eine praktische Essküche
Aktuell ist die Küche extrem klein, mit relativ wenig Essplätzen direkt darin. Und dann muss man erst durch eine Tür, um zu den anderen zu gelangen?
Ich hatte zu Studentenzeiten Mini-Wohnungen, die hatten nur eine Küchenzeile in der Größe, wie da eingezeichnet. Kann man als Single mit zurechtkommen. Mit einer Familie würde ich mir das nicht antun wollen.
Hier macht die Raumgestaltung einfach viel von der Küche kaputt.
Ansonsten:
Mir gefällt auch die Raumanordnung nicht. Toilette direkt neben dem Schlafzimmer. Viele Enge schmale Flure. Winzige Küche. Kinder müssen sich bei Besuch oder Pflege ein Zimmer teilen. OG Nutzung mir unklar. Und so weiter. Wie gesagt, ich würde hier komplett neu planen. Tut mir leid.