Hausverkäufer zahlt seine Notarkosten nicht!

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I

Infosucher

Leider kann ich das nicht mehr stoppen. Der Notar meint das er jetzt erst mal diesen Weg gehen muss und anschließend den Betrag bei uns einfordert wenn er keine Zahlung erhält. Aber wie gesagt glaube ich nicht, dass ich das Geld wiederbekomme. Wenn der Notar schon mit dem Gerichtsvollzieher keinen Erfolg hat, wie soll ich dann da Erfolg verbuchen? Somit würde ich ja doch auf den Kosten sitzen bleiben, denn den Anwalt muss ich doch erst mal bezahlen und das Gerichtsverfahren nachher auch wenn der Verkäufer das Geld bereits zur Seite geschafft hat oder nicht?
 
Uwe82

Uwe82

Also unser Wohnungskauf und der Verkauf (jetzt vor Kurzem) liefen beide über ein Treuhandkonto. Da geht es einfach um zu viel Geld, als dass ich da Risiken eingehe. Man weiß ja nie, was mit dem Käufer oder Verkäufer passiert und plötzlich wird sein Konto gepfändet auf dass man vorher noch den Kaufpreis hat überweisen lassen.
 
B

Bauexperte

@Infosucher

Das sehe ich etwas anders; der Notar will in 1. Linie seine Honorarnote beglichen wissen. Von wem kann ihm eigentlich egal sein, wenn es Dein Wunsch ist, das anstehende Prozedere überschaubar zu halten. Am Ende wirst Du die Kosten der Geldeintreibung - voki? - sicher auch begleichen müssen, wenn der Schuldner keine Mittel hat. Bei unterstelltem Zwangsverkauf nicht so ungewöhnlich, dass der Kaufpreis bereits weiter gereicht wurde

Meine Sicht der Dinge: red' mit dem Notar, gestern

Liebe Grüsse, Bauexperte von unterwegs
 
Zuletzt aktualisiert 26.04.2024
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