Hausbau-Finanzierung überhaupt möglich?

4,70 Stern(e) 14 Votes
J

Joedreck

Den aktuellen Krieg steckt die Weltwirtschaft gefühlt halbwegs gut weg.
Da finde ich den Blick nach Chinas viel bedrohlicher: Null-Covid-Politik und eine gigantische Immobilienblase, die kurz vor dem Platzen ist.
Dazu auch noch den Blick auf Taiwan. Und die neusten Sanktionen der USA gegen China.
Eine Hyperinflation sehe ich als ungefährlich an, da es um sehr langfristige Anlagen geht und sich die Weltwirtschaft bislang von jeder Krise erholt hat. Es bleibt ja auch nichts anderes übrig.
 
Y

Yosan

Man nennt es nur so, um sich die immensen Ausgaben schön zu reden.
Sich das finanziell schön reden muss man aber auch nur, wenn man darauf aus ist im Leben möchglichst viel Geld zu machen.
Wenn einem eher das eigene Wohlbefinden, die Art wie die eigenen Kinder aufwachsen u.ä. wichtiger sind, dann sieht man ein Haus sicherlich nicht als finanzielles Investment, sondern als Investment in eben diese Dinge. Ich glaube die meisten Leute sind zufrieden, wenn sie genug Geld haben, um sich das normale Leben (wozu ein Haus gehören kann, aber nicht muss) und den ein oder anderen schönen Urlaub leisten zu können, auch wenn ma damit nicht das Optimum des Möglichen rausgeholt haben sollte.
 
J

Joedreck

Sich das finanziell schön reden muss man aber auch nur, wenn man darauf aus ist im Leben möchglichst viel Geld zu machen.
Wenn einem eher das eigene Wohlbefinden, die Art wie die eigenen Kinder aufwachsen u.ä. wichtiger sind, dann sieht man ein Haus sicherlich nicht als finanzielles Investment, sondern als Investment in eben diese Dinge. Ich glaube die meisten Leute sind zufrieden, wenn sie genug Geld haben, um sich das normale Leben (wozu ein Haus gehören kann, aber nicht muss) und den ein oder anderen schönen Urlaub leisten zu können, auch wenn ma damit nicht das Optimum des Möglichen rausgeholt haben sollte.
Hab ich ja geschrieben, dass ich das als Investment in das Wohlbefinden gelten lasse. Oft genug kommt aber eben auch hier, dass das Eigenheim ein finanziell lohnendes Investment ist. Und das stimmt eben maximal nur bedingt.
 
Y

Ysop***

Sich das finanziell schön reden muss man aber auch nur, wenn man darauf aus ist im Leben möchglichst viel Geld zu machen.
Wenn einem eher das eigene Wohlbefinden, die Art wie die eigenen Kinder aufwachsen u.ä. wichtiger sind, dann sieht man ein Haus sicherlich nicht als finanzielles Investment, sondern als Investment in eben diese Dinge. Ich glaube die meisten Leute sind zufrieden, wenn sie genug Geld haben, um sich das normale Leben (wozu ein Haus gehören kann, aber nicht muss) und den ein oder anderen schönen Urlaub leisten zu können, auch wenn ma damit nicht das Optimum des Möglichen rausgeholt haben sollte.
Vor allem: Geld an sich ist ja erstmal nichts. Geld ist doch nur Mittel zum Zweck. Um mir ein gutes Leben leisten zu können. Was bringt mir, wenn ich meine Euros maximiere, aber nie einsetze?
 
Tassimat

Tassimat

Wie schon gesagt, statt einem Eigenheim könnte das viele angesparte Geld für eine frühe Rente eingesetzt werden, indem man das Eigenkapital monatlich abschmilzt und aufbraucht. Rente mit Anfang 50 beispielsweise. Das geht mit einem Haus, in dem man bis zum Tod wohnt nicht. Das Kapital ist gebunden für die Erben.
 
Zuletzt aktualisiert 23.05.2024
Im Forum Liquiditätsplanung / Finanzplanung / Zinsen gibt es 3133 Themen mit insgesamt 67873 Beiträgen


Ähnliche Themen
Alle Bilder dieser Forenkategorie anzeigen
Oben