Bauen ohne Ahnung - Zum Scheitern verurteilt?

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Zuletzt aktualisiert 26.04.2024
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A

apokolok

Naja, jetzt mal unabhängig davon, ob das ne gute Idee ist.
Gibt es einen Bebauungsplan? Grundflächenzahl/Geschossflächenzahl?
Ich glaube nicht, dass einem diese Planung genehmigt wird.
Sprich doch erst mal mit dem Bauamt bevor du hier Luftschlösser planst.
Es ist auch gut denkbar, dass das Haus von der Straße aus neu erschlossen werden muss.
Das kostet dann richtig Geld.
Wie alt und in was für einem Zustand ist denn das Haupthaus (der Mutter)?
 
C

Chief123

Naja, jetzt mal unabhängig davon, ob das ne gute Idee ist.
Gibt es einen Bebauungsplan? Grundflächenzahl/Geschossflächenzahl?
Ich glaube nicht, dass einem diese Planung genehmigt wird.
Sprich doch erst mal mit dem Bauamt bevor du hier Luftschlösser planst.
Es ist auch gut denkbar, dass das Haus von der Straße aus neu erschlossen werden muss.
Das kostet dann richtig Geld.
Wie alt und in was für einem Zustand ist denn das Haupthaus (der Mutter)?
Das Haus wurde 1995 gebaut und ist in einem guten Zustand. Der Gang zum Bauamt wäre natürlich der nächste bzw. erste Schritt. Es gibt hier ein paar Häuser, bei denen ähnlich ein weiteres Haus gebaut wurde, weshalb ich schon Hoffnung habe, dass es nicht gleich daran scheitert. Aber ich habe wie gesagt - leider - keine Ahnung von der Thematik
 
kaho674

kaho674

Ich denke auch, dass hier die Bebaubarkeit erst mal geklärt werden müsste. Auf dem gezeigten Ausschnitt ist m.E. jedenfalls keine Begründung aus der Nachbarschaft für eine "Hinterhausbebauung" zu erkennen.
 
Y

ypg

Naja, jetzt mal unabhängig davon, ob das ne gute Idee ist.
Gibt es einen Bebauungsplan? Grundflächenzahl/Geschossflächenzahl?
Ich glaube nicht, dass einem diese Planung genehmigt wird.
Sprich doch erst mal mit dem Bauamt bevor du hier Luftschlösser planst.
Es ist auch gut denkbar, dass das Haus von der Straße aus neu erschlossen werden muss.
Das kostet dann richtig Geld.
Wie alt und in was für einem Zustand ist denn das Haupthaus (der Mutter)?
die erste vernünftige Antwort!

Erstmal sollte man Bebauungsplan hinsichtlich Grundflächenzahl und Geschossflächenzahl überprüfen. Wo wäre eine Teilung sinnvoll, wo überhaupt machbar.
Was bietet das hintere Grundstück, wenn man es überhaupt bebauen kann, an Grundflächenzahl und Geschossflächenzahl in Quadratmeter?

Zu den Kosten: da kommt noch einiges hinzu. Es bleibt definitiv nicht bei 150000, vlt bei sparsamen 300000, wovon Du jetzt aber nur 15000 Eigenkapital hast. Zu wenig!


Ich bin beruflich an die Gegend gebunden und kann mir nicht vorstellen wegen "der Liebe" wegzuziehen. Selbst wenn würde man das Haus sicher vermietet bekommen. Die QM Preise liegen hier bei knapp 10€/qm. Das empfand ich tatsächlich als eine Art Lösung für den Fall der Fälle.
das kann jetzt nicht Dein Ernst sein?! 10€/QM?????????? Wenn das stimmt, kauf ich Euer Dorf! Da muss man sich über ein Grundstück, was wahrscheinlich nicht bebaut werden kann, keine Gedanken machen.

und das mit der Liebe... da sag ich jetzt mal lieber nichts


Weiterhin wäre es nicht Haus an Haus, da würde schon noch Garten übrig bleiben. Auch die Grundfläche von 85qm zum bauen kam mir gar nicht so gering vor ich dachte an 60qm EG + 60qm OG - das passt nicht? Mit den 85qm meine ich ja den "Platz fürs Haus" drumherum bleibt schon noch Grünfläche. Zu den Seiten bleiben (wenn man die 85qm ausreizt) >3m Distanz. Die gesamte unbebaute Fläche beträgt 450qm.
So rechnet kein Bauamt.
 
Elina

Elina

Ich würd es so auch nicht machen. Denk mal an später, falls Muttis Haus verkauft werden soll, wie soll das dann mit der Zufahrt geregelt werden? Mit Wegerechten kann es ziemlichen Stress geben, wenn die jeweiligen Eigentümer sich nicht verstehen. Oder eine Teilung des Grundstückes? Wie würde die dann aussehen. Man muss eben auch damit rechnen, dass eben nicht ewig die jetzigen Bewohner (bzw im hinteren Haus die geplant-zukünftigen) dort leben sollen. Ein Haus hat eben doch eine etwas längere Standzeit als die üblichen (Rest)wohndauer der Beteiligten.
Schwiegereltern haben es auch so ähnlich, Vorderhaus und Hinterhaus, mit gemeinsamem Hof. Das Ganze nach WEG geteilt. Mit dem hinteren Bewohner haben sie es sich verscherzt und nun gibts ständig Stress - wer parkt wo im Hof? Darf der da einfach ein Gerüst reinstellen? Was, die wollen ne Gaube ins Dach machen? Der Garten ist auch gemeinsam genutzt, oder war es zumindest. Wenn da Dauerknatsch ist, wie hält man das aus. Sowas würde ich nie nie nie kaufen wollen.
Ich würde wahrscheinlich auch erst mal fragen ob das hintere Grundstück überhaupt bebaut werden kann und dann lieber mit richtiger Teilung. Dann das hintere verkaufen und mit der Kohle woanders ein neues Grundstück kaufen.
Wir wohnen übrigens 50 km von den Schwiegereltern und das ist schon der absolute Mindestabstand, den ich noch gerade akzeptabel finde...
 
Zuletzt aktualisiert 26.04.2024
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