KNX vom Elektriker ohne Programmierung

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Steffen80

Natürlich spielt das eine Rolle und das ist doch auch eines der Themen hier. Denn ob da für 20k Parametrisierung dabei ist oder nicht, ist doch ein erheblicher Unterschied, oder nicht?
Ob da für 20k Parametrisierung drin ist oder nicht, spielt bezogen auf meine Aussage (kein KNX für 5-7k..darum streiten wir ja eigentlich nur) keine Rolle

PS: den Thread title hat doch gerade einer editiert stand das schon immer da...Pff..
 
Uwe82

Uwe82

Ob da für 20k Parametrisierung drin ist oder nicht, spielt bezogen auf meine Aussage (kein KNX für 5-7k..darum streiten wir ja eigentlich nur) keine Rolle
Also ob 5k oder 25k ist doch ein Unterschied, oder? Du sagst doch auch nicht, Deine KNX-Installation kostet 90k, aber die letzten 20k hast Du gar nicht ausgegeben, sondern als "Muskelhypothek" investiert.
 
T

Tom1607

Ich denke Momad hat verstanden das er sein Haus für etwa 5.000€ Mehrkosten KNX-Ready haben kann.

Die Grundlagen für ein Smarthome sind vorhanden. Schalter und Sensorik haben Ihre Grüne Leitung, der Schaltschrank ist ausreichend groß (für ein Einfamilienhaus reicht üblicherweise ein Hager zb55s), die Leitungen liegen alle Sternförmig im Verteiler und sind dort auf 3Stockklemmen aufgelegt, er hat ein paar Aktoren um Licht an und aus zu schalten und Rollos rauf und runter zu fahren sowie Heizungsaktoren zum Steuern der Heizkreisventile. In den Räumen hat er günstige KNX Taster für Rollo, Temperaturerfassung und Licht (z.B. mdt Smart II) und/oder Präsenzmelder. Er kann noch an allen möglichen und unmöglichen Stellen leerdosen mit grüner Leitung legen die man einfach überputzt und später wenn benötigt aufklopft.

Alles andere was dann zu einem Smarthome (nach Definition von Steffen) fehlt kann er nachrüsten und das Problemlos.

So wird ein Schuh draus. Und was an einem Home Smart ist entscheidet immer noch der Eigentümer des selbigen. Nur weil jemand meint er hat viel Kohle in sein Haus gesteckt heißt das noch lange nicht das es deswegen Smart ist !!

Meine Definition von Smart ist das mir das 'Haus' bestimmte für mich lästige Sachen abnimmt. Und dazu gehört für mich das mich Nachts nicht 500watt anleuchten wenn ich mal auf die Toilette muss oder das ich mit vollbepackten Händen nicht irgendwelche Schalter drücken muss um die 'erleuchtung' zu bekommen.
 
S

Steffen80

Ich denke Momad hat verstanden das er sein Haus für etwa 5.000€ Mehrkosten KNX-Ready haben kann.

Die Grundlagen für ein Smarthome sind vorhanden. Schalter und Sensorik haben Ihre Grüne Leitung, der Schaltschrank ist ausreichend groß (für ein Einfamilienhaus reicht üblicherweise ein Hager zb55s), die Leitungen liegen alle Sternförmig im Verteiler und sind dort auf 3Stockklemmen aufgelegt, er hat ein paar Aktoren um Licht an und aus zu schalten und Rollos rauf und runter zu fahren sowie Heizungsaktoren zum Steuern der Heizkreisventile. In den Räumen hat er günstige KNX Taster für Rollo, Temperaturerfassung und Licht (z.B. mdt Smart II) und/oder Präsenzmelder. Er kann noch an allen möglichen und unmöglichen Stellen leerdosen mit grüner Leitung legen die man einfach überputzt und später wenn benötigt aufklopft.

Alles andere was dann zu einem Smarthome (nach Definition von Steffen) fehlt kann er nachrüsten und das Problemlos.

So wird ein Schuh draus. Und was an einem Home Smart ist entscheidet immer noch der Eigentümer des selbigen. Nur weil jemand meint er hat viel Kohle in sein Haus gesteckt heißt das noch lange nicht das es deswegen Smart ist !!

Meine Definition von Smart ist das mir das 'Haus' bestimmte für mich lästige Sachen abnimmt. Und dazu gehört für mich das mich Nachts nicht 500watt anleuchten wenn ich mal auf die Toilette muss oder das ich mit vollbepackten Händen nicht irgendwelche Schalter drücken muss um die 'erleuchtung' zu bekommen.

Könnte mir vorstellen das dass auch schon nicht mehr mit 5k klappt. Allein der Schaltschrank mit reihenklemmen ist für den Elektriker ein wirklich großer Mehraufwand...sprich Arbeitszeit..
 
Uwe82

Uwe82

Könnte mir vorstellen das dass auch schon nicht mehr mit 5k klappt.
Knapp wird das schon, das ist klar. Ein Teil wird sich beim Verlegen etwas aufheben, aber für den Schrank sollte man rund 1000€ Mehrkosten einplanen.

Dann aber mit günstigen MDT-Aktoren für bis zu 1000€ bleiben noch 3000€ für das zusätzliche Material und die Schalter und ein paar Sensoren. Das Wichtigste ist nachher sowieso die Logik und da geht sehr viel mit nur kleiner Materialschlacht .
 
zehn0813

zehn0813

Auf Nachfrage äußerte unser Architekt, dass wir bei einem 170qm-Neubau für ca. 5.000 - 7.000€ eine gute KNX-Grundlage bekommen.
 
Zuletzt aktualisiert 29.03.2024
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