Grundriss, Bauen mit Baum, Einliegerwohnung und Altbestand

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Zuletzt aktualisiert 28.04.2024
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K a t j a

K a t j a

Wie groß ist denn die? Für eine offizielle Förderung bedarf es mind. 30qm, soviel ich weiß.
Ha, lustig. Momentan 31,1qm. Ich kannte die Vorgabe aber nicht. Oder kann man den HAR anteilig noch dazu rechnen? Wie hoch wäre denn die Förderung?
Und wie groß ist der? Bei Hanghaus war er ja mal gerade 6,5qm klein. Das finde ich trotz Speis etwas sportlich.
Im Beispiel 8,1qm. Kommt eben drauf an, was da alles rein soll.
 
Y

ypg

Ha, lustig. Momentan 31,1qm. Ich kannte die Vorgabe aber nicht.
Ich habe noch einmal geschaut und muss korrigieren: mind. 25qm… puh ;)
Oder kann man den HAR anteilig noch dazu rechnen?
Nein, eine Einliegerwohnung muss eigenständig funktionieren, wenn man vermietet. Ansonsten sind es keine Förderbänder bzw. offiziellen Einliegerwohnungen, die man offiziell vermieten bzw. versteuern kann.
Wie hoch wäre denn die Förderung?
150000€ vergünstigtes Darlehen pro Wohneinheit?
 
B

BucheOnBoard

Im Merkblatt der KfW habe ich tatsächlich keine Mindestgröße gefunden, nur "Wohneinheiten sind in einem abgeschlossenen Zusammenhang liegende und zu dauerhaften Wohnzwecken bestimmte Räume in Wohngebäuden, welche die Führung eines Haushalts ermöglichen (eigener abschließbarer Zugang, Zimmer, Versorgungsanschlüsse für Küche/Kochnische und Bad/WC)."

In Frage käme aktuell "nur" das Programm 297, für die 300 sind wir raus weil es das Grundstück halt schon gibt (klingt komisch aber ist halt so). Da wir ohne QNG bauen würden wären es "nur" 100000€ pro Wohneinheit, für 10 Jahre bei ca 3% weniger Zins pro Jahr als aktuell marktüblich. Würden wir gern mitnehmen, vor allem könnten wir mit doppelter Förderung einen der Kredite mit 10% tilgen um ihn für 0,01%abzuschließen. Kurzum, würden wir gern mitnehmen.

Technikraum mit 8,1m² könnte gern etwas größer vermutlich - Waschmaschine, Trockner, waschbecken, wegen Einliegerwohnung und Photovoltaik eher ein etwas größerer Elektroschrank, Wechselrichter, zumindest Platz für einen Speicher, Lüftungsanlage, Platz für Staubsauger. Wobei der auch in die Speisekammer könnte, aber ein schrank für "gröberes" würde ich da sicher gefüllt bekommen. Und eigentlich auch ein Wäscheständer, damit man nicht alles in den Trockner werfen muss bzw für alles, was nicht darf.

Dem Baumexperten wäre es am liebsten, wenn da neue Haus im vorderen Bereich südlich nicht über den alten Keller hinaus geht, dann könnte man die Kellermauer stehen lassen und für die Wurzeln würde sich nichts ändern - wäre am einfachsten und für den Baum am besten. Die Alternative wäre Wurzelsuchgraben in Handschachtung, als eigentlich archäologisch mit dem Pinsel alle Wurzeln freilegen, wenn möglich umleiten oder sauber kappen mit Wundversorgung. Das wäre auf jeden Fall mit Mehrkosten verbunden ;) Aber wie gesagt, ich frage ihn mal (bei 10m Breite und 13,5m tiefe war er halt sehr nervös, da wäre der aktuelle Entwurf natürlich schon entspannter. Ein bisschen Buchenbudget haben wir natürlich auch eingeplant, aber recht sicher nicht genug für wochenlanges Pinseln
 
Y

ypg

Im Merkblatt der KfW habe ich tatsächlich keine Mindestgröße gefunden, nur "Wohneinheiten
Nein, muss ja auch nicht, weil es schon vom Grundsatz her eine Definition einer „Einliegerwohnung“ gibt.
Dem Baumexperten wäre es am liebsten, wenn da neue Haus im vorderen Bereich südlich nicht über den alten Keller hinaus geht,
Das hättest Du vielleicht mal vorher sagen sollen ;)
Thema Technik habe ich mir so etwas schon gedacht: eher Technik in big, dafür räumlich Kompromisse. Das, was Du aufzählst, braucht ja schon Pi mal Daumen 15qm, wenn man noch Mülltrennung betreibt.
 
K a t j a

K a t j a

Hier noch eine etwas geschrumpfte Variante. Gespart wird nur wenig an der Einliegerwohnung (halber Meter), aber dafür kürzen wir oben merklich: Der "Anbau" bekommt keinen Kniestock:

buche-EG1.jpg
buche-OG1.jpg
buche-SP1.jpg
buche-a1.jpg

Größerer Technikraum sehe ich auf Anhieb hier nicht. Höchstens zu Lasten des Papabades und das wollten wir ja nicht. Mit der Technik ist es meist so, dass man sich wirklich und ehrlich alles her nehmen muss was rein muss und dann einzeichnen! Gugel ist Dein Freund für alle Maße von Heizungen, Speicher und Elektroschränken.
 
B

BucheOnBoard

Die zwei Dachflächen machen es auf jeden Fall eine Ecke weniger wuchtig, das Schlafzimmer hat auf jeden Fall viel Platz um Dinge zu Lagern (die vielleicht nicht in den Hauswirtschaftsraum passen). Ich habe mal Gerätemaße eingetragen, es passt quasi alles rein. Außer halt ein Mensch ;)

Wir hatten tatsächlich "ca. 15m²" auf die Architektenwunschliste geschrieben und die Geräteanzahl dazu. Wenn man einfach damit lebt das man mit Trockner (gab es noch nie in meinem Leben) vielleicht nur einen Wäscheständer zur Zeit braucht würde man es mit stapeln und schichten (Lüftungsanlagen habe ich schon in mehreren Videos von der Decke hängend gesehen) wohl reinkriegen, aber JEDER Techniker wird fluchen und 10m² wären besser. Aber ich schlafe da jetzt erstmal wieder eine Nacht drüber - der Kopf raucht.
Ich bedanke mich nochmal für den ganzen Input!

Und @ypg ich meine für die KfW zählt nur eine Wohneinheit nach ihren Förderrichtlinien, nicht ob es nach der Landesbauordnung eine (Einlieger-)Wohnung ist. Wohnraum (also bezüglich Fenster und Deckenhöhen etc) muss es aber sein.

Aber unter 25m² soll es ja auch nicht werden.
 

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Zuletzt aktualisiert 28.04.2024
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