Eigenheim bauen - Aller Anfang ist schwer - wie geht es los?

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C

Caspar2020

Für den Fall mit Einliegerwohnung können wir mit etwa 1900 € / Monat rechnen. Ohne die Einliegerwohnung wären es eher 1100 € / Monat. Diese Summen sind jetzt aber von uns einfach mal überschlagen anhand von Miete, die aktuell gezahlt wird und dem, was monatlich darüber hinaus noch drin wäre. Gibt es hier eventuell bestimmte Verfahren um sich diesen Werten zu nähern?
ähm, als miete ungleich finanzierungsmöglichkeiten. Ein Haus braucht mehr als nur die Mietnebenkosten zum Betrieb. Vereinfacht gesagt, Kredit+Nebenkosten+Instandhaltung/Reparaturen Rücklagen.

Pro qm kann man schon mit 1-1,5€ für die Nebenkosten rechnen, sowie nen weiteren € für die Rücklage

Kommt aus der IT....

Mit dem Aufbau von Eigenkapital legen wir aktuell grad erst los. Auch hier kommt es auf die Frage an, ob wir das auf eigene Faust oder gemeinsam (Einliegerwohnung ja/nein) angehen.
Bedeutet also zwischen 0 und ein wenig? Keine BVS? Oder wieviel würde Opa beisteuern können.

---
- Ich würde mich umhören was bei euch der qm Land kostet.
- Parallel dazu meine Hausbank bzw. Bank vor Ort, bzw. nen Vermittler quälen was tatsächlich bei eurem Budget möglich ist
- Haushaltsbuch führen

So als erste schritte.

Fürs Haus an sich....
Vom Budget ziehst du 30.000€ für Baunebenkosten ab, 15.000€ für die allernötigsten Außenanlagen und ggf. Geld für Mobiliar zb 10.000€ Küche.
Was übrig bleibt, teilst du durch 1800€ und erhälst die Größe des Hauses mit Standardausstattung.
Vielleicht eher 2000€ pro qm ansetzen...
 
H

HausbauTiNa

Mal ganz grob:

1.100 Euro gleich 300 k Kredit
Grundstück, wenn günstig, 50 k
Erwerbsnebenkosten: 5 k
Hausanschlüsse: 15 k
Außenanlage: 15 k
Baunebenkosten: 25 k
Küche: 10 k
Maler- Bodenbeläge- etc: 5 k
Reserve für unvorhergesehenes: 10 k

Das sind schon 135 k.
Damit bleiben euch bei 0 EUR Eigenkapital noch 165k.
Dafür bekommt ihr kein reelles Haus.
 
T

thehax

Das ist ja nochmal ein ganzer Haufen zusätzliches Input. Ich werde mir hieraus mal die konstruktive Kritik zusammen sammeln.
  1. Als erstes lese ich für mich heraus, dass wir zunächst einmal das möglichste an Eigenkapital ansparen. (Steuerrückzahlungen auf Sparkonto, monatlichen Überschuss maximieren und aufs Sparkonto, Minijob für die Frau finden etc.). Ein Haushaltsbuch führe ich sowieso schon seit Jahren.
  2. Dann sollten wir uns nach den Preisen für Grundstücke erkundigen. Ich werde mal in den Gemeinden anfragen, die für uns infrage kämen. Mal sehen, wie ich da weiter komme.
  3. Und einen Termin mit einem oder mehreren Finanzberater/n für Immobilien bzw. der Hausbank ausmachen, um die Möglichkeiten zu ergründen.
Mich hat verwundert, dass die Möglichkeit, dass der Opa sich finanziell beteiligt so wenig Anklang gefunden hat. Er arbeitet zur Zeit selbst noch, hat zudem Mieteinnahmen und eine nicht zu verachtende Beamten-Pension in Aussicht.
Ist er trotz alledem für eine Finanzierung irrelevant (abgesehen von eventuell beizusteuerndem Eigenkapital)?
 
11ant

11ant

Mich hat verwundert, dass die Möglichkeit, dass der Opa sich finanziell beteiligt so wenig Anklang gefunden hat. Er arbeitet zur Zeit selbst noch, hat zudem Mieteinnahmen und eine nicht zu verachtende Beamten-Pension in Aussicht.
Ist er trotz alledem für eine Finanzierung irrelevant (abgesehen von eventuell beizusteuerndem Eigenkapital)?
Der Opa als solventer Mieter ist nahezu irrelevant. D.h. wenn er Euch nur sichert, daß Ihr die Abträge leisten könnt, zählt das nichts. Als mitwiegender Faktor muß der Opa in den Kreis der Kreditnehmer mit hinein. Vielleicht wurde einander in diesem Punkt mißverstanden ?
 
K

Kekse

Das kann natürlich je nach genauer Vereinbarung etwas bringen - macht ihn aber zum Miteigentümer an eurem Haus. Was per se nicht schlimm sein muss, aber - ganz platt gefragt - seid ihr, wenn es mal soweit ist, die einzigen Erben?
 
Zuletzt aktualisiert 27.04.2024
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