Altbau fast abbezahlt - Neubau sinnvoll und finanziell machbar?

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B

basti009

Allgemeines zu Euch:

  • Wer seid ihr? Verheiratet ,mi 1 Kind (1Jahr alt)
  • Wie alt seid Ihr?33 Jahre (beide)
  • Gibt es Kinder? 1
  • Sind Kinder geplant?
  • Was macht Ihr beruflich? Öffentlicher Dienst / bald verbeamtet / Elternzeit und sonst angestllte Krankenkasse
  • Seid Ihr angestellt, selbstständig, in Rente, Hausfrau, Hausmann etc...
  • Wie viele Stunden arbeitet Ihr? Er: 39 Stunden / Sie momentan Elternzeit, danach ca 20 Stunden
Einkommen- und Vermögenssituation:

  • Welche Einkünfte habt Ihr (brutto/netto)? derzeit er: 2800 €/ Monat, wird sich durch verbeamtung auf etwa 3400 € in den nächsten 10 Jahren mindestens steigern, Sie derzeit im 2. Elternzeit Jahr - danach bei 20 Stunden etwa 1.000 € netto (vorher 2400 € netto bei STKl. 4/4, bald dann 3/5)
  • Wie viel Kindergeld gibt es? 210
  • Weitere Transferleistungen wie Elterngeld, Krankengeld, etc...?
  • Wie viel Eigenkapital habt ihr?10 T€ auf dem Konto , und eine fast abbezahlte Immobilie (40 T€ Restschuld): BJ 1971, Doppelhaushälfte109 qm Wohnfläche + 50qm Keller, 4 Zimmer, wurde 2014 innen renoviert, Garten letztes Jahr neu (Grundstück 290 qm) Dach dieses Jahr neu. Fassade noch vom BJ mit 5 cm Dämmung. 2020 wurde das Haus vom Makler auf 300-340 T€ geschätzt. Standort: Bad Honnef Aegidienberg (53604). Bodenrichtwert: 250 € - beim Kauf 2014 lag dieser bei 100€.
  • Wie viel Eigenkapital wollt Ihr davon in das Projekt Haus stecken?
  • Das vorhande Haus würde im Fall eines Neubaus verkauft werden
Ausgabensituation:
Ausgaben, die bereits in anderen Positionen enthalten sind, können natürlich weg gelassen werden. Diese Liste ist nicht endlich und kann beliebig erweitert, aber auch zusammengefasst werden. Achtet bitte darauf, alle Kosten monatlich anzugeben, auch wenn diese nur jährlich anfallen!

Wohnkosten:

  • aktuelle Kaltmiete 1000€ Abtrag ,vor der Elternzeit konnten wir immer 8T€ Sondertilgung jährlich leisten
  • aktuelle Warmmiete ca. 450 Euro Nebenkosten
  • Strom
  • Gas
  • Wasser, Abwasser, Müllgebühren, Straßenreinigung
  • Telefon, Internet, Mobilfunk
Mobilitätskosten:
2 Autos, durch Home Office (4 Tage die Woche - bald 3) und Elternzeit derzeit kaum Kraftsoff kosten.
  • Monatsticket für Bus und Bahn (auch für die Kinder!)
  • Kfz-Kredit (oder Sparrate für neues Auto)
  • Versicherung
  • Steuern
  • Kraftstoff
  • Reparaturen
  • Sonstiges
  • Gibt es ein zweites Auto, Motorrad, Roller? Bitte alle Punkte erneut angeben!


Allgemeines zur Immobilie:

  • Wie groß ist das Grundstück? noch keins in Sicht
  • Welche Maße hat es?
  • Wie hoch ist der Bodenrichtwert?
  • Neubau, Altbau (Baujahr), Haustyp? Neubau
  • Garagen? ja, bitte
  • Wie groß ist das Haus? (Wohnfläche / Nutzfläche) 140qm minimum
  • Welchen Marktwert haben Grundstück und Haus nach Fertigstellung? keine Ahnung
Worum es geht:
Wir haben eine fast abbezahlte Immobilie. Diese wurde 2014 erworben für 200T€ inkl. Nebenkosten, wir haben in die Innenrenovierung 30T€ gesteckt, Küche 10T€. Garten 30T€, Dach 16T€ - in Summe inkl. Nebenkosten und Zinsen knapp 300T€. Restschuld: 40T€ Stand Nov 2022.
Grundsätzlich sind wir zufrieden, allerdings fragen wir uns, ob es nicht mit 2 Kindern etwas eng werden könnte. Die Kinderzimmer sind lediglich 13 und 11 qm groß.
Zudem können wir beide im HO arbeiten - ein Büro fehlt spätestens beim 2. Kind.
Die Fragstellung ist folgende:
Können wir uns einen Hausbau leisten und würde dieser uns viel (Wohnfläche) und komfortabilität (Fußbodenheizung etc.) bringen? Wir möchten weiterhin gerne in den Urlaub fahren und nicht jeden € 3 x rumdrehen müssen. Eine Ausgabenplanung ist derzeit schwer möglich, da wir ab sofort beide erheblich mehr HO machen können als früher- hierdurch verschiebt sich die Situation von mobiliät zu Mehr-Ausgaben zu Hause. Ich denke aber, wir haben bewiesen, dass wir gut mit unserem Gehalt zurechtkommen, denn wir haben die Immobilie nach 7 Jahren fast abbezahlt trotz Renovierung und einiger kostspieliger Urlaube (Karibik, USA etc). Allerdings hören wir in den Medien, dass Neubaten immer teurer werden und haben keine Vorstellung, was uns dieser grob Kostet - zumindest eine grobe Richtung hätten wir gerne. Und ob es sich lohnt, nochmal einen Kredigt aufzunehmen anstatt Schuldenfrei zu sein und das leben durch Urlaube etc genießen zu können - durch eine gewissen finanzielle unabhängigkeit.
Wir stellen uns grob ein Haus um die 140 qm vor mit einem nicht zu großen Gundstück (ca. 500 qm). Bodenrichtwert würde etwas niedriger sein als der jetzige (250€) denn wir wohnen einigermaßen zentral - könnten uns vorstellen etwas weiter raus zu ziehen. Schätzungsweise 150€ Bodenrichtwert. Würde dies ausreichen, um zumindest noch einen HO Raum zu erhalten? Es muss kein Luxus sein, man sollte sich einfach wohlfühlen - Fußbodenheizung zb wäre nett.
Nehmen wir an, wir würden das Haus für 300T € verkaufen.
Womit müsste man grob rechnen, für ein Haus in dieser größe, inkl. aller Nebenkosten, Garage, Küche, Einrichtung, Garten etc? Und welche Rate könnten/müssten wir stemmen?
Würden uns die 140 qm so viel Mehrwert bringen ( ich denke ein Keller wäre viel zu teuer?!).
Ich bin leider Handwerklich nicht begabt- ich würde gerne ohne Eigenleistung planen - auch wegen unserer Tochter. Mit wie viel Stress müste man beim Bau rechnen? Gibt es Anbieter mit tatsächlicher Festpreisgarantie?
Es geht mir wie gesagt erstmal um die Fragestellung, lohnt es sich im Gegensatz zu dem was wir jetzt haben und mit wie viel € müssten wir grob rechnen?

Vielen Dank!
 
Zuletzt aktualisiert 29.04.2024
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