Grundstücks-Bebauungsberatung für Einfamilienhaus Bauvorhaben

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A

annilein24

Ich habe ein Grundstück mit Gesträuch, großen Baumwurzeln und Gefälle und würde gerne mit einem Architekten über die Kosten für die Rodungs-, Bagger-, Schotter-Einebnungsarbeiten-, Erd- und Baumwurzelentfernung, Baugrubenfüllung, Abflüsse usw. unterhalten, bevor ich das BVH überhaupt angehe!

Das Grundstück liegt in der Nähe von Freiburg und könnte sofort bebaut werden, aber ich scheue mich vor dem wahnsins Aufwand, den ich allein kaum bewältigen
kann. Kann mir jemand einen Rat geben, ob eine Bebauung auf solch einem Grundstück Sinn macht, denn ich kann mir vorstellen, daß bis zur Bodenplattenlegung ein hoher Kostenaufwand notwendig ist.
 
11ant

11ant

Dir kann ziemlich genau proportional dazu gut geholfen werden, wie viel Du über das Grundstück erzählst. Verlinken darfst Du den Bebauungsplan nicht, aber nennen. Wenn es in einem §34-Gebiet liegt, ändert das einiges an der Bebauung, aber mehr vom Vorgehen als von den Möglichkeiten her - es ist einfach eine andere Qualität des Auslotens des Erlaubten.
Ich habe ein Grundstück mit Gesträuch, großen Baumwurzeln und Gefälle und würde gerne mit einem Architekten über die Kosten für die Rodungs-, Bagger-, Schotter-Einebnungsarbeiten-, Erd- und Baumwurzelentfernung, Baugrubenfüllung, Abflüsse usw. unterhalten, bevor ich das BVH überhaupt angehe!
Zeige das Grundstück (Katasterauszug, Fotos, Luftbild) - wichtig: nicht zu eng ausgeschnitten. Dann kann man mehr darüber sagen, wer da am besten zu fragen ist.
Das Grundstück liegt in der Nähe von Freiburg und könnte sofort bebaut werden, aber ich scheue mich vor dem Wahnsinsaufwand, den ich allein kaum bewältigen kann. Kann mir jemand einen Rat geben, ob eine Bebauung auf solch einem Grundstück Sinn macht, denn ich kann mir vorstellen, daß bis zur Bodenplattenlegung ein hoher Kostenaufwand notwendig ist.
Bodenplatte wirst Du bei Hang vergessen können, suche hier nach "11ant Kellerregel". Nachbargrundstücke sind ein guter Indikator. Ein wichtiger Punkt ist die Erschließung und Entsorgung von der Berg- oder Talseite sowie die Heftigkeit und Dimensionalität des Hanges (längs / quer / diagonal).
 
K a t j a

K a t j a

Wie stark der Bewuchs auch immer sei, wenn Du diese Kosten schon fürchtest, reicht es sowieso niemals für den Hausbau.
 
G

Gerddieter

Ich empfehle vor allem KEINEN Architekten zu fragen was die Grundstückvorbereitung kostet.
Treffe dich mit einem guten Regionalen Tiefbauer vor Ort - er wird die einen ersten Anhaltspunkt geben.
GD
 
Y

ypg

Der große Kostenpunkt wird eher die Tatsache sein, dass Du ein Hanggrundstück besitzt und das Haus an sich nicht mit einen Bodenplatte-Haus zu vergleichen ist.
Und wie @Gerddieter schon sagt: Ich sehe auch eher für die Rodungsarbeiten ein Treffen mit einem Erdbauer. Wenn Du schon einen Architekten hast, bietet sich ein Treffen zu dritt an. Denn Wo und Was gebaut wird, da ist dann wieder der Architekt gefragt.
 
Zuletzt aktualisiert 29.04.2024
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