Einschätzung Verkäuferrechnung für Grundstückspreis

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11ant

11ant

= Kaufpreisvorstellung 87.570 €
Für 1089 qm Baugrundstück - die Bonuswiese rechne ich mal mit Null, da sie ja schließlich kein Manko ist - das sind Achtzig Euro und vierzig Cent für den Quadratmeter. Ich verstehe nicht, wo da überhaupt die Frage ist. Das Grundstück kostet Dich ein Taschengeld und einen Rasenmäher bzw. einen Deal mit einem Schäfer. Ich fasse es nicht. Für das was das billiger ist als außerhalb der Pampa, kann man locker den Sprit zur Arbeit nach Koblenz o.ä. bezahlen.
 
H

Hausbautraum20

Naja das ist der Preis im aktuellen Neubaugebiet in dem es auch noch freie Grundstücke gibt. Viel aktueller kann ein Preis doch nicht sein, oder?
Okay, das ist dann tatsächlich altuell.
Aber dann geht's doch nur drum, ob du lieber dieses Grundstück oder eins im Neubaugebiet hättest.

Wahnsinn, hier zahlt man ohne mit der Wimper zu zucken 500.000 für ein 400qm Grundstück und woanders findet man 150.000 für 3500qm zu viel.
 
J

Joedreck

Was woanders gezahlt wird ist völlig irrelevant. Es ist immer individuell.

Zum Thema: der Verkäufer hat dir einen Preis genannt. Den kannst du akzeptieren, ablehnen oder ein gegenangebot machen. Da es offensichtlich andere Interessenten gibt, wird der Preis wohl gezahlt. Egal wie der Verkäufer was errechnet.
 
M

Moppelkotze

Für 1089 qm Baugrundstück - die Bonuswiese rechne ich mal mit Null, da sie ja schließlich kein Manko ist - das sind Achtzig Euro und vierzig Cent für den Quadratmeter. Ich verstehe nicht, wo da überhaupt die Frage ist. Das Grundstück kostet Dich ein Taschengeld und einen Rasenmäher bzw. einen Deal mit einem Schäfer. Ich fasse es nicht. Für das was das billiger ist als außerhalb der Pampa, kann man locker den Sprit zur Arbeit nach Koblenz o.ä. bezahlen.
Naja plus 65.000 für den Abriss der alten Gebäude. Dann sind wir bei ~ 140€/m² bis es bebaubar ist. Das ist für die Ecke hier schon sehr viel.

Wahnsinn, hier zahlt man ohne mit der Wimper zu zucken 500.000 für ein 400qm Grundstück und woanders findet man 150.000 für 3500qm zu viel.
Dafür lebt man bei 500k für 400m² eben auch in einem Ballungsgebiet mit entsprechender Infrastruktur, Jobs und Kulturangeboten und im Schnitt auch besseren Gehältern. Auch wenn die Differenz natürlich immer noch eklatant ist.
 
11ant

11ant

Naja plus 65.000 für den Abriss der alten Gebäude. Dann sind wir bei ~ 140€/m² bis es bebaubar ist. Das ist für die Ecke hier schon sehr viel.
Für die Ecke ja - allerdings gibt es Schlimmeres als SIM auf dem Nummernschild - und es ist immer noch ein Preis, für den Du Dich hier als Glückspilz wirst beschimpfen lassen müssen :)
Gehe ich recht in der Annahme, daß Du Dich hier noch nicht viel umgeschaut hast ? - ich staune immer wieder, in welchen Posemuckels hinter Knieritz an der Knatter hier Bauwillige eine Schiffsladung von Heidengeld für ihr Doppelhaushälftenhandtuch hinlegen sollen. Wenn ich das dann jeweils noch in Mark umrechne, au weia. Aber ja, früher hatten wir einen Kaiser, doch das Leben geht weiter. Was Du hier zahlen sollst, ist für heutige Verhältnisse - so pervers man die auch finden mag - ein Beinahe-Schnäppchen. Vermutlich hast Du dabei dank Provinzmalus auch noch nur 25 Mitbewerber. Anderswo ist 40:1 schon "günstig" und muß man auch noch Eingeborener mit schulpflichtigen Kindern und bei der freiwilligen Feuerwehr sein, um sich bewerben zu dürfen (und dennoch zurückgeben zu müssen, wenn man nicht in zwei Jahren bebaut hat). Wie man hier noch ein Haar in der Suppe finden kann, ist mir unbegreiflich.
 
Tassimat

Tassimat

Ich würde da nicht lange fackeln und das kaufen.

Bei mir sind die qm Preise natürlich nicht nur wesentlich höher, sondern hier würde auch niemand auf die Idee kommen, den Abriss vom Kaufpreis abzuziehen, sondern das zahlt der Käufer extra aus eigener Tasche.
 
Zuletzt aktualisiert 27.04.2024
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