Busch&Jäger SmartHome (Free@Home)

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U

unstepe

Hallo,

Ich bin gerade ein bisschen überfordert.

Ich plane gerade die Elektroinstallation meines Neubaus und wollte eigentlich auf gar keinen Fall ein Bussystem, da ich im Internet nur von Mehrkosten > 30000 Euro gelesen habe.

Jetzt hat mir mein Elektriker im ersten Gespräch vom Busch&Jäger Free@Home System erzählt. Und das wären nur Mehrkosten zum konventionellen von 10000-15000 Euro.

Jetzt hat er mich soweit gebracht, dass ich wirklich überlegt, ob ich mir das System zulege.

Ich versuche schon seit Tagen im Internet Erfahrungswerte zu dem System zu finden. Leider jedoch ohne Erfolg.

Da ich Hauptberuflich Softwareentwickler bin und mir da einiges auch selber programmieren könnte, wäre das natürlich ein Tram.

Nun meine Frage:
  • Taugt das System was?
  • Ist das System für die Zukunft gewappnet und nicht gleich nach 5 Jahren nicht mehr verfügbar…
Welche Vor- und Nachteile gegenüber anderen System gibt es?

LG Stefan
 
H

hanse987

Hier gibt es einen langen Faden dazu:
https://www.hausbau-forum.de/threads/Busch-jaeger-neuheit-Busch-free-Home-Erfahrungen-Bus-light.10911/

Vorteil ist, dass man kein ETS wie bei KNX zur Programmierung kaufen muss. Nachteil ist wenn B+J irgendwann die Lust an Free at Home verliert, du allein da stehst.

Frag mal deinen Eli wie er das Ganze umsetzen will. Zentrale Aktoren, dezentrale Aktoren oder Funkaktoren?

Die Mehrkosten zur konventionellen Installation sind aber nicht nur durch die anderen Bauteile, sondern oft auch durch das Umsetzen der speziellen zusätzlichen Möglichkeiten des Systems.
 
U

unstepe

Ok vielen Dank für die Antwort.

Der Elektriker will alles zentral im Keller machen, da die Aktoren sonst hörbar sind.

Zum Thema wenn B&J aufhört, dann stehe ich allein da. Was bedeutet das dann genau für mich? (z.B. Wenn ein Schalter kaputt ist, kann ich diesen nicht mehr ersetzen? Oder was meinst du damit?
 
H

hanse987

Wenn B+J pleite geht oder B+J die Serie Free@Home einstellt, dann kannst du dir deine Ersatzteile in EBay suchen oder irgendjemand hat noch Restposten. Die Software wird dann auch nicht mehr weiter entwickelt. Ist halt immer das Risiko bei proprietären Systemen.

KNX ist ein freier Standard. Wenn da von 100 Hardware Herstellern einer ausfällt sind noch 99 übrig.
 
Zuletzt aktualisiert 16.04.2024
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