Bauen als Alleinstehender - Erfahrungsaustausch

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Zuletzt aktualisiert 06.05.2024
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pagoni2020

Ich denke schon, für mehrere (eigene) Häuser im Leben entsprechend finanziell ausgestattet sein zu müssen ...
(mein Beitrag #22 bezieht sich [auch] auf Beitrag #13 von @K1300)
Nicht, wenn es nacheinander und je nach eigenem Bedarf und Möglichkeit passiert.
Ich darf mich nicht zur Finanzelite hier zählen habe aber dennoch verschiedene, eigene Immobilien bewohnt.
Häufig, nicht immer, ist es eine Frage der persönlichen Einstellung, Flexibilität aber insbesondere des gewählten Lebensweges.
Es ist keine Frage des besser oder schlechter, des öfteren habe ich aber schon gehört, dass man die nötige Veränderung nicht machen könne, weil.....x-y-z....man will den "Prei"s nicht so gerne bezahken.
Hätten diese Platzhalter bei mir eine größere Rolle gespielt würde ich heute noch im einfachen, elterlichen Siedlungshaus wohnen und es müsste mir dort auch nicht unbedingt schlecht gehen.
Selbst zu entscheidende, grundlegende Veränderungen im Leben fallen schwer, genau das wollen viele Menschen nicht wagen; dann ist es oftmals eine beliebte Ausrede, dass man es aus Grünen x-y-z selbst ja gar nicht machen kann......kann man doch !
Wer verbietet mir denn, anders oder woanders zu leben, wenn es mir hier oder so nicht gefällt ? Niemand !
Das ist kein Problem, wenn man mit dem eigenen "Alten" zufrieden ist und man nicht neidisch wird auf diejenigen, die solche Dinge konsequent verändert haben.
Geld ist meist nur die Ausrede, das "Geld" ist ohnehin meist bei denen, die weniger verändert haben; Veränderung kostet nämlich auch viel Geld bzw. bringt es weniger ein danach.
 
Yaso2.0

Yaso2.0

Nicht, wenn es nacheinander und je nach eigenem Bedarf und Möglichkeit passiert.
Ich darf mich nicht zur Finanzelite hier zählen habe aber dennoch verschiedene, eigene Immobilien bewohnt.
Bei mir lief es auch so. Nach Bedarf und Möglichkeiten gehandelt.

Mit 21 hab ich eine 3-Zimmer ETW mit 65qm gekauft. 5 Jahre später verkauft.

Mit 26 habe ich ein Reihenmittelhaus gekauft. 7 Jahre später verkauft.

Mit 33 haben wir eine Doppelhaushälfte gekauft. Seit 5 Jahren wohnen wir hier, Haus wird im laufe des Jahres verkauft.

Mit 38 baue ich/wir (m,44) ein freistehendes Haus.

In der Hoffnung, weiterhin gesund zu bleiben und auch älter werden zu dürfen und dann den Lebensabend in einer schicken Wohnung mit Dachterrasse zu verbringen :)

Beim TE würde ich aber aufgrund der Situation mit den Kindern evtl. das Grundstück jetzt kaufen, wenns sehr gut gefällt.

Ein paar Jährchen warten, bis sich abzeichnet, was die Kids für schulische/berufliche Wege einschlagen. Momentan gibts ja eben noch die Möglichkeit, dass sie wirklich mal zum Vater ziehen möchten.

Und in der Zwischenzeit das neue Haus planen, mit max. einem "Ersatzzimmer". :D und dann genau so, wie man es für sich selbst haben möchte.
 
P

pagoni2020

In der Hoffnung, weiterhin gesund zu bleiben und auch älter werden zu dürfen und dann den Lebensabend in einer schicken Wohnung mit Dachterrasse zu verbringen
Das klingt ja interessant !
Wir hatten uns für diese schicke Dachterrassen-Version entschieden bis das aktuelle Projekt platzte wg. Unseriösität des Besitzers, obwohl wir schon drin wohnen :mad: und nun bauen wir eben nochmal ein Häuschen für uns Zwei.
Anfangs waren wir traurig und auch verunsichert, dann haben wir es angepackt und nun sind wir froh, wie es gekommen ist. Die entstandenen Geld- und andere -schmerzen mussten/müssen wir aber bezahlen dafür.
Ich denke, das ist das letzte Eigenheim.......aber wer weiß das schon.....:cool:
 
B

Bertram100

Ich bewohne alleine ein Haus von 140m2. Das ist etwas zu gross aber nicht so dass ich es nicht brauchbar füllen könnte. Ich habe drei Schlafzimmer, wovon 2 als Kinderzimmer geplant und ein Elternschlafzimmer. Ich brauche den Platz nicht unbedingt (gab's vom Bauträger nicht anders) aber es ist voll ok und macht den Braten auch nicht fett bei den Folgekosten.

Ich glaube, 3 Zimmer sind besser für den Wiederverkaufswert.

Bauen würde ich persönlich nicht wollen alleine. Ich habe ein fertiges (naja, was der Bauträger fertig nennt) Haus gekauft und die anschliessenden zu planenden Anschlussarbeiten haben mich beinahe in einen Bau-Burn-Out geschubst. Es war die Hölle; Handwerker die nicht kamen. Handwerker die kamen aber dann nur rumgepfuscht haben, Handwerker die locker 2 Stunden zu späte kamen und das als normal ansahen.
Die Zeit für die Planungen und Entscheidungen sind ja mal tausend zu nehmen für ein ganzes Haus. Ich persönlich würde es nie wieder machen. Ausserdem finde ich Bestandsbauten beinahe immer charmanter als Neubau. Ich habe noch keinen Neubau gesehen der mich echt vom Hocker reisst. Man sieht halt dass häufig die Liebe fürs (Architekten- und Bau-)Fach fehlt.
 
i_b_n_a_n

i_b_n_a_n


Handwerker die locker 2 Stunden zu späte kamen und das als normal ansahen.…
lol … wenn du dich über 2h aufregst liegt’s an dir mit dem BurnOut :cool:

Ein Beispiel das man auch bei Problemen locker bleiben kann und zum Erfolg kommt: Heute kam bei uns der Estrich. Nur im eG hatten die Sanis den bodenaufbau falsch gemacht. 20cm Dämmung statt 17.5. nun passte da der estrich nicht drauf. habe um 7.00 locker mit dem Chef geplaudert, nachmittags war bereits einer da um die Fußbodenheizung zurückzubauen. Mittwoch ist der fertig und Montag kommt der Rest vom estrich. Und… rege ich mich auf? nö. Hilf ja nicht. Konstruktive Lösung suchen ist die Devise
 
N

nordanney

Bauen würde ich persönlich nicht wollen alleine. Ich habe ein fertiges (naja, was der Bauträger fertig nennt) Haus gekauft und die anschliessenden zu planenden Anschlussarbeiten haben mich beinahe in einen Bau-Burn-Out geschubst. Es war die Hölle; Handwerker die nicht kamen. Handwerker die kamen aber dann nur rumgepfuscht haben, Handwerker die locker 2 Stunden zu späte kamen und das als normal ansahen.
Beim zweiten oder dritten Haus geht alles ganz locker aus der Hüfte. Da kennt man die Gepflogenheiten auf dem Bau und wird gelassener (und schaut eher auf die wirklich wichtigen Dinge beim Haus) ;)
 
Zuletzt aktualisiert 06.05.2024
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